Beiträge von valre226

    Generell eine Frage .. kann man so ein Gebelle und ständige Erwartungshaltung einem so alten Hund noch abtrainieren??

    Also der Hund ist Dauer gestresst.. denkt jeden Moment kann etwas passieren .. er ist sehr sehr achtsam und nur auf meinem Vater fixiert.

    Ist ein Shepherd Collie mix.

    Irgendwie aber riesig gewachsen und in die Breite da mein Vater ja wie gesagt ALLES füttert.


    Der Hund wurde von Welpen alter über beansprucht! Meine Eltern haben von Anfang an jeden Tag stundenlang agility gemacht, Spaziergänge mit 1000x Stöckchen werfen, danach zuhause rangeln, Zerrspiele.. den Hund aufhetzen wenn er relaxt ist.. generell haben Sie Charlie selten irgendwo mitgenommen. Und das bellen war irgendwie von Anfang an als Welpe da.


    Und auch jetzt mit fast 11 Jahren geht mein Vater stundenlang spazieren und muss - trotz Gelenkproblemen bei Charlie - immer noch Stöckchen werfen am besten 100x.


    2 mal ist Charlie (da war er jünger) auch so viel gerannt dass er ohnmächtig wurde vor Überlastung. :pleading_face:


    Also der Hund denkt jeden Moment könnte wieder Action sein und hält sich dauerhaft bereit für den Fall der Fälle. Echt verkorkst oder ??


    Ich würde mir so wünschen dass wir alle im Harmonie und Ruhe zusammen sein können

    Ich persönlich würde es aus Liebe zu meinem Vater UND die Tatsache im Hinterkopf dass der Hund schon elf ist und dass es bald keine gemeinsamen Weihnachten mehr mit ihm gibt (sehr menschlich gedacht) vermutlich dulden.

    Ich habe es die letzten 9 Jahre ohne Baby geduldet. Die ganze Familie am Ende des Tages immer total fertig mit den Nerven.. der Hund auch über gestresst.

    Jetzt mit Baby würde ich lieber Weihnachten ausfallen lassen als dass ich mir das antuen muss. Mir tut mein Vater aber auch total leid. Aber der Hund weiß nicht dass es 24.12 ist!

    Also meine Eltern kommen um 17 Uhr zu uns und bleiben vielleicht 4 Stunden. Sie wohnen 10 Minuten Autofahrt entfernt von uns.

    Der Hund ist also 4 Stunden alleine.

    Wenn meine Eltern tagsüber arbeiten gehen ist der Hund deutlich länger alleine.


    Gestern Abend war mein Vater mit Freunden einen trinken da war er auch mehrere Stunden „alleine“.


    Ja hätte es kurz vorher absprechen können aber da habe ich noch gar nicht so darüber nachgedacht und jetzt bin ich eh gestresst und habe mir dann die Situation morgen vorgestellt und dieser Punkt stresst mich halt wirklich sehr.


    Ich hab mit ihm geredet nun… er war zuerst super uneinsichtig und meinte er kommt nicht. Dann meinte er er bringt den Hund aber trotzdem mit „…

    Später meldete er sich und meinte es wäre doch okay und er würde Charlie dann zuhause lassen.


    Und ja, es stresst das Baby auch wenn es zb schläft und der Hund bellt. Wie gesagt es ist ein sehr grosser Hund der 70% des Tages dauerhaft bellt… das ist ein lautes bellen

    Ja ich denke ich werde gleich das Gespräch suchen.. und auf die Vernunft meines Vaters hoffen.


    Leider bellt der Hund ununterbrochen wenn man ihn in einen anderen Raum steckt. Ist keine Option .. x


    Wenn ich dort zu Besuch bin dann auch immer nur kurz da es so stressig ist .. auch für das Baby.

    Aber mein Vater ist richtig angepisst wenn man nur irgendwas über Charlie sagt. Ich glaube echt er steht an erster Stelle.

