Beiträge von Tidou

    Jetzt seit der Tablettengabe und der Besserung fängt sie wieder an zu mäkeln.

    Und sie bekommt genau mit dass sie damit Erfolgreich ist und bekommt dann hin und wieder das was sie möchte.

    Ist bei uns auch so.

    Ich denke solange sie nicht übermäßig fordernd wird und es mir ggf. zu umfangreich wird lasse ich sie gewähren.


    Wer weiß wie lange ich mich noch an ihr erfreuen kann ❤️

    Es gibt ja leider keine Heilung ❤️‍🩹 und die Zeit möchte ich mit ihr zusammen verbringen 🐾

    Bei uns ist es leider soweit, dass ich manchmal nicht mehr weiß was ich ihm geben kann und Tidou wird auch durch sein eigenes Verhalten total gestresst.


    Rind ist bäh, dann gebe ich ihm Poulet, das geht eine oder zwei Mahlzeiten, dann will Herr Hund wieder etwas anderes. Lamm ist fein aber auch nur einmal. :woozy_face: Gemüse nimmt er nicht mehr, Teigwaren manchmal, aber auch nicht immer. Dazu gibt es Schinken, Leber, Wurst, Fisch, Fleischkäse, u.s.w. Aber oft frisst er auch so nicht.


    Letzten Freitag war es ganz schlimm. :crying_face: Er hatte Hunger aber die Mahlzeit gefiel ihm nicht. Ich gab ihm dann etwas anderes, aber das gefiel ihm auch nicht, nochmal etwas anderes aber auch das ging nicht. Er kam aber immer wieder in die Küche, er wollte essen aber eben nicht was ich ihm anbot. Kekse nahm er zwei Stück, dann wollte er sie nicht mehr. Dabei war er total überfordert, er wanderte nervös herum, konnte sich nicht hinlegen, er hatte ja Hunger. So kann das nicht weitergehen, für den Hund ist es stressig und für mich auch. :unamused_face: Ich würde ihm wirklich alles geben soweit er es verträgt. Gestern Mittag wollte er nichts, sogar Kekse waren bäh. Am Abend hat er dann seine Portion gegessen, aber das ist natürlich viel zu wenig wenn er tagsüber nichts zu sich nimmt. Er hat leider wieder abgenommen.

    Danke für den interessanten Artikel.

    Nur verstehe ich das nicht so ganz.

    Bezieht sich diese Annahme auf den Tumor an der Niere oder/ auch auf den häufig gutartigen Tumor in der Hirnanhangsdrüse ?

    Es geht in dem Artikel um einen Hund der „nur“ Haarausfall, Schuppen und Hautveränderungen hatte. Ob man einen Hund der fast keine Symptome hat, mit Trilostan behandeln soll oder nicht. Um das Nutzen- Risiko-Verhältnis einer Behandlung mit Trilostan. Es geht darum, dass ein Zuviel an Cortisol manchmal nicht nur schlecht für den Hund ist. Einige Forscher vermuten, obwohl das noch nicht nachgewiesen wurde, dass die Aufhebung der entzündungshemmenden Wirkung endogener Kortikosteroide während der Behandlung von Cushing, ein peritumorales Ödem favorisieren und damit andere Probleme auslösen kann. Ob es sich dabei „nur“ um bösartige Tumore handelt, weiß ich nicht. Es geht um den Tumor in der Hirnanhangdrüse. Aber ich nehme an, dass weniger Kortisol generell einen Einfluss auf den Wachstum von einem Tumor haben kann. Aber wenn der Hund noch andere Symptome hat, müssen wir ja etwas dagegen unternehmen. Blöde Krankheit.😔

    Ich habe gerade einen sehr interessanten Artikel gelesen und einen kleinen Teil für euch mit Google übersetzt. Dass die Hemmung von Kortisol den Wachstum des Tumer fördern kann finde ich interessant. Würde ja heißen, dass die Gabe von Trilostan nicht nur Vorteile hat. Aber würde auch heißen, dass man die Wahl zwischen Pest und Cholera hat.😟

    Un cas de syndrome de Cushing d’origine hypophysaire chez un chien
    Auteur : Xavier Langon - Janvier 2013 Clinique vétérinaire de Camargue 34400 Lunel Motif de consultation Une chienne croisée berger de 10 ans est
    pro.dermavet.fr


