Beiträge von Monty.Python

    Wurli

    Eine Stoffbox hat er und mag er auch...aber nur wenn es nicht zu warm ist und auch nur Nachts.

    Ich schätze ihn auch so ein, dass er das nicht wollen würde, wenn die anderen Hunde da rumwuseln.

    Einen Versuch wäre es wert, denn die Box kommt eh mit.


    Das mit dem Ansabbern und Anspringen anderer Leute, da mache ich mir gar keine Sorgen. Ich mag das persönlich auch nicht und er macht es einfach nicht(mehr).

    Ein Labbi ( Junghund ), der auch dabei ist wird damit sicher Schwierigkeiten bekommen, denn der springt auch einfach mal völlig Fremden mit seinen knapp 30Kg auf den Schoß. Vom Sabber ganz abgesehen. Ich stelle mir gerade die fein angezogene Hochzeitsgesellschaft vor und dann den Sabber und Dreck. Auweia :face_with_rolling_eyes:

    Genau so eine Situation kommt im August auf uns zu. Knapp über 50 Leute, einige (auch kleinere Kinder) und 4 oder 5 andere Hunde.( 2 davon kennt er )

    Es handelt sich um eine Hochzeitsfeier, die über 3 Tage in einem Gutshaus stattfindet. Sonst gibt es dort keine anderen Gäste. Das Gelände ist riesig, aber nicht eingezäunt.

    Alle Optionen den Hund nicht mitzunehmen fallen weg, weil alle in Frage kommenden Personen ebenfalls auf der Feier sind.

    Die Hunde dürfen überall dabei sein, auch in der Kapelle.

    Ich mache mir schon wochenlang Gedanken, wie man diese Situation handhaben sollte und komme zu keinem Ergebnis. :thinking_face:

    Wir hatten mal besprochen, daß immer jemand "abkommandiert" werden soll, der für eine gewisse Zeit auf die Hunde achtet. Aber ist das überhaupt machbar ? Stelle ich mir eher schwierig vor, denn die werden ja nicht alle zusammenbleiben. Von kleineren Feiern, weiß ich, daß Monty lieber in unserer Nähe bleibt und hoffe einfach darauf, es wird dort genauso.

    Ich möchte ihn ja nicht 3 Tage lang fast nur anbinden müssen.:face_with_rolling_eyes:

    Danke für eure Genesungswünsche. Es wird ... :smiling_face:.

    Interessant wie unterschiedlich die Hunde handeln.


    Mit Erschrecken habe ich gestern das gelesen :

    "Hunde verteidigen schwer gestürzte Radlerin und erschweren Hilfe "

    Link


    Die arme Frau, die nur helfen wollte und nun keinen Hund mehr hat :pleading_face:

    Etwas was man nicht unbedingt erleben möchte, hat mich überrascht und stolz auf meinen kleinen Racker gemacht.


    Man fragt sich ja öfter, was würde mein Hund machen wenn...?


    Ich war vorgestern im Hundeauslaufgebiet unterwegs. Da weit und breit kein anderer Hund zu sehen war, haben wir mit einem kleinen Ball gespielt. Ich habe diesen Ball mit dem Fuß immer weiter den Weg entlang geschossen, Hundi hinterher hat sich den Ball geschnappt und irgendwann wieder fallengelassen, dann hab ich wieder geschossen...u.s.w. Auf einmal "rums" lag ich der Länge nach auf dem Boden. Es kam so plötzlich, dass ich im ersten Moment garnicht wußte was passiert war. Monty war sofort bei mir. Ich hab mich berappelt und auf einen umgekippten Baumstamm am Wegesrand gesetzt. (erstmal Schadensaufnahme :woozy_face: )Hand aufgeschlagen und heftige Schmerzen im Handgelenk, am Fuß etwas abgeschürft, unterm Knie blau ( jetzt). Mir wurde übel und mein Kreislauf spielte verrückt. Hab dann eine Freundin angerufen, die mich abgeholt hat. Es hat natürlich gedauert bis sie kam (etwa 50 Min). :face_with_head_bandage:

    Monty blieb die ganze Zeit über dicht an meiner Seite und das obwohl er eher der ungeduldige unterwegs ist, wenn es nach ein paar Minuten nicht weiter geht.

    Erstaunlich das ich mir nicht auch noch Sorgen um einen weglaufenden Hund machen musste sondern mich eher ...ja wie soll ich sagen...beschützt..unterstützt...fühlte.


    Ich bin stolz auf meinen Hund ! :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts:


    Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht ?


    P.S.: Monty ist ein Zwergschnauzer knapp 16 Monate alt.

    Soziale Kompetenz kann man meiner Meinung nach doch nur im Umgang mit anderen Lebewesen lernen.


    Was ich hier sehr oft lese ist : " Ich will meine Ruhe ", " Fremdhundekontakt ist nicht erwünscht ", Ich regel das für meinen Hund ( was sicher ganz oft nötig und richtig ist !)". U.s.w. Wie kann der Hund da "Hündisch" lernen?


    Ich bin ja selbst "Lehrling" als Ersthundebesitzer.

    Wir wohnen in der Großstadt (Leinenpflicht) und da muß man zwangsläufig mit anderen Hunden irgendwie klarkommen.

    Fußläufig haben wir ein Hundeauslaufgebiet im Wald mit Strand welches wir oft nutzen.

    Ich gebe meinem Hund und mir :smiling_face: also die Gelegenheit an der Leine und im Freilauf zu lernen, wie Kommunikation funktioniert und somit soziale Kompetenz entsteht.


    Wir treffen z.B. regelmäßig auf verschiedene Dogwalkergruppen ( so um die 10 Hunde von groß bis klein ).

    Monty ( Zwergschnauzer 15 Monate ) geht ganz gemütlich in diese Gruppe hinein und läßt sich von vielen Hunden Abschnuppern und dann darf er das Gleiche tun.


    Bei anderen Begegnungen merkt er sofort, wenn er sich trollen soll.


    Ein einziges Mal hat ihn ein Großpudel "angegriffen" (nix weiter passiert), was aber meiner Meinung auch am HH lag, der lieber mit dem Handy beschäftigt war als mit seinem Hund.


    Mein Fazit ist jedenfalls, daß man nicht sozial Kompent geboren wird sondern es durch äußere Umstände werden kann oder ebend auch nicht :upside_down_face:

    Ein kurzes Update:


    Ich "darf" täglich in jedem Ohr dreimal "rupfen" ohne das gemeckert wird :smiling_face: .

    Es sind nicht viele Haare, die dabei raus kommen, aber ich denke es reicht damit es nicht wieder zuwuchert.

    Die Tierärztin sagte auch nur das es an der Rasse liegt und sah keine Probleme.


    Die Hängeohren konnte ich mit der Maschine auch problemlos wieder kürzen ( Innen und Außen ).


    Einmal die Woche "üben" wir Haareschneiden auf dem Tisch und es wird immer besser.


    Habe auch nach langer Suche eine neue Friseurin gefunden ( Mitte Juni gehts hin ), denn noch traue ich mir keinen kompletten Schnitt zu. Bin aber zuversichtlich. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Danke für eure Tipps.


    Er lässt sich von uns auch wieder die Ohren kraulen :thumbs_up:

    Dabei zuppel ich auch jedes Mal ganz vorsichtig an den Ohrhaaren. (Das lässt er sich auch ohne Weiters gefallen )


    Ich hab ja keine Wurstfinger, aber sooo groß ist das Ohr ja nicht und wenn es dann so weit ist, dass ich wirklich etwas ausrupfen kann, mache ich mir Gedanken ob ich wirklich nur so wenig Haare zu fassen bekomme.

    Mit der Zange will ich aber noch nicht in die Nähe des Ohres.


    Naja ich denke Geduld und vorsichtiges Probieren sind wohl der Weg.

    Ich kann durchaus verstehen, dass es für Hundefriseure nicht immer leicht ist und es auch richtig blöd werden kann. Das man sich in erster Linie selber schützt ist völlig in Ordnung. Auch eine schärfere Tonart ist verständlich.


    Ich sollte den Hund auf den Tisch heben und dann hieß es, bei Bedarf solle ich ihn festhalten ( hing am Galgen ). Auf Ansage habe ich die Hände vom Hund genommen oder die Tischseite gewechselt.

    ( Hätte mich auch in den Wartebereich gesetzt, von dem aus man zusehen könnte. Dort saß mein Mann

    )

    Beim Ohrenrasieren ( sollte ihn da nicht halten ) hat er weggezuckt darauf hin hat sie ihm nach unserer Meinung zu doll auf den Kopf "getätschelt" so nach Art : Sortier dich mal da Oben. Daraufhin kam der Maulkorb drauf. Für uns nicht schön (das Getätschel), aber noch ok. Danach kam der Mauli wieder ab und es wurde Das Gesicht gemacht und er gelobt weil er so schön still hält.


    Zum Schluß kam der Mauli wieder drauf und mein Mann sollte den Hund zum Ohrenzupfen festhalten.

    Beim ersten " Rupf " war er schon nicht mehr zu halten.


    Sie packte ihn am Mauli und drückte seinen Kopf seitlich nach unten und zog sein Gesicht zu sich hoch .Die Hinterbeine standen weiterhin auf dem Tisch.

    Er hat die ganze Zeit kein Geräusch von sich gegeben fing in dieser Lage dann an zu Schnaufen. Wir schauten uns an ( mein Mann und ich ) mit einem Blick, der sagte "So nicht"

    da ließ sie ihn wieder los, er kam hoch und da schlug Sie ihm auch schon auf den Kopf.


    Es geht mir auch nicht darum die Friseurin schlecht zu machen, sondern darum die Situation für mich einzuordnen.

    Da wir im Salon etwas durcheinander waren, haben wir uns noch einen Termin geben lassen :woozy_face:

    aber schon auf dem Rückweg gesagt, nein das geht garnicht.


    Einfach nicht zu Termin zu gehen, halte ich für unfair. Ich werde also telefonisch absagen und überlege ob ich meine Gründe nennen soll, oder nur sage das es nicht passt zwischen uns?

    Irgendwo eine negative Bewertung abzugeben ist auch nicht meine Art.


    Was mir aber weitaus wichtiger ist, sind die Ohren meines Hundes.

    Ich hatte schon öfter in die Ohren geschaut und viele Haare gesehen. Ich habe auch meine Nase in die Ohren gehalten ob es komisch riecht-hat es aber nicht. Es gab keine Probleme. Der Hund hat sich auch nicht gekratzt oder so.

    Nach der Menge, die beim ersten Zupfen aber auf dem Tisch lag, könnte ich mir vorstellen das Hundi vielleicht nicht gut hören kann wenn man nichts entfernt. :thinking_face:

    Mein Ziel ist schon den kompletten Hund selber zu frisieren und in Teilen klappt das auch schon.

    ( Mache das bei Mann und Sohnemann auch )

    Wir haben es selber mit Trimmesser und co. versucht, aber er hat nur sehr wenig rauhe Haare bekommen. Ist auch nicht weiter schlimm, denn er ist ein Hund zum Liebhaben :smiling_face_with_hearts: .