    Hallo Hundefreunde,


    Morgen ist Weihnachten. Meine Eltern kommen zu uns zu Besuch. Charlie ist der Hund unserer Familie bzw seit einigen Jahren betrachtet mein Vater den Hund eher als Menschen. Es ist kaum noch auszuhalten .. Charlie ist 11 Jahre alt, 40 Kilo schwer, stinkt enorm und ist super unerzogen. Bei meinem Vater darf er alles und ist in einer ständigen Erwartungshaltung. Er bellt wirklich bei jedem Geräusch und liegt aufgeregt bei meinem

    Vater. Wenn Man lacht bellt er, wenn man etwas lauter redet bellt er, wenn unser 6 Monate altes Baby ein Geräusch macht bellt er. Wenn man aufsteht oder sich bewegt springt er direkt auf.

    Mein Vater füttert ihm ALLES vom Tisch. Sogar Schokolade. Der Hund ist übergewichtig. Mein Vater nimmt ihn mit auf Toilette oder liegt tweilweise mit dem Hund auf dem Boden um zu schmusen.

    Alles toll aber an Weihnachten ist uns das zu viel zumal wir bei uns feiern und meine Eltern zu uns eingeladen haben.


    Wir haben selber einen Hund der super erzogen ist und gesellschaftsfähig.


    Nun ist es so mein Vater meinte wenn Charlie nicht kommen darf würde er auch nicht kommen.


    Was tue ich nun? Das erste Weihnachten mit Baby ohne meinen Vater ?? Die Familie wäre auseinandergerissen … mein Vater stellt den Hund über fast alles.

    Ich stelle mir den Abend aber schrecklich vor mit dem Hund .. die ganze Familie leidet seit Jahren unter Charlie. Wir lieben ihn aber gleichzeitig sagen wir alle (außer mein Vater) dass wir uns erleichtert fühlen wenn er irgendwann mal nicht mehr da ist :loudly_crying_face: Charlie kann nichts dafür .. das ist mein Vater schuld. Aber es ist wirklich unerträglich

    Werde ich nicht mehr machen.


    Hatte halt gute Hoffnung dass es mit der Zeit besser wird so wie es halt auch viele sagen. „Die müssen sich aneinander gewöhnen“

    Erste Angstphase.


    Dein Dackelchen war vorher schon eher ängstlich und ihr habt ein mächtiges Programm gefahren. Bei solchen Hunden fällt die Angstphase oft sehr massiv aus.


    Wie ging es denn eigentlich weiter - hat Dein Hund mittlerweile Hundefreunde?

    Vielleicht ist das jetzt ne dumme Frage aber was genau ist eine Angstphase? Hat das jeder Junghund mal? Habe noch nie davon gehört.


    Meine Welpin hatte letztens bei dem Sturm auch ganz plötzlich Angst und ist aus dem Garten blitzschnell wieder reingerannt. :D

    Ne Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Kennen lernen evtl nicht sonderlich gut verlaufen ist?


    Ist der Hund deiner Eltern es denn gewohnt, Hunde besuch zu kriegen? Meine würde es richtig doof finden, wenn plötzlich ein fremder Hund in IHREM Haus wäre.. 😉


    Wenn ihr das hinkriegen wollt müssten deine Eltern wahrscheinlich etwas Management betreiben und nicht nur schimpfen... Aber das wird bei einem 8 jährigen "chronischen Kläffer" nicht von heute auf morgen gehen.... Warum wurde denn die letzten Jahre nichts gegen das Bellen unternommen?

    Ne da wurde leider nicht wirklich was unternommen. Der Hund ist auch generell sehr sehr eifersüchtig und vermenschlicht worden und in ständiger Erwartungshaltung und hat sehr territoriale Ansprüche. Man kann den Hund auch nicht irgendwo hin mitnehmen weil er halt dauerhaft bellt. Meine Eltern scheinen das wohl zu mögen da sie bisher nichts dran geändert haben.


    Ansonsten ist der Große aber ein toller Hund. Nicht falsch verstehen :)


    Ich denke ich muss mir dann doch eine andere Urlaubsbleibe suchen. :(