Beiträge von Clover

    Inwiefern stellt das schon ein Problem dar? Durch ihre kurze Schnauze kommt es eben zu diesem Lächeln was genau soll das mit der Atmung zu tun haben?

    Durch die nach oben gerollte Zunge wird quasi die Fläche vergrößert, auf der Verdunstung stattfinden kann (beim normalen Hecheln findet die v. a. auf der Zungenoberseite statt, bei aufgerollter Zunge auch auf der Unterseite). Alle Hunde hecheln so, wenn sie ihre Körpertemperatur bei extremer Belastung runter kühlen müssen und es ist ein Zeichen dafür, dass der Hund wirklich an der Belastungsgrenze ist.


    Zeigt ein Hund also im Alltag häufig so eine Atmung, heißt das nix anderes, als dass der ständig an der Grenze zur Überhitzung steht.

    Bus und Bahn mit Hund ist halt wirklich nur zu Randzeiten oder auf wenig beliebten Strecken eine Option. Oder vielleicht noch mit einem kleinen Hund, den man in eine Tasche setzen kann und der so aus der Schusslinie ist. Ansonsten ist das Gedränge ja schon ohne Hund grenzwertig, aber mit Hund, der dann in einem Meer aus Beinen steht und permanent hin und her geschubst wird, weil Leute ein- und aussteigen, ihm möglichst noch jemand auf die Pfoten trampelt, nee da bekomm ich schon Puls beim bloßen dran denken.


    Und was den ökologischen Fußabdruck angeht, da hat man sich halt grad auf Autofahrer als die Bösen eingeschossen. Was nicht heißt, dass nicht jeder überlegen sollte, wo er was zum Klimaschutz beitragen kann, aber sich eine Sache rauspicken und die verteufeln, halte ich auch nicht für einen sinnvollen Weg.

    Ich frag mich allerdings, was das für eine Maus war.

    Wir haben eigentlich relativ kleine Mäuse, mit recht spitzer Nase im Garten.

    Aber die Maus war anders.

    Fast so groß wie meine größeren mongolischen wüstenrennmäuse, recht kleine runde Ohren und einen relativ kurzen schwanz, der in ein paar Haaren endete, aber nicht in einem richtigen Pinsel.

    Die Maus scheint braun, ggf sogar oben drauf fast schwarz gewesen zu sein (das dunkle könnte aber auch Sabber gewesen sein)

    Vielleicht eine Schermaus? Die können ziemlich groß werden.

    Ich bin auch ein pöhser HH, der nachmittags zum Gassi "raus fährt". Weil es hier einfach zu voll ist, um in Ruhe spazieren zu gehen. Weil ich keine Lust habe, ständig fast von rücksichtslosen Radfahrern umgemäht zu werden, von kreischenden Kinderhorden überrannt zu werden usw usf


    In einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland kann nun mal nur ein kleiner Teil der Bevölkerung "in der Pampa" wohnen. Und ob ich nun ins Auto steige, um mal in Ruhe spazieren zu gehen, oder für nen langen Arbeitsweg und sonstige alltägliche Erledigungen, macht nun wirklich keinen Unterschied (und pssst, an die von den "Rausfahrern" genervten Landbewohner, mich hat auch noch niemand gefragt, wie toll ich den Pendelverkehr aus dem Umland hier in der Stadt finde |)).

    Ich finde, dass sich deine Tochter sehr reif und vernünftig anhört und dass man erst mal enttäuscht ist, wenn man sich etwas ausgemalt hat und es dann doch nicht so klappt, das geht ja wohl jedem so.

    Wenn man diese Rasse seit Monaten vor Augen hat, von den Leuten auf dem Hundeplatz auch in dem Wunsch nach einem Border Collie bestärkt wird, da kann ich wirklich nachvollziehen, dass man nicht sofort sagt "dann halt nicht" (der Thread wurde vor grad mal 3 Tagen gestartet!).


    Ich würde der Tochter jetzt wohl erst mal Zeit geben, das sacken zu lassen und schauen, ob sie sich mit einer anderen Rasse anfreunden könnte. Und vielleicht die anderen HH auf dem Platz ausquetschen, woher die ihre Border haben, wie der Alltag so aussieht, vielleicht mal auf Spaziergängen begleiten. Auch die Möglichkeit eines bereits erwachsenen Hundes, bei dem man charakterlich schon einschätzen kann, wie der so drauf ist, würde ich im Hinterkopf behalten.

