Beiträge von Clover

    Gebe ich jetzt Geld für die neuen Geschirre und Halsbänder aus und kaufe noch zusätzlich eine neue Schlepp

    Ja, darauf wird es wohl leider hinauslaufen.

    Mein letzter Pflegi hat die grüne Schlepp zum weinroten Geschirr ein paar Mal durchgekaut, bis ich keine Lust mehr hatte, das Ding schon wieder zu flicken und eine neue gekauft habe... In weinrot... Die hat sie dann in Ruhe gelassen :rollsmile:

    Also, erspare deinem Hund solche traumatischen Erlebnisse lieber und kauf gleich eine passende Leine xD

    Es spricht ja nichts gegen eine gewisse Varianz beim Fell, je nach "Einsatzzweck" des Hundes. Aber so ganz allgemein empfinde ich Hunde mit kurzem oder moderat langem Stockhaar als recht wetterfest, ohne dass übermäßige Pflege notwendig ist oder der Hund ab 20 Grad schlapp macht. Unterwolle, die isoliert und im Winter entsprechend dicker ausgebildet wird, dazu Deckhaar, das nicht jeden Regentropfen sofort durchlässt.


    Jetzt aus eigener Erfahrung: Mein AmStaff hatte ganz kurzes Fell ohne Unterwolle, der hat schnell gefroren, Regen ging sofort bis auf die Haut, Wind wurde auch nicht abgehalten, das empfinde ich nicht als ideal. Den Plüschcollie meiner Großeltern, der in seinem Fell fast ertrunken ist und sich eigentlich nur wohlgefühlt hat, wenn er sich im Garten einschneien lassen konnte, aber auch nicht.


    Der Pointer-Mix mit kurzem Stockhaar friert nur, wenn es kalt ist und sie sich länger nicht bewegt, beim normalen Spaziergang braucht sie keinen Mantel. Regen geht nicht durch, im Sommer hat sie auch bei 30 Grad keine Probleme, pflegen muss ich gar nichts. Der Bretone war ähnlich, etwas längeres Fell, aber genauso funktional und wenig pflegebedürftig. Finde ich sehr angenehm und auch für den Hund perfekt.


    Ich weiß allerdings auch nicht, wie wetterfest z. B. ein kurz geschorener Pudel ist.

    Jetzt hab ich auch mal auf meinem Handy gesucht und festgestellt, dass ich tatsächlich eine Health-App habe, die fleißig jeden Tag meine Schritte und die gelaufene Strecke misst und alles speichert :emoticons_look: Sachen gibt's...


    Jetzt weiß ich, dass ich meisten so zwischen 10 und 15km am Tag spazieren gehe.


    Diese neumodische Technik :hust:

    Ich finde es irgendwie schade, dass bei allen Dingen, die die "eigene" Rasse betreffen, sofort in eine Verteidigungshaltung gegangen wird und alles direkt schön geredet wird. Statt zu überlegen, ob die Kritik denn nicht vielleicht berechtigt sein könnte. Ist ja alles nicht so schlimm, schaut doch mal Rasse XY an, das ist viel schlimmer, also MEIN Hund hat damit gar keine Probleme etc. Wie soll sich denn da jemals etwas ändern?


    Thema Vibrissen: klar kommt ein Hund auch ohne zurecht. Wie er auch ohne Rute zurecht kommt. Aber trotzdem ist es ein Sinnesorgan, was man halt abschneidet, weil der Hund mit diesem Fell gezüchtet wird. Und wenn ich schaue, wie die Vibrissen meines kurzhaarigen Hundes arbeiten, wenn er was untersucht und wie er wegzuckt, wenn man überraschend an die Spitzen kommt, dann finde ich den Gedanken, da mal eben die Schermaschine anzusetzen, zumindest befremdlich.

    Bist du etwa noch nicht im Frühjahrsputz-Modus?


    Ich mach das auch immer so. Wichtige Fragen stellen, ob behalten oder nicht.

    Hab ich das im letzten Jahr angefasst? Brauch ich das? Bereitet das mehr Freude als Aufwand?

    Jetzt, wo du es sagst...

    Der Hund ist zwar ziemlich safe, aber die Mäuse hatte ich schon länger nicht in der Hand und was nützliches tun die eigentlich auch nicht :denker:

    Aber auf jeden Fall Festpreis ohne Raten und mehrmals Angucken ist auch nicht, also am Besten direkt mitnehmen.

    Naja, da werden ja noch zig andere Sachen verkauft, Bücher, Kaffeemaschinen, Bügeleisen, wenn da nun auch ständig Interessenten mehrmals kommen wollen... Wer soll dafür die Zeit finden :headbash:


    (Aber schon heftig, da wurden innerhalb von 2 Tagen alle möglichen Gegenstände eingestellt, die dann mal weg müssten und dazwischen die Anzeige mit dem Hund. Als hätte man seinen Blick durch die Wohnung schweifen lassen und festgestellt, dass zwischen dem nicht mehr gebrauchten Teichfilter und der verstaubten Küchenmaschine ja auch noch ein Hund rumliegt, denn man loswerden möchte... :omg:)

    Ich finde es irgendwie seltsam, die "Hundezeit" nicht als Freizeit anzusehen... Das ist doch deine Freizeit, die du MIT deinem Hund verbringst. Und klar, ein Hund schränkt ein, braucht Zeit und man kann nicht einfach alles machen wie bisher, aber was hast du dir denn vorgestellt als Single mit Vollzeitjob?


    Dein Hund scheint im Alltag ja einfach und unkompliziert zu sein, an deiner Arbeitssituation wird sich wohl auch erstmal nix ändern, inwieweit sollte das also eine Phase sein, die bald vorbei geht?


    Wenn ein Hund wirklich nur Belastung ist, man nicht mal mal Lust hat, spazieren zu gehen, und das obwohl der Hund schon oft von anderen betreut wird... Dann hört sich der Hundekauf nicht nach einer guten Entscheidung an. Kann ja durchaus sein, dass man sich das alles anders vorgestellt hat und dachte, mit den Einschränkungen kann man locker leben und nun ist es doch nicht so. Da würde ich aber wirklich überlegen, ob es dem Hund gegenüber nicht fairer wäre, ein neues zu Hause für ihn zu suchen. Bei einem jungen Viszla ohne große Baustellen wird das vermutlich nicht allzu schwierig sein.

    In der Regel machen sich halt die wenigsten HH die Mühe, wirklich klare Hör- und Sichtzeichen zu trainieren. Sondern es ist so eine Mischung aus übrig gebliebenem Locken, Körpersprache, regelmäßigen Abläufen etc. Das ist für viele Dinge im Alltag auch völlig OK, aber man muss sich dann halt nicht wundern, wenn der Hund dann z. B. ein Kommando gar nicht wirklich gelernt hat.


    Beim Beispiel mit der Freigabe: da wurde dem Hund offensichtlich beigebracht, dass eine bestimmte Geste das Signal ist und was man dann dazu sagt, ist egal. Aber halt nicht, weil ein Hund grundsätzlich keine gesprochenen Kommandos unterscheiden könnte, sondern weil man es ihm schlicht nicht beigebracht hat. Gibt man nur das Kommando ohne das gelernte Sichtzeichen, macht der Hund dann entweder gar nix oder rät einfach, was gefragt sein könnte. Da ist es schon fairer, dem Hund eben auch beizubringen, was das Wort bedeutet oder aber konsequent beim Sichtzeichen zu bleiben.