Beiträge von Clover

    Clover Heißt dann ab sofort gar nichts mehr tun?

    Aussterben wird der Mops dann trotzdem nicht, dank Händler, Vermehrer, "süssen" Upswürfen und doch nur 1x weil...

    Zucht einstellen ist ja nicht "gar nichts tun". Aber wäre halt mal eine klare Positionierung innerhalb eines Vereins, der gern als Garant für seriöse Zucht genannt wird. Und auch wenn der größte Teil dieser Hunde nicht aus VDH-Zuchten kommen, zählt doch jeder Hund, der gar nicht erst mit solchen Einschränkungen geboren wird.


    Natürlich wäre es nur ein Tropfen auf den heißen Stein und man wird dem Ganzen nur über ein generelles Zucht - und Haltungsverbot überhaupt beikommen können.

    Also ich hab einen kurzhaarigen, hellen Hund und übersehe da trotzdem Zecken. Oft genug krabbel ich den halben Abend am Hund rum und finde am nächsten Tag genau da doch eine angedockte Zecke. Zudem macht es den Hund auch kirre, die fährt beim Spaziergang dann ständig rum und knabbert hektisch an sich rum, wenn da wieder ne Zecke krabbelt. Da bin ich unterwegs am Absammeln, bevor wir ins Auto steigen, zu Hause dann noch mal (das dauert dann auch gern mal ne halbe Stunde und länger, bis ich die 40, 50 Zecken aus dem Pelz gepult hab) und trotzdem kommen dann im Laufe des Abends ständig noch Zecken nach oben. Was den Hund wieder wahnsinnig macht, so dass die gar nicht mehr zum Schlafen kommt.

    Da würde ich ehrlich gesagt auch dann was gegen die Zecken geben, wenn die keine Krankheiten übertragen würden :dead:


    Die Tabletten wirken zwar eigentlich offiziell nicht repellierend, tun es bei vielen Hunden aber eben doch. Hier hab ich mit Nexgard quasi überhaupt keine Zecken mehr am Hund.

    Nun, ganz verkehrt finde ich das nicht.

    Man kann nun mal leider nicht mit wirklich hohen Anforderungen beginnen. Zucht rechnet über Jahrzehnte. Drum wird sich die Gesundheit nicht in NullkommaNichts von 0 auf 100 steigern lassen.

    Naja, wenn sich innerhalb einer Rasse kaum Individuen finden lassen, für die ein paar Minuten locker traben am Stück keine sportliche Höchstleistung ist, dann ist die logische Schlussfolgerung, die Zucht sofort einzustellen - und nicht, die Kriterien dann halt soweit zu senken, dass auch jede gesundheitliche Großbaustelle besteht.

    Da ist es völlig egal, ob man die Rasse vielleicht über zig Jahrzehnte wieder hinbiegen könnte, die unzähligen Hunde, die auf diesem Weg dann halt Pech gehabt haben, kann doch niemand schulterzuckend akzeptieren, der sich auch nur einen Deut um die Hunde schert...

    Hmmm, minimale Anforderungen, die der Hund da beim "Fitnesstest" erfüllen muss. Dazu die Aussagen, dass ja auch ein Hund mit kurzer Schnauze freiatmend sein kann (den würde ich gern mal sehen oder besser gesagt hören |)), dass ja unbedingt diese tausende Jahre alte Rasse erhalten bleiben muss und dass ja die meisten Hunde nicht aus VDH-Zucht kommen, also eh die anderen Schuld sind... Also irgendwie das immer gleiche "wir wollen nix ändern, aber müssen halt so tun, als ob" :muede:

    das Chowchow kenn ich tatsächlich gar nicht, muss ich mal schauen das klingt für mich nach etwas was gut passen könnte- danke für den Tipp!


    Habe mal kurz eines der "schlechten" Geschirre die ich da habe an den Hund gepackt, so sieht das dann hier nämlich aus:

    Auf dem zweiten sieht man dass nach kürzester Zeit es bereits am Hund hin und her rutscht, und vorne an der Brust nicht schön abschließt sondern absteht.

    An meinen Anpassungskünsten könnte man natürlich noch arbeiten, aber ich hab echt schon vieles probiert, es sitzt durch und durch mies :pfeif:

    Beim ChowChow hast du im Grunde die gleichen Probleme wie beim Norweger, wenn das nicht zu eng am Hund sitzt, dann hat es keinen Halt und rutscht hin und her, der Bauchgurt rutscht in die Weichteile, wenn der Gurt weit genug von den Achseln weg ist.


