Vielleicht noch Frage in die Runde: ich hatte nie Leinenpöbler, aber wäre es empfehlenswert, den Hund zum durch "stur weiter gehen und eher mit dem Körper zu lenken" zu managen, statt die Leine kürzer zu nehmen?
Wenn der Hund groß und kräftig ist und wirklich randaliert dann schafft man kein Management mit dem Körper. Dafür braucht man zumindest ein Mindestmaß an Kooperation des Hundes und oft hat man die in der Situation einfach nicht.
Kann ich nachvollziehen.. aber grundsätzlich wäre es wohl eher eine Frage/Empfehlung an
@A.m.y :
Je nachdem, wie heftig Akita in diesem Moment schon reagiert, es erst mit Körpermanagement (also Hund auf die andere Körperseite und vorbeigehen, ohne groß die Leine kürzer zu machen (aber fest in der Hand zu behalten, DU bist die Hundeführerin, es ist DEINE Leine und es ist gar nichts los, das zeigst du ihr durch "einfach weitergehen") zu versuchen und du gehst kommentarlos vorbei. Vielleicht ist sie ja sogar baff, weil du gar nicht reagierst, sondern sie einfach ruhig vorbeiführst?
Oder, falls sie schon doll im Modus ist, die Leine wie hier empfohlen kürzer zu nehmen und trotzdem kommentar und "gefühllos" weiterzugehen. Ich glaube, es ist hier wieder ein ein "Step 1, 2, 3 Fall":
Erst versuchen, auszuweichen und abzulenken.
Falls nicht möglich, Test, ob du ohne viel Veränderung an der Leine vorbeikommst (Körpermanagement)
Falls das nicht möglich, "Hundemanagement": du führst sie kommentarlos vorbei, im Notfall auch mit keine kürzen, aber Blick geradeaus und pöbeln ignorieren.
Es kann auch sein, dass manchmal step 1, manchmal step 2, und manchmal step 3 gefragt ist :) je nachdem, wie schnell du reagierst, wie schnell sie reagiert, und wie die allgemeine Situation ist :)
Es würde mich/uns sehr interessieren, wie es läuft :)