@A.m.y
Wenn das Pfötchen geben schon so gut klappt, und du evtl mit kleinen Übungen weitermachen willst, hätte ich eine Idee. Eine Übung, die am Anfang sehr leicht ist, dem Hund Spaß macht - aber der Grundstein für jegliche spätere arbeit sein kann. (Draußen würde ich erst mit Trainer anfangen, aber drinnen, wie gesagt, kann man es als "einfachen Trick" beginnen, den man später in jeglichen Situation einsetzen kann).
Ich denke da ein ein Marker-Signal. Du wirst unter dem Stichwort "Hund schau beibringen" zB viel finden. Akita lernt dadurch, dich auf Befehl anzuschauen (und nochmal, es geht erstmal darum, es als Trick, in Ruhe, Zuhause, anzuwenden. Du bringst ihr bei, dass es supertoll ist, dich anzuschauen, wenn du den Befehl gibst (ich empfehle auch, ein Wort wie "Schau" zu nutzen, nicht zB ihren Namen, was öfter mal empfohlen wird. Den Hundenamen sagt man so oft, in unterschiedlichsten Situationen, das lutscht sich zu schnell aus.)
Im Grunde ist es sehr einfach: du sagst das Markerwort, Hund schaut dich an, Belohnung! (Wie gesagt, bitte den Übungsaufbau genau durchlesen)
Und bitte bitte nicht gleich zu schnell/weit gehen. Aber wenn du jetzt schonmal übst, dass sie auf diesen Befehl hin den Blickkontakt mit dir sucht, könnt ihr später tausend Dinge damit anfangen - ihre Aufmerksamkeit auf euch ziehen, wenn sie Angst hat, wenn sie andere Hunde sieht und an der Leine ist, auch zB den Rückruf. Das, wie gesagt, aber bitte gerne erst mit Trainer-Anleitung.
Es wäre aber eine sehr wertvolle Vorarbeit für die späteren Übungen.
Ich könnte mir vorstellen, dass einige denken, dass es zu früh ist, aber hey - es hat - drinnen, in Ruhe - den Schwierigkeitsgrad von Pfötchen geben, und ich glaube, mit den späteren Einsatzmöglichkeiten des Marker-Signals könnte es dem Herrchen auch zeigen, dass "unnötige" (Ironie) Übungen ganz ganz viel für die spätere Zusammenarbeit dienen können.