    Momo und Lotte


    Das find ich wirklich schwierig, wie lange sucht ihr denn schon? Ich hoffe, das kommt jetzt nicht so "Zack mit dem Holzhammer"-mäßig rüber (ansonsten meinen Post bitte einfach ignorieren), aber ich bin tatsächlich aus solchen Gründen nach kurzem Dorf-Intermezzo wieder in die Großstadt gezogen. Der Vermieter hat zwar nicht mit im Haus gewohnt, aber nur 2 Straßen weiter und war dementsprechend ständig da. Die Hausgemeinschaft (8 Parteien insgesamt) hat dort in der Konstellation schon immer gewohnt und es wurde auch schon immer alles SO gemacht. Gemeinsames Frühstücken, Kaffee trinken, Grillfeste, alles in der lustigen Hausgemeinschaft :ugly: Ich kann sowas auf den Tod nicht ausstehen und hatte irgendwann kaum noch Lust, überhaupt meine Wohnung zu verlassen, weil ich dazu über den Innenhof laufen musste, wo die ganze Bagage zu jeder Tages- und Nachtzeit saß. Also, nicht falsch verstehen, die waren alle wirklich nett und haben mich herzlich aufgenommen, aber ich hatte gefühlt keinerlei Privatsphäre mehr, sobald ich einen Schritt vor die Tür gemacht hab. Das hat mich echt fertig gemacht, auch wenn ich mich aus all dem fröhlichen Beisammensein größtenteils ausgeklinkt habe.


    Ich kenne aber auch Leute, die mit ihrem Vermieter im selben Haus leben und den trotzdem nie zu Gesicht bekommen. Und natürlich gibt es auch Leute, die da sozialer veranlagt sind als ich und mit sowas überhaupt kein Problem hätten :hust:


    Hier in der Stadt ist halt alles irgendwie viel anonymer, meinen Vermieter hab ich noch nie gesehen, es interessiert keinen, was man so den ganzen Tag treibt und keiner hat das Bedürfnis, lustige Dinge mit Leuten zu unternehmen, mit denen man halt zufällig im gleichen Haus wohnt |)

    Wieso man in diesem Alter nicht in der Lage sein sollte, die Erziehung eines Hundes zu übernehmen, erschließt sich mir auch nicht so ganz.

    Weil dir Tochter selbst im Grunde noch nicht fertig erzogen ist. Weil ihr pädagogische Erfahrungswerte fehlen. Weil sie noch ein Kind ist.

    Aber man weiß doch nicht plötzlich, wie man einen Hund erzieht, nur weil man älter wird? Das muss man sich in jedem Fall erarbeiten, auch wenn der Hund erst in 5 Jahren einzieht.

    Die Tochter ist 13, also ja nun kein kleines Kind mehr und wenn sie seit einem Jahr regelmäßig auf dem Hundeplatz ist, obwohl sie noch gar keinen Hund hat, spricht das doch dafür, dass das nicht nur ein Strohfeuer ist oder man sich ein paar Youtube-Videos angeschaut hat und jetzt plötzlich einen Hund will.

    Wieso man in diesem Alter nicht in der Lage sein sollte, die Erziehung eines Hundes zu übernehmen, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Lernen muss das auch ein Erwachsener, wenn bisher keine Erfahrung mit Hunden vorhanden ist. Und wenn man eine umgängliche Rasse wählt, ist es am Ende auch kein Problem, wenn einer halt "nur" Gassi geht und dabei keine großartigen Erziehungssachen veranstaltet. Das ist doch der Alltag der meisten Hunde, in den seltensten Fällen werden alle Familienmitglieder exakt die gleichen Dinge mit dem Hund machen.

    Dachte da an 5 - 7,5 m passt die Länge?

    6mm oder doch 9 mm...Sie hat jetzt 8 kg Werden sicher 10-11 kg werden.

    Hätte gerne eine runde Biothane.

    Hat wer Tips oder ist mit seiner Leine besonders zufrieden?

    Was hat dein Hund denn im Freilauf für einen Radius? 5-7,5m ist schon sehr wenig, wenn der Hund da über Wochen dran hängt, da würde ich eher 15, 20m nehmen. Ich hab immer flache Biothane 9mm, bei Lennie gibt's die neben Standard-Biothane auch in etwas dünner (ich glaube super flex heißt das da), das hat noch mal weniger Gewicht. Runde Biothane mag ich nicht so, da die deutlich schwerer ist.

    Und eigentlich soll man ja mit neuen Hunden immer nur den gleichen Weg gehen. Das funktioniert so auch nicht :D

    Das würde ich aber alles nicht so dogmatisch sehen, kommt doch auch viel auf den Hund an, wie der vorher gelebt hat (wenn sie ein ehemaliger Straßenhund ist, werden die Reize draußen wahrscheinlich nicht das mega Problem sein).


    Auf den Videos sieht sie meiner Meinung nach entspannt aus und hat halt sehr genaue Vorstellungen davon, wo sie laufen und schnuppern will xD Da hätte ich gar keine Bedenken, verschiedene Runden zu gehen und ihr auch erst mal zu folgen. Dann pinkelt sie halt auf den Asphalt, ist jetzt auch nicht tragisch.

    Und dann langsam und schrittweise schmackhaft machen, dass du auch mal die Richtung vorgibst und es durchaus auch ganz nett ist, mit dir zusammenzuarbeiten.


    1x am Tag würde ich wohl mit dem Auto bissel raus fahren und die Maus an einer Schleppleine ihr Ding machen lassen und zwischendurch immer mal kurz üben, dass sie sich an dir orientiert.