ok super, danke Euch!
Beiträge von Carla257
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Hallo Zusammen,
wir haben uns einen VW Caddy Maxi gekauft, da wir unsere Sookie von der Rückbank gern in den Kofferraum "umziehen" wollen. Nun suchen wir nach einer geeigneten Box. Könnt Ihr da was empfehlen? Wir liebäugeln mit Variocage von Kleinmetall. Ist 55cm Breite genug? Sie ist mittelgroß, wiegt 23kg. Kann Sie sich bei 55cm Breite umdrehen oder wäre das zu schmal?
Lieben Dank für Eure Tipps.
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Wir haben vor 6 Monaten eine erwachsene Tierschutzhündin zu uns geholt. Hier lebten schon 3 Katzen. Die ersten Wochen haben wir strikt das Haus getrennt in 2 Bereiche. Unten Hundebereich, oben und Hausflur Katzenbereich. Getrennt durch ein Kindergitter. Waren wir außer Haus getrennt durch eine geschlossene Tür. So konnten die 4 sich schonmal mit Abstand kennenlernen und daran gewöhnen. Auch wir haben getrennt geschlafen, einer unten, einer oben. Nach ein paar Wochen haben wir sehr kontrolliert zugelassen, dass die Tiere im gleichen Raum sind, immer nur in unserer Anwesenheit und so haben wir uns vorgetastet. Durch Home Office ging das gut zu organisieren. Der Hundenapf wird sofort nach den Fressen wieder weggestellt, damit keine Katze in die Nähe kann, an die Katzennäpfe kommt unser Hund nicht ran. Heute können sich alle 4 frei bewegen im Haus, auch in unserer Abwesenheit. Wir haben uns aber auch bewusst für einen Hund entschieden, wo vorab schon klar war, dass kein ausgeprägter Jagdinstinkt hinsichtlich Katzen da ist (auf der Pflegestelle gab es auch Katzen) und unsere Katzen sind nicht distanzlos veranlagt, gehen also nie aktiv zum Hund hin. Auch wenn auch der Hund sich im Haus frei bewegen kann, haben die Katzen genug Flucht- und Rückzugsmöglichkeiten, wo nur sie hinkommen.
Es kann klappen, aber die Vorraussetzungen müssen stimmen. Mit den Shelties meiner Eltern würde das nicht klappen, oder nur mit viel, viel Geduld und Mühe, die schlagen sofort freudig bellend an wenn sie eine Katze erblicken, das wäre purer, dauerhafter Stress für die Katzen.
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Danke Euch. Die Kindertür ist immer geschlossen, wenn wir uns nicht in den Räumlichkeiten befinden, z. B. in der oberen Etage sind und wenn wir gar nicht da sind, dann trennen wir beide Bereiche durch eine richtige Tür. Nur haben wir mit dem Kindergitter den Katzen die Möglichkeit genommen bei uns zu sein wenn wir uns im Ess- und Wohnzimmer aufhalten und wollten dies wieder aufweichen. Im Esszimmer ist alles gut, das ist aber auch ein großer Raum, im Wohnzimmer gibt es die Probleme, aber auch nur wenn die Katzen reinwollen. Sind sie schon drin interessiert sich Sookie auch nicht für sie. Also so unsere Wahrnehmung, die natürlich falsch sein kann, weil wir vielleicht Dinge übersehen. Sookie läuft in keinem Raum zu den Katzen hin oder starrt sie auffällig an oder so... außer halt das beschriebene Verhalten im Wohnzimmer wenn sie in ihrem Bettchen liegt... Mein Freund sagt es ist Unsicherheit, sie weiß die Katzen nicht einzuschätzen, ich hab die Sorge es ist Ressourcenverteidigung, so nach dem Schema das Wohnzimmer ist mein Revier.
Wir werden ihr ab jetzt konsequent einen neuen Platz zuweisen der den Eingang frei lässt und ihr nicht so viel Überblick erlaubt. Das mit dem Leckerli was es nur dort gibt ist eine gute Idee.
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Hi Zusammen,
ich brauche nochmal Eure Tipps. In unserem Haushalt leben 3 Katzen und seit 7 Wochen unsere Hündin Sookie. Eigentlich geht das ganz gut, Sookie interessiert sich gar nicht so für die Katzen, die wiederum haben aber Respekt vor ihr und halten Abstand. Inzw. lassen wir unter Aufsicht die Katzen wieder in alle Räume die ersten 4 Wochen hatten wir immer ein Kindergitter als Sicherung. Der Hund kommt nicht ans Katzenfutter und umgedreht. Leckerlis die Sookie nicht aufisst, wie Knabberstangen räumen wir weg wenn sie offen rumliegen, damit die Katzen da nicht rangehen und Futterneid entstehen könnte. In Sookies Körbchen und Box gehen die Katzen aktuell nicht.