    Code
    Tatsächlich ist Trilostan ein Hemmer der Steroidogenese, was bedeutet, dass wir durch seine Verwendung die negative Rückkopplung beseitigen, die auf die Entwicklung des Makroadenoms ausgeübt wird. Es scheint jedoch (wie durch die Bremsung mit niedriger Dosis bei T0+8 Stunden angezeigt), dass das Makroadenom nicht sehr empfindlich auf diesen Effekt reagiert. Darüber hinaus kann die Verabreichung endogener Kortikosteroide an das Tier potenziell von Vorteil für das Wohlbefinden des Tieres sein, sofern der Besitzer das Aussehen des Fells akzeptiert. Es könnte vernünftig sein, anzunehmen, dass diese endogenen Kortikosteroide für eine antineoplastische Wirkung auf das Makroadenom verantwortlich sind. Ihre Entfernung würde dann dazu beitragen, die Entwicklung des Tumors zu fördern... Dies nennen wir das Nelson-Syndrom, das unter Trilostan im Moment völlig hypothetisch bleibt und dessen Determinismus, unabhängig von der verwendeten Behandlung, unbekannt bleibt (die Auswirkung einer Kortikosteroid-Rückkopplung ist attraktiv). aber nicht nachgewiesen). Einige Autoren vermuten, obwohl dies noch nicht nachgewiesen wurde, dass die Aufhebung einer entzündungshemmenden Wirkung endogener Kortikosteroide während der Behandlung des Cushing-Syndroms ein peritumorales Ödem und damit die klinische Ausprägung des Makroadenoms fördern könnte...

    Schön dass sich Millies Zustand stabilisiert hat.


    Tidou erhält auch 2x tgl. 5 mg bei einem Gewicht von 7,6 - 8 kg. Die Tabletten werden in einer Apotheke hergestellt. Für sein Gewicht ist es eher niedrig dosiert aber die Tierärztin wollte das Medikament nach dem letzten Pre-Pill Test nicht erhöhen. Er ist wieder total lebensfreudig, läuft gut und spielt ab und zu auch wieder. Sein Trinkverhalten war immer normal aber er mäkelt oft wirklich extrem. Leider ist seine Haut noch ziemlich schuppig und seine Rute ist immer noch nicht wie vorher. Seltsamerweise sind die Haare dort wo er für die Blutentnahmen und Ultraschall rasiert wurde sehr rasch nachgewachsen.


    Unser größtes Problem ist das Mäkeln. Im „alte Hundepfleger“ Thread wurde mir empfohlen das zu füttern was er will. Aber auch das klappt nicht immer. Sogar heissgeliebte Kekse werden manchmal verweigert.Ich habe das Gefühl, dass ich es mit dem Füttern „ was er gerade will“ noch viel schlimmer gemacht habe.


    Seine kleinen „Aussetzter“ sind in den letzten Tagen verschwunden. Seit Samstag hatte er keine mehr. Die Internistin hätte gerne ein Video damit sie es einem Neurologen zeigen kann, aber die „Aussetzer“ dauern immer nur 2-3 Sekunden und sind dadurch fast unmöglich zu filmen.

    Tidou bekommt seit etwas mehr als acht Jahren Vetmedin. Die Zeitspanne zwischen zwei Gaben ist ungefähr zwischen 11 und 13 Stunden. Ich hab vor ein paar Jahren den Hersteller (Boehringer Ingelheim) angerufen und man sagte mir dass es so ok ist. Also mal etwas mehr als zwölf Stunden und mal etwas weniger. Der Hund muss vor der Gabe nicht total nüchtern sein. Er darf also ein paar Leckerli essen. Er sollte erst etwa eine Stunde nach der Gabe seine Mahlzeit erhalten aber wenn es „nur“ 45 Minuten sind, ist das auch ok. Wurde mir so vom Hersteller versichert.

    Tidou bekommt das Vetmedin ungefähr um 6 Uhr morgens und am Abend um 18 Uhr. Die Hauptmahlzeiten bekommt er mittags und am Abend da er am Morgen oft nichts fressen mag. Das heisst, dass er manchmal 5-6 Stunden vor der Vetmedin Gabe frisst. Die Kardiologin meinte dass sei ok. Nützt ja nichts wenn der Hund dann Probleme mit dem Magen hat.

    Ich mach das auch über vorausschauend handeln. Wir haben jetzt bei der Treppe ein Schutzgitter weil ich nicht will, dass er im Dunkeln die Treppen runter geht. Ich lass ihn auch nicht mehr allein wenn er auf dem Sofa oder Bett liegt weil mir das Risiko zu groß wäre wenn er runterspringen würde.


    Bei Schmerzen ist es kein Problem da er ja eher eine Mimose ist. Er zeigt sehr schnell wenn etwas unangenehm oder schmerzhaft ist, er springt dann nicht mehr herum.


    Beim spazieren lass ich ihn mehr oder weniger machen was er will. Er springt aber nicht mehr auf große Baumstämme oder kleine Mauern, so das ich nicht fürchten muss dass er sich verletzt.

    Ich würde es auch mit Osteopathie versuchen.