    Ich würde mir da ein normales Führgeschirr maßanfertigen lassen, am besten mit geteiltem oder gekreuztem Bauchsteg (je nachdem, wieviel Platz dein Hund zwischen den Vorderbeinen hat), das gibt noch mal Stabilität. Das grüne Geschirr sitzt in meinen Augen eigentlich ganz gut, nur der Halsausschnitt müsste vermutlich etwas kleiner sein. Ich bestell gern bei Blaire, hab auch nichts an der Qualität auszusetzen. Du musst nur bei einem Geschirr unbedingt alle Maße angeben und nicht nur den Brustumfang (sonst ermitteln die den Rest nach einer Formel und das passt dann wahrscheinlich auch nicht). Stakeout wäre auch eine Möglichkeit (da ist der Bauch- und Rückensteg breiter, das hilft auch gegen verrutschen).

    Ich möchte generell weinen gehen, wenn ich hier in Österreich den normalen Durchschnittsverdienst in der Schweiz und Deutschland sehe :ugly:

    Ein Freund lebt in Österreich, arbeitet aber remote für eine Firma in der Schweiz - ich wäre fast tot umgefallen, als er von seinem Gehalt erzählt hat :money_mouth_face: :lol:

    Hier gings ja um 3000 Brutto. Ich bin jetzt nicht ganz sicher was der Durchschnitt in D ist, aber 3000 Brutto sind ja nicht wirklich viel. Daher bin ich etwas irritiert in welcher Intention das Gehalt angeführt wurde...als viel, oder zu wenig? :???:

    Ich empfinde 3000 Brutto als deutlich über Durchschnitt und kenne ehrlich gesagt wenig Leute, die so viel verdienen. Und das sind jetzt nicht alles Schulabbrecher, sondern die haben alle ganz normal eine Ausbildung/Lehre/Studium absolviert.


    Bei Tiermedizinern finde ich es eben besonders deshalb so herausragend, weil sie mindestens 6 Jahre ohne Lohn studieren, dann eigentlich noch nen Dr. draufsetzen müssen (4 Jahre wenn sie schnell sind) und dann im Niedriglohnbereich (wenn wir die 2.200€ von eben nehmen) arbeiten. Man stelle sich das halt mal in Berufen mit vergleichbarer Dauer des Studiums vor.

    Ich komme aus dem naturwissenschaftlichen Bereich und da ist das leider auch keine Seltenheit. 5 Jahre Studium, 3 Jahre Promotion und dann hüpfst du von einer befristeten PostDoc-Stelle zur nächsten. Gern mal 75 oder sogar nur 50%-Stellen (wobei sich die Prozentzahlen ausschließlich auf den Lohn, nicht auf die Arbeitszeit beziehen). Immer projektbezogen befristet, Festanstellungen findet man im "akademischen Mittelbau" kaum noch. Wenn man Glück hat (oder Vitamin B) kommt man in der freien Wirtschaft unter oder ergattert eine Professur, ansonsten endet es oft damit, dass man als Quereinsteiger irgendwo hineinrutscht, als Pharmavertreter Klinken putzt oder gleich komplett umsattelt :schweig:

    Ich wünsche mir doch häufig, ich hätte einfach BWL studiert |)


    Edit: um noch was zu schreiben, was nicht völlig OT ist: zum Glück gibt's hier noch recht viel bezahlbaren Wohnraum und auch der Hund war, zumindest als ich vor knapp 3 Jahren hierher gezogen bin, kein Problem. Ich zahle 480warm für 65m² mit Balkon in nem durchschnittlichen Stadtviertel (weder besonder hip noch besonders heruntergekommen), 2 Hunde darf ich problemlos halten.

    Das hängt in den Achseln und schränkt die Schultern massiv ein, das würde ich ehrlich gesagt direkt entsorgen :tropf:


    Ich würde immer ein ganz normales Führgeschirr von der Grundform her nehmen, eventuell mit geteiltem Bauchgurt, wenn es sonst zu sehr rutscht. Was hast du denn bisher schon ausprobiert?

    Das Problem hat man in vielen Studiengängen ja jetzt schon, die Masse an fertig studierten Leuten wird in vielen Bereichen nicht mal ansatzweise gebraucht. Was wieder dazu führt, dass es längst keine Seltenheit mehr ist, sich nach dem Studium von einem unbezahlten Praktikum zum nächsten zu hangeln, von einer befristeten, unterbezahlten Stelle zur nächsten. In der Hoffnung, irgendwie einen Fuß in die Tür zu bekommen. Die Auswahl an Bewerbern ist so groß, da braucht man weder gute Arbeitsbedingungen noch gescheite Löhne zu bieten...


    Wenn ich hier lese, dass ein Einkommen von 3000€ als normaler Durchschnitt angesehen wird :emoticons_look: Da möchte ich dann gern weinen gehen...