Wenn wir Abends im Wohnzimmer sind und eine Katze will auch ins Zimmer, dann knurrt sie diese an, gestern hat sie auch mal gebellt. Das passiert nur im Wohnzimmer.
Ob das Unsicherheit ist oder Ressourcenverteidgung mag ich noch nicht zu sagen, aber Sookie liegt strategisch ungünstig in Türnähe im Wohnzimmer, quasi im Eingang und hat Bluck ins Nachbarzimmer, wir von der Couch aus nicht. Jeder Versuch sie woanders im Zimmer hinzuziehen hat fehl geschlagen, andere Plätze nimmt sie nicht an und die geschlossene Box, in der sie im anderen Zimmer schläft, meidet sie dort auch am gleichen Platz wie das Kissen. Das wäre auch ok für uns, würde sie die Katzen passieren lassen wenn die ins Wohnzimmer wollen.
Nun hab ich gelesen man soll das Knurren in keinem Fall unterbinden, aber trotzdem muss ich ihr ja signalisieren, dass ich Katzen anknurren nicht dulde und die auch ins Zimmer dürfen. Ich sag schon immer "nein" sobald sie den Kopf vom Kissen hebt und aus der Tür schaut...
Habt Ihr Tipps? Ggf. auch wie wir sie an einen Platz umgesiedelt bekommen der abgelegener ist?
Lieben Dank Euch!
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Danke Euch! Ich werde mich mal mit Adaptil und auch Reisetabletten beschäftigen.
Das mit dem Tierschutz und schlechte Erfahrung spielt hier sicher rein. Dann stellt sich mir aber die Frage, ob Vermeidung der richtige Plan ist, oder einfach sehr regelmäßig kurze Strecken zu fahren, um ihr zu zeigen, dass wir immer da sind und sie nicht irgendwo abgeben und sie auch wieder mit nach Hause nehmen. Denke wir müssen es ausprobieren und dem Bauch trauen, was die richtige Strategie für sie ist. Falls es Übelkeit ist, müsste man ja ggf. mit Tabletten was erreichen... Wir wohnen ländlich und können im Anschluss viele schöne Spazierrouten gehen. Da sie noch nicht spielt, ist es schwer sie am Ende der Fahrt mit Spielen zu belohnen. Futter interessiert sie im Auto und auch danach Null, obwohl sie sonst gern Leckerlis annimmt, ist also keine Möglichkeit der Belohnung.
Ach, ist echt schwer, wir wollen sie nicht überfordern und auch nicht zu vorsichtig sein und damit ggf. auch das Geteilige bewirken von dem was wir vorhaben.
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Sie ist 6 Wochen hier. Die Fahrt hierher vor 6 Wochen war sie hinten in der Box und hat wie wild gehechelt aber gelegen, kein Ausbruchversuch. Die Fahrt dauerte 2h. Dann haben wir 5 Wochen jeden Tag trocken geübt und diese Woche eine erste Fahrt gewagt. Sie ist ca. 2-3 Jahre alt und kommt aus dem Tierschutz, wir kennen keine Vorgeschichte.
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Ja, vermutlich waren wir zu schnell, weil die Trockenübungen gut liefen.
Also erstmal wieder Trockenübungen bis sie wieder allein und angstfrei reinspringt und dann nur sehr kurze Touren und langsam steigern.
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Sie wiegt über 20kg und ist ausgewachsen, da ist es schwer mit Schoß. Aber ich sitz mit auf der Rückbank und versuche sie zu beruhigen und die Vorderpfoten auf den Schoß zu nehmen.
Beim ersten Mal haben wir es mit einer Box probiert, wo sie nichts sehen konnte. Da hat sie panisch gefiept und die sofort kaputt bekommen und konnte sich daraus befreien. Da sind wir keine 50m weit gekommen.
Auf der Rückbank fiept sie nicht und ist zwar zappelig aber nicht so krass wie in der Box. Sie schaut auch raus zwischendurch.
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Bisher speichelt sie nur, wir sind aber nur 4x insgesamt gefahren, max. 20min lang.