Hallo liebes Forum,
mein lieber Teddy, Jack Russel Rüde, 9 Jahre alt, wurde vor ca. 5 Wochen kastriert.
Er war zunehmend gestresster bei spaziergängen, hat jeden (!) Hund "belästigt" auch manche Rüden. Noch dazu bekommt unsere Hündin Incurin, wodurch sie wohl wieder attraktiver duftet, was für Teddy natürlich auch nicht gerade entspannend ist.
Die Kastration verlief gut und abgeheilt ist es auch problemlos.
Nun ist es aber so, dass er seit der OP im Schlaf und bei plötzlichen Aufstehen tröpfelt. Manchmal kann ich zusehen wie der Urin raus tropft. Das ist nicht nur für unsere Teppiche unangehm, sondern auch für ihn selbst. Er schämt sich dann richtig!
Leider bekommt Teddy schon seit Jahren regelmäßig Cortison. Er hatte früher schlimmen Husten, der ihn richtig fertig gemacht hat. Nach einer Endoskopie und etlichen Antibiotika-Kuren haben wir den Husten noch immer nicht beseitigen können. Deshalb haben wir uns mit der Tierärztin geeinigt, ihn mit der kleinstmöglichen Dosis Cortison vom Husten zu befreien. Er bekommt jeden Morgen 1/4 Prednisolon...
Leider steigt durch Cortison ja bekanntlich der Durst und die Urinproduktion. Dass er also öfter raus muss, ist uns klar.
Aber das tröpfeln hat wirklich kurz nach der OP eingesetzt.
Die Tierärztin meint nun, dass die Inkontinenz ein Ergebnis von vermehrten Harndrang (durch das Cortison), einsetzender Muskelschwäche und eben den fehlenden Androgynen (durch die Kastration) ist.
Jetzt haben wir das homöopathische Mittel Cantharis bekommen.
Auf lange Sicht hat sie uns aber vorgeschlagen, auch bei Teddy das Incurin auszuprobieren. Aber das ist doch ein weibliches Hormon??!
Gibt es hier jemanden mit Erfahrungen?
Würde mich sehr über einen Austausch freuen...
Liebe Grüße,
Elli mit Polly und Teddy