Beiträge von Cerberus2021

    @Frankyfan wenn Dir ein Bielefelder schon zu groß ist, ist das wahrscheinlich kein passender Vorschlag, aber ich habe gerade Sulmtaler Junghähne (Schlupf 1. April 2021), Landkreis Erding/Ebersberg. Das sind (normalerweise) recht gemütliche Gesellen und greifen keine Menschen oder sonstigen Tiere an. Aber sie sind halt schon recht groß und schwer (4-5kg).

    So richtig perfekt ist eine Pensionsstallhaltung wohl nie - Ovid steht auch in einem großen Offenstall, Wallachherde mit 12 Pferden. Als Liegebereich gibt es eine eingestreute Scheune, das überhängende Dach bietet auch außen noch etwas Regen- oder Sonnenschutz. Der Auslauf ist befestigt, Heufütterung aus Raufen, Kraftfutter aus einem Automaten (individuell für jedes Pferd mit Transponder-Steuerung).


    Soweit so gut, aber insgesamt ist bei uns dann doch die Liegefläche eigentlich zu klein für so viele Pferde - mein ranghoher Wallach kann sich zwar immer entspannt im Stroh hinlegen (er hasst Regen und ist immer gleich beim allerersten Tropfen in der Scheune), aber schüchternere Tiere zittern dann auch mal draußen oder liegen auf den harten Paddockplatten und scheuern sich die Sprunggelenke auf, weil sie sich nicht reintrauen. Das wäre in einer idealen Offenstallhaltung besser gelöst, aber "ideal" gibt's hier in der Gegend eben leider nicht.

    Man muss ja nicht gleich in irgendwelche Vereine eintreten oder im Reiterstübchen Sekt saufen oder so, aber ich finde, es hilft schon sehr, einfach ein paar Gleichgesinnte zu haben, mit denen man sich mal im "echten Leben" austauschen und auch sowas wie gegenseitige Notfall-Betreuung organisieren kann.


    Und auch "vorübergehende" Reit-/Pflegebeteiligungen können für alle Beteiligten ja ganz gut laufen - genau sowas hatte ich z.B. auch, als mein Senior-Pferd so langsam in "Altersteilzeit" ging und ich Ovid noch nicht hatte. Die Bekannte, deren Wallach ich in der Zeit mitgeritten bin, hat sich über die zeitliche und finanzielle Entlastung gefreut, ich habe auf dem sehr gut ausgebildeten Pferd einiges gelernt, und der Wallach fand es ganz nett, von noch einem weiteren Menschen mal für ein gutes Jahr betüddelt und bewegt zu werden. Uns war allen von Anfang an klar, dass ich parallel nach einem Nachwuchspferd suche, aber für die Zeit war es trotzdem schön und wir sind auch alle noch befreundet (und auch der Obelix holt sich bei mir noch gerne immer mal ein Leckerli ab).

    Daktari Zumindest meiner Erfahrung nach läuft beim Pferdeverkauf viel über Facebook und an online-Börsen entweder über ehorses oder ebay-kleinanzeigen. Und eben auch viel "offline" über diverse Händler - da muss man sich dann selber im Umfeld schlau machen, welcher lokale Händler was für einen Ruf hat, und welche Adressen man besser meidet.


    Shetties sind ja nochmal eine ganz andere Herausforderung als die meisten anderen Rassen - mit Haltungsbedingungen für diese Ponies kennst Du Dich aus? Unsere üblichen Weiