Beiträge von Clover

    Oh, die sind echt schön!


    Nehmen wir mal an (rein theoretisch!), eine andere HH, die man regelmäßig trifft, ist schwer enttäuscht, wenn sie meinen Hund mit einem Halsband sieht, das sie bereits kennt... Ist das dann bedenklich? Oder eher ein Zeichen dafür, dass der Hund dringend ein neues braucht?? :see_no_evil_monkey:

    Was passiert mit dem Hund, wenn ich mich nicht mehr kümmern kann (dazu muss man nicht gleich sterben), ist doch eigentlich mit eine der grundsätzlichsten Fragen, die man sich vor der Anschaffung eines Hundes stellt :???: Sowas steht ja sogar in jedem 0815 Ratgeber zu dem Thema...

    Klar kann man nicht für sämtliche Eventualitäten vorplanen. Aber seltsame verpflichtende Zahlungen für alle HH für eine eventuelle später mal nötige staatliche Unterbringung zu fordern, während man selber anscheinend noch keine 5 Minuten darüber nachgedacht hat, was mit dem eigenen Hund im Fall der Fälle passiert, ist wirklich mehr als schräg...

    Letztendlich ist es mittlerweile fast egal, weil das Problem am anderen Ende der noch nicht vorhandenen Leine sitzt, nämlich ich.

    Ich bin von dieser fruchtlosen Suche schon so halb traumatisiert, dass ich nur noch Katastrophen sehe…

    Ich denke, man muss sich einfach bewusst sein, dass man bei einem Lebewesen niemals sicher sein kann, dass alles 100% wie geplant läuft. ABER das heißt noch lange nicht, dass es dann sofort in einer Katastrophe endet! Besonders dann, wenn man sich im Vorfeld Gedanken um den passenden Hund macht und nicht einfach aus einer Laune heraus den erst besten bei ebay Kleinanzeigen kauft, der Eindruck macht.


    Ja, du wirst beim ersten Hund Fehler machen (die macht man auch noch beim 10. Hund, nur andere), es werden vielleicht Situationen kommen, die du dir so nicht vorgestellt hast, der Hund wird mal Mist machen und wahrscheinlich wird es hier und da Erziehungs"defizite"geben. Aber all das ist noch lange kein Weltuntergang, auch unperfekt ist Hundehaltung etwas wunderschönes :smile:

    Es passt nicht so ganz in den Thread, aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp:


    Ich suche einen einfachen Bauchgurt, an den ich mehrere Leinen hängen kann, um bei Bedarf die Hände freizuhaben. Sollte so stabil sein, insgesamt so 50kg zu halten, falls die Hunde doch mal in die Leine springen sollten.

    Ich finde irgendwie nur dick gepolsterte Canicross-Gürtel oder welche mit zusätzlichen Taschen, aber irgendwie nichts einfaches.

    Ich finde das auch verständlich und im Zweifelsfall sollte der Hersteller doch lieber noch mal nachfragen, statt irgendwas zu fertigen. Und dass der Kopf schmaler als der Hals ist, ist ja nun auch nicht so ungewöhnlich :denker:

    Ich glaube auch nicht, dass der Hund bei seinen Haltern oder bei anderen Betreuungspersonen zwingend problematisch sein muss. Und ganz sicher ist der Hund jetzt nicht so drauf, weil er 2 Tage mal keine "Auslastung" hatte.


    Ich würde jetzt einfach versuchen, in der restlichen Zeit (2 Wochen sind ja nun überschaubar) so wenig Konflikte wie möglich aufkommen zu lassen. Dann gibt's halt mal nichts zum Kauen, kein rum liegendes Spielzeug etc. Vielleicht kommt der eigene Hund auch mal ein paar Tage ohne Spiel aus, bei dem der Gasthund weggesperrt werden muss. Jeder Hund bekommt seine Einzelzeit zum Kuscheln, ich würde es aber auch einfach so hinnehmen, dass deine Hündin nach dem Vorfall unsicher ist und sie nun nicht dazu drängen, vor dem Gasthund durch die Tür zu gehen oder unbedingt herzukommen, wenn der Weimi bei dir ist. Und umgedreht darf der Weimi deiner Hündin nicht auf die Pelle rücken, auch wenn es nett und niedlich aussieht.


    Wenn der eigene Hund so sensibel ist, dass der dann vorsorglich schon ständig das Feld räumt, ist das als Besitzer zwar schwer zu ertragen, aber das sollte dann auch nicht alles der Gasthund ausbaden müssen. Und wenn z. B. der Weimi neben dir auf dem Sofa zur Ruhe kommt, dann würde ich das nutzen, auch wenn der eigene Hund dann vielleicht woanders schläft. Aber besser so, als dass keiner zur Ruhe kommt und alle genervt sind.


    Es geht ja wirklich nur darum, die Zeit möglichst stressfrei herumzubekommen, auch wenn das für beide Hunde dann mal stellenweise blöd ist oder der eigene Hund mal kürzer treten muss.

    Meine Hunde sind zum Glück recht hitzeresistent und unsere Runden sind eigentlich immer am Wasser entlang, daher sind unsere Gassizeiten im Sommer auch nicht anders als sonst. Sie gehen dann bei Hitze einfach häufiger schwimmen und trinken. Zwischendurch geht es zum Pinkeln über die Straße auf den Grünstreifen, das ist dann zwar wirklich heiß, aber da wir nach 2min wieder drin sind, sehe ich das nicht so kritisch. Eventuell würden sie auch länger durchhalten, aber wenn sie viel trinken, ist es mir lieber, wenn sie keine 6,7h Stunden aushalten müssen.

    Ich bin eigentlich auch der Meinung, ein Hund braucht Gras unter den Pfoten und keinen Asphalt. Und so laufe ich dann immer auf den schlammigen, zugewucherten Trampelpfaden, während die Hundis bequem auf dem daneben liegenden asphaltierten Weg traben und sich zu fragen scheinen, warum ich das nicht auch tu... :rollsmile:

    Und zumindest wenn das Grad nass ist, pinkeln die Damen auch viel lieber auf den Weg als auf den Randstreifen...