Beiträge von flying_phoenix

    Danke dir.
    Was die Krankenversicherung angeht, gibts aus meiner Sicht zumindest in Ö leider von gar keiner Versicherung ein wirklich gutes Angebot, sonst würd ichs eh machen :/


    Gefunden hab ich nur:

    • Allianz hat ebenfalls 1.300 Euro Deckel.
    • DFV hat im ersten Jahr 500, im zweiten Jahr 1.000 Euro Deckel.
    • Helvetia hat soweit ich das sehe keinen Deckel, da hab ich insgesamt aber schon recht viel schlechtes (auch hier) gelesen (?)
    • Hepster Superior (90% Abdeckung) klingt noch am besten, allerdings hab ich gar keine Erfahrungsberichte zur Hundeversicherung gefunden und bei anderen Versicherungen doch über einige Probleme bei der Auszahlung gelesen, insofern bin ich unsicher.
    • Agila hat eben auch einen 1.100 Euro Deckel

    Falls jemand Erfahrungen mit Hepster gemacht hat, gerne teilen :)

    Hallo,


    nachdem hier im Thread immer wieder erwähnt wird, dass die Agila so niedrige Deckung hat: Bezieht ihr euch da auf den Standardtarif? Es gibt bei OP- und Krankenversicherung ja auch jeweils einen Tarif (OP-Schutz exklusiv, Tierkrankenschutz exklusiv) mit unbegrenzter Versicherungssumme...


    Übersehe ich da etwas?
    Wir überlegen gerade wg. OP-Schutz exklusiv und eigentlich finde ich keinen größeren Haken...

    Bei uns zieht bald ein Welpe ein und ich halte die Zeit bis dahin kaum noch aus. Wie ihr aus den folgenden Zeilen lesen könnt, sind wir Ersthundehalter ;)


    Nun habe ich mal eine kleine Erstaustattungsliste geschrieben und würde mich über Ergänzungen bzw. auch Special Tipps zu den einzelnen Punkten freuen. Wir haben noch nichts gekauft, Welpi zieht Mitte Februar ein. Mein Mann konnte mich bisher zurückhalten :beaming_face_with_smiling_eyes:weil ja durchaus noch mehr als ein Monat Zeit ist, aber laaangsam bin ich der Meinung, dass ich schon die ein oder andere Sache besorgen darf/kann/will.

    - Futter & Wassernapf

    - Welpenfutter (wir werden das Futter kaufen, dass die Züchterin füttert)

    - Kong & Kauartikel

    - Spielzeug

    - Geschirr (Ich würde gerne vorab eines besorgen, aber realistischerweise macht das erst Sinn, wenn ich die Maße des Welpens habe? Habt ihr Empfehlungen für ein verstellbares Welpengeschirr für einen Wolfsspitz-Welpen? Falls ja, gerne Bescheid geben!)

    - (Erst)-Halsband bekommen wir von der Züchterin mit

    - Leine(n): 1x kürzer, 1x Schleppleine (Ich weiß, das ist eine extrem dumme Frage, aber ich habe gelesen, dass die Leine am Anfang besonders leicht sein soll, worauf muss ich da genau achten?)
    - Hundebett 2x (erstmal eher günstig, weil vermutlich dem Tode geweiht)

    - Welpenauslauf zum zwischendurch "Parken/Reinlegen" (eher gebraucht)

    - Box fürs Auto (Wir würden den Hund eher lieber auf der Rückbank transportieren, aus praktischen Gründen, ich habe aber gesehen, da gibt es auch so Art "Boxen" bzw. auch die Möglichkeit, den Hund anzuschnallen. Ich weiß jetzt nicht ob ich Links posten darf, aber falls ihr da Empfehlungen habt, auch gerne)

    - Für Welpen geeignete Belohnungen/Leckerlis

    - verschiedene Bürsten zur Gewohnung an die Fellpflege, weil das beim Wolfsspitz ja durchaus Thema wird

