und haarlose Stellen kamen erst Monate nach der Diagnose an den Sprunggelenken/Pfoten,
Seltsam dass das unter der medikamentösen Behandlung vorkam. Sollte doch normalerweise besser sein.
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Neues Benutzerkonto erstellenund haarlose Stellen kamen erst Monate nach der Diagnose an den Sprunggelenken/Pfoten,
Seltsam dass das unter der medikamentösen Behandlung vorkam. Sollte doch normalerweise besser sein.
weil der (oder ein) Tumor vermutlich geplatzt ist.
Wurde der Tumor nicht regelmäßig kontrolliert?
und Ayko würde nicht wie ein "Cushinghund" aussehen,
Tidou sieht man auch nichts an. Er hat weniger Haare an der Rute und die Rute ist jetzt braun und nicht mehr schwarz. Er hat kein Hängebauch, trinkt nicht mehr, das Blutbild war unauffällig. Er ist müder, mäkelt viel weniger als früher, was für uns praktischer ist.
Ich würde ein Ultraschall machen lassen und einen LDDS Test und die Schilddrüsenwerte bestimmen lassen.
Bei uns war der T4 Wert erniedrigt. Ich dachte an eine Schilddrüsenunterfunktion aber die Tierärztin war davon nicht überzeugt. Beim Ultraschall sah man dann eine kleine Vergrößerung an der Nebenniere.😔
Meinerseits war das eine allgemeine Antwort darauf, ob Medikamente ja oder nein bei Cushing. Da bin ich halt in jedem Fall bei ja.
Dass Tidou jetzt erstmal einen schönen Urlaub genießen darf und hier kein akutes Handeln notwendig ist, habe ich nirgendwo bestritten.
Schon gut, kein Problem.😊
Ich denke die meisten Hunde werden medikamentös behandelt. Bei den Studien und Artikeln die ich gelesen habe ging es um Hunde mit fast keinen Krankheitszeichen und sehr alten Hunden.
Vielen Dank an alle die mir geantwortet haben. Wir haben uns jetzt für den Urlaub entschieden aber wir werden nicht wie geplant nach Slowenien fahren. Da wir nichts reserviert haben und mit dem Camper reisen werden wir in der Schweiz bleiben und bei grosser Hitze in den Bergen campen. Mir ist es dabei wohler, Tidou hat Hitze noch nie gemocht aber das ist jetzt definitiv schlimmer geworden.
Cushing sollte m. M. nach IMMER medikamentös behandelt werden. Der Hund hat ohne Medikament keinerlei Vorteile, die Krankheit zerstört den kompletten Organismus. Die hohe Cortisolausschüttung begünstigt Entzündungsreaktionen und Infekte im ganzen Körper, die Organe leiden darunter und der Hund sowieso, ist nicht umsonst das Stresshormon. Würde da definitiv nochmal mit einem auf Hormonkrankheiten spezialisterten Tierarzt sprechen.
Ich hab ja nicht geschrieben dass wir Tidou nicht behandeln lassen. Die Aussage über das Nutzen-Risiko Abwägen bei einer medikamentösen Behandlung kam von der Internistin als wir über den Test gesprochen haben und noch gar nicht wussten ob er überhaupt die Krankheit hat oder nicht. Hunde können einen Tumor auf der Nebenniere haben ohne an Cushing erkrankt zu sein und die verschiedenen Tests sind leider auch nicht 100 % sicher. So wie ich es verstanden habe, schreitet die Krankheit eher langsam vorwärts und es ist auch nicht die gleiche Ausgangslage ob der Tumor in der Hypophyse oder in der Nebenniere ist. Manche Tumore wachsen viel schneller wenn der Überschuss vom Cortisol verringert wird. Aber das habe ich nur gelesen und ist auf keinen Fall eine Aussage von unserer Internistin. Ich weiß im Moment noch nicht was sie mit dem Abwägen vom Nutzen-Risiko gemeint hat da wir nicht länger darüber gesprochen haben solange man nicht wusste ob er überhaupt Cushing hat. Die Ausgangslage mit einem Tumor auf der Nebenniere wenn er nicht operabel ist, scheint viel schlechter zu sein als bei einem Tumor in der Hypophyse. Ultraschall wir in 2-3 Monaten wieder gemacht um zu sehen ob der Tumor gewachsen ist oder nicht.
Finde ich eine seltsame Aussage. Wenn ein Hund Cushing hat und keine Trilostan bekommt wird es ihm auf jeden Fall immer schlechter gehen. Was soll da der Sinn von Risikovermeidung sein?
Ich kann es dir nicht sagen da wir nicht weiter darüber gesprochen hatten. Ich habe seit letzter Woche unzählige Berichte und Studien gelesen, hauptsächlich von Tierärzten und Universitätskliniken. Mehr als einmal wurde geschrieben, dass man die medikamentöse Behandlung bei alten Tieren je nach Stadium der Krankheit abwägen sollte. Ich werde natürlich mit der Internistin darüber sprechen wenn sie vom Urlaub zurück ist. Ich vertraue ihr, sie kennt Tidou seit fast drei Jahren. Sie kennt seinen aktuellen Gesundheitszustand und seine aktuellen und vergangenen Krankheiten. Wir gehen in diese Klinik seit er die Diskospondylitis hatte. Die lange Antibiotikagabe hatte andere Probleme ausgelöst und seitdem waren wir regelmäßig bei der Internistin.
Kleine Rückmeldung von Tidou. Beim Ultraschall wurde ein kleines Tumor auf der Nebenniere gefunden. Diese Woche wurde der LDDS Test gemacht, leider hat er Cushing. Mir wäre lieber gewesen es wäre eine Schilddrüsenüberfunktion.
Ich habe im Thread der alten Hunden darüber geschrieben Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
Der LDDS Test hat leider ergeben dass Tidou Cushing hat.
Die Internistin die wir normalerweise in der Klinik haben hat gerade Urlaub. Der Ultraschall und die Besprechung hat sie gemacht aber der LDDS Test wurde von ihrer Assistentin ausgeführt. Gestern hat dann eine andere Tierärztin angerufen um uns das Resultat des Tests zu geben. Sie hat uns vorgeschlagen, dass wir abwarten bis unsere Internistin zurück ist um zu entscheiden wie es weitergeht. Uns wurde ja schon gesagt, dass man bei einem alten Hund das Nutzen-Risiko Verhältnis einer Medikation abwägen muss. Das hat mich etwas verwirrt aber ich habe diese Woche unzählige Berichte über Cushing gelesen und manchmal wurde das Nutzen-Risiko erwähnt.
Nächsten Freitag wollten wir eigentlich in den Urlaub fahren. Jetzt weiß ich nicht so recht was wir machen sollen. Tidou geht es ja soweit gut, die einzigen Anzeichen sind lichtere Haare am Schwanz, trockenere Haut und er ist manchmal weniger motiviert beim spazieren und ermüdet schneller. Er schläft mehr aber das ist ja eher normal bei einem alten Hund. Bei der Blutuntersuchung war alles normal nur zwei Leberwerte waren minimal erhöht.
Der kleine Tumor auf der Nebenniere wird in zwei Monaten wieder geschallt um zu kontrollieren ob er gewachsen ist. So wie ich es gelesen habe, sind ungefähr 60% dieser Tumore bösartig.
Was würdet ihr machen? In den Urlaub fahren und die Zeit mit dem Hund genießen oder zu Hause bleiben damit wir übernächste Woche in die Klinik zur Internistin gehen können? Ihre Kollegin hat mir gesagt, dass wir das Medikament in den Urlaub mitnehmen könnten und unsere Internisten kann dann mit uns telefonisch alles Besprechen oder man könnte die Besprechung auch nach dem Urlaub machen da das Fortschreiten dieser Krankheit ja eher langsam ist. Bei einer Medikamentengabe muss unbedingt eine Kontrolle 10 bis 14 Tage nach der ersten Gabe vorgenommen werden. Das wäre ja dann nach unseren Ferien. Ich bin jetzt total verunsichert und weiß nicht was wir machen sollen. Was ist das beste für Tidou?
Tidou hatte vorgestern seinen LDDS Test. Er musste dafür dreimal in die Klinik, um 8 Uhr, 12 Uhr und 16 Uhr. Normalerweise erhalten wir das Resultat heute. Ich hoffe sehr, dass es nicht Cushing ist. Aber das ganz kleine Tumor auf der Nebenniere spricht schon eher dafür.