MilaVio Bei uns war es auch so, dass die Tierärztin, Internistin, in der Klinik meinte, dass man eine Behandlung mit Trilostan bei Tidou abwägen müsse. Aber die Ausgangslage war anders, er hatte sehr wenige Symptome und wird im Oktober 16 Jahre alt. Er war oft unmotiviert bei den Spaziergängen, viel müder, sein Haar ist dünner geworden und er hat Schuppen. Das Fell glänzt aber immer noch, Ess- und Trinkverhalten waren normal, er mäkelte nicht mehr, was für uns angenehmer war. Er hechelte auch nicht viel, wie es manche Cushing Hunde tun.
Wir haben es mit der Tierärztin besprochen, sie hat uns die Vor und Nachteile erklärt und zusammen haben wir entschieden, dass wir Tidou mit Trilostan behandeln werden. Er bekommt es seit Mitte Juli, sehr niedrig dosiert. Er ist wieder total motiviert bei den Spaziergängen, er ist aufgestellt und will auch wieder spielen. Leider mäkelt er wieder extrem und hat 300g abgenommen. Es ist also nicht nur positiv. Aber ich denke, dass seine Lebensqualität mit Trilostan besser ist.
Er hatte einen Pre-Pill Test vor ungefähr 6 Wochen und seitdem wird nur auf seinen Allgemeinzustand geachtet. Am 9. Oktober wird die Nebenniere mit Ultraschall kontrolliert da er dort einen kleinen Knubbel hat. Ich werde mit der Tierärztin noch besprechen ob wir noch das Blut kontrollieren und einen Pre-Pill Test machen. Er stresst immer extrem beim Tierarzt, eine Stunde vor dem Ultraschall bekommt er ein Beruhigungsmittel.
Ich würde einem Hund der viel trinkt nicht das Wasser wegnehmen. Er hat Durst und da wäre es wirklich gemein ihm das Wasser zu entziehen. Ich denke dass man einen Hund mit so vielen Symptomen behandeln sollte aber das mit der Leber und Trilostan ist natürlich ein Problem. Vielleicht wäre es gut für eine zweite Meinung zu einem anderen Tierarzt zu gehen.