    - Maulkorb (wird erst angeschafft, wenn der Welpe da ist, wg. Größe, aber wir wollen möglichst bald versuchen, ihn ganz langsam & positiv daran zu gewöhnen, da wir in der Stadt wohnen & in Öffis Maulkorb-Pflicht ist, die zwar nicht krass exekutiert wird & anfangs brauchen wir keine Öffis, aber irgendwann wird das Thema)

    - Urinreiniger, falls mal was daneben geht

    - Tragemöglichkeit für Stadt-Ausflüge (Rucksack/Tragetasche, bin unsicher, was praktischer ist... auch eher gebraucht, weil er/sie vermutlich schnell rauswächst, falls jemand Tipps hat, auch gerne)

    Hallo,


    bei uns zieht relativ bald ein Wolfsspitzwelpe ein und ich bin gerade dabei, diverse Ratgeber zu lesen, aber eine Sache beschäftigt mich.

    Wir leben in der Stadt, zwar am Stadtrand, aber dennoch städtisch. Mit dem Auto sind wir in ca. 10 Mins im Grünen an einem Ort, wo der Welpe auch mal (eher) frei laufen & spielen kann. Wir haben/hätten auch eine kleine Terrasse mit ca. 25 qm.


    Der Welpe wächst eher ländlich (auch Stadtnähe, aber nicht direkt) in einem Haus mit Garten auf, die Züchterin meinte, dass sie bis zur Abgabe schon autofahren mit den Welpen übt und auch einen kurzen Ausflug in eine belebtere Umgebung macht (was total super ist :)), aber ich habe mir dennoch die Frage gestellt, wie die ersten Tage optimalerweise ablaufen.


    Ich will den Welpen weder überfordern noch "überbemuttern", bin aber etwas unsicher, wie man die ersten Tage am besten gestaltet. Es gibt ja die bekannte 5 Minuten Regel, gleichzeitig gilt die ja eigentlich nicht an der Leine. Direkt vor unserer Haustüre muss der Welpe aber (einerseits wegen Leinenpflicht in unserer Stadt, andererseits auch aus Sicherheitsgründen wg. Straße/Autos) an der Leine sein. Er soll/muss das auch kennenlernen, gleichzeitig frage ich mich, ob für die ersten Tage unsere (nicht sehr große) Terrasse nicht fast der ruhigere/einfachere Ort wäre für kurz Pipi machen oder kurz herumtollen (sie ist gut umzäunt & gesichert). Die Terrasse hat Betonplatten, der Boden ist also nicht so heikel und wir könnten dort theoretisch auch zusätzlich einen Pipi-Platz mit Rindenmulch oÄ einrichten.

    Fürs Herumtollen würden wir ohnehin ins Grüne fahren, aber je nachdem, wie schnell sich der Welpe eingewohnt eben nicht am ersten Tag bzw. sobald er sich ein bisschen in der Wohnung eingewohnt hat auch eher 1x am Tag und nicht jedes Mal wenn er raus muss. Ansonsten wäre mein Plan, zwar rauszugehen, aber weniger zu gehen, sondern eher am Anfang mal ein paar Meter (an der Leine) zu einer Parkbank gehen, hinsetzen, bisschen beobachten lassen und wieder nachhause gehen.


    Wie habt ihr das in der Stadt mit einem 8 Wochen alten Welpen gelöst?


    Danke schonmal für eure Erfahrungen!

    Danke euch!

    Es tut irgendwie gut, das alles zu lesen, auch wenn mir vieles (es gibt mehrere Wege zum Ziel, es darf auch mal etwas schief gehen) im Grunde eh bewusst ist... aber manchmal "zerdenkt" man dann Dinge dann einfach.


    Es war vielleicht etwas übertrieben, extra ein Thema dafür aufzumachen (vielen Dank trotzdem für die ausführlichen Beiträge, ich finde jeden einzelnen hilfreich!), aber vielleicht hilft es auch ein paar anderen stillen MitleserInnen, die nach sehr viel Lektüre innerlich die Krise bekommen.


    Die Anmerkung mit dem Pfoten-Thread nehm ich mir auch zu Herzen, habe gleich mal bei dir angefangen Lalaland ... übrigens eine wunderschöne Labrador-Dame hast du :)

    Ich weiß, auf die Titelfrage ist jetzt sehr provokant gestellt, aaber ich möchte trotzdem ein paar Meinungen hören, weil ich nach ein paar Wochen lesen im Dogforum mittlerweile zwar sehr viel mehr weiß, aber auch extrem verunsichert bezüglich gefühlt allen Themen (von Ernährung über die perfekte Wahl der Hundeschule bis zur Hundeerziehung selbst bin).


    Eigentlich bin ich hier, um mich (unter anderem, ich habe auch einige Bücher bestellt) auf einen zukünftigen Hund vorzubereiten. Wenn ich hier so quer lese, denke ich mir aber manchmal: Es kann eigentlich nur schief gehen: zu viel Ruhe, zu wenig Ruhe, zu Früh angefangen dem Hund was zu lernen, zu spät damit angefangen, falsch angefangen, mit Leckerlis bestärken oder auf keinen Fall Futter als Belohnung, was muss/soll mein Hund eigentlich wann/überhaupt können und wie finde ich dafür die richtige Hundeschule, BARF oder nicht, wie die richtigen Spielgefährten/Welpengruppe finden...


    Ich muss sagen, ich kann an sich sehr gut mit Tieren und habe mir gedacht, ich mach vieles einfach nach Gefühl und vertrau darauf, dass das dann gut wird. Bisher ist das auch immer ganz gut gegangen. Ich würde mich per se nicht als naiv beschreiben, ich glaube nicht, dass alles immer perfekt läuft, das mein Hund der besterzogenste wird, schon stubenrein zu mir kommt und perfekt an der Leine geht. Gleichzeitig wünsche mir natürlich schon, dass mein Hund auf Dauer ein guter Begleiter wird und dass er/sie im Laufe der Zeit ein paar Dinge lernt, die unser Zusammenleben vereinfachen (kurz alleine bleiben, okaye Leinenführigkeit, Beißkorb ertragen weil in der Stadt in manchen Situationen Pflicht, zumindest nach dem Zahnwechsel bevorzugt Kausachen statt die Wohnung zerkauen, wissen was Nein heißt,.. ihr wisst vermutlich, was ich meine). Ich weiß, dass der Hund das nicht von heute auf morgen einfach kann. Seit ich hier bin, habe ich zwar viele tolle Tipps aufgeschnappt, gleichzeitig aber die unendliche Sorge, dass, wenn ich mich auf mein Gefühl verlasse, womöglich doch alles schief geht und ich die ersten Wochen (auch wenn sie leider noch in weiter Ferne sind) komplett versaue. Wenn ich dann hier lese, welche Probleme Menschen mit ihren Hunden haben (zugegebenermaßen wundern mich manchmal schon auch die Umstände), dann kommt das noch oben drauf.


    Geht es sonst noch irgendjemandem so? Hat irgendjemand Tipps, wie man diese Informationsflut am besten für sich selbst verarbeitet und zwar einerseits darauf lernt, aber andererseits nicht total panisch ist, alles falsch zu machen, wenn der Welpe dann mal da ist?

    Vielen lieben Dank für euren wirklich konstruktiven Input!


    … und nachdem es vermutlich eher unbefriedigend ist, hier Tipps zu geben aber dann womöglich nie zu erfahren, was daraus geworden ist, vielleicht noch kurz meine Gedanken:


    Es wird kein Border Collie in der Stadt.

    Vielleicht wird es dafür erst in 1-2 Jahren ein Hund und dann ein Border Collie am Land.

    Vielleicht wird es doch eine andere Rasse.

    Ich weiß es Stand jetzt noch nicht.


    Nachdem das teilweise eher Lebens- als Rasseentscheidungen sind, kann mir das Forum hier nicht wirklich helfen, fürcht ich ;) Wenn der erste Hund kommt, schaue ich aber sicher wieder rein, weil ich echt sehr positiv überrascht von den einerseits netten und andererseits einfach sachlichen Antworten bin.

    Du meinst wahrscheinlich ADS und nicht ADHS oder?

    Bei mir wurde das erst im Erwachsenenalter diagnostiziert, obwohl ich es als Kind bereits hatte. In dem Alter fällt die Hyperaktivität generell meistens weg und man spricht dann oft einfach von ADHS im Erwachsenenalter. Aber ja, ADS trifts auch. In meinem Fall eher eine high functioning Variante, im Sinne von: Es lässt sich nach Abklärung gut im Alltag damit leben, ich hab einen ganz normalen Job und einen tollen Freundeskreis, es gibt ein paar kleine Macken, die ich kenne und die auch die Menschen kennen, die mit mir viel zu tun haben, aber es ist so an sich sehr gut kontrollierbar und ich muss eigentlich sehr wenig Abstriche machen (ich wusste ja auch sehr lange nichts davon).

    Der Hund ist 5 Jahre alt, Vater aus einer Showlinie, Mutter aus einer Arbeitslinie.

    Der Freund ist kein Hundetrainer aber ein erfahrener Hundehalter, der glaub ich einige Dinge richtig gemacht hat und vermutlich auch einfach Glück mit seinem Hund hatte.


    Und ja, das ist mir bewusst und genau das ist eben die Sache, die mich quält. Einerseits, dass ich das Gefühl hatte, dass es so gut passt und die Frage, ob ich es bereuen würde, mir einen Hund zu nehmen, der vielleicht einfacher ist, aber der dafür eben auch nicht so diese spezielle Art hat, die mich so fasziniert und andererseits, dass ich natürlich weiß, dass ein Border Collie nicht automatisch wie dieser Hund ist und dass das schon auch schwierig werden kann, weil einerseits speziell und andererseits schnell auch verhaltensauffällig. Deshalb habe ich den Beitrag geschrieben... um Feedback zu bekommen... auch negatives (eigentlich rechne ich fast hauptsächlich mit negativem), damit ich das für mich nochmal neu einordnen kann, nach dieser "Verzauberung" durch den einen Hund, der bei uns jetzt eben eine zeitlang gewohnt hat.

    Die Frage, die ich mir stellen würde ist die: Bist du selbst ein so innerlich ruhiger Mensch, dass du nicht deinen möglicherweise vorhandenen Stress auf den Hund überträgst? Viele sensible Hunde, die eng mit ihrem Menschen zusammenarbeiten wollen, sind sehr empfänglich für die Stimmung ihres Halters.


    Mein Hund ist auch so ein Fall. Bin ich angespannt und gestresst, ist er es automatisch auch. Dafür muss ich eben nicht nur am Hund, sondern auch viel an mir selbst arbeiten.

    Ich würde sagen, in Situationen, in denen der Hund, mit dem ich viel Zeit verbracht habe, gestresst ist, bin ich ruhig und kann aber gleichzeitig gut nachvollziehen, dass der Hund gestresst ist, weil ich die Reize durchaus wahrnehme. Ich bin keine ängstliche Person und generell eher ruhig (ich weiß, mit ADHS verbinden viele etwas anderes, aber das ist bei Mädchen/Frauen und im Erwachsenenalter etwas anders), außer ich bin im Aktionsmodus, im Sinne von: Aktivitäten, die mir Spaß machen, dann bin ich eher übermotiviert.


    Gestresst bin ich eher dann, wenn es mir insgesamt an einem Tag einfach zu viel wird... zu viele Aktivitäten oder vor allem Dinge, die nicht geplant waren,... da fand ich es gesellschaftlich ganz angenehm zu sagen: Dem Hund ist es zu viel, wir können heute nicht mehr kommen. Aber ja, wenn ich das selbst lese, dann wird mir eh bewusst, dass ich dafür keinen Hund bräuchte sondern einfach mal meine eigenen Gefühle äußern könnte...


    Wie gesagt, es war ein Gedanke, den ich teilen wollte. Das heißt nicht, dass ein Border Collie bei uns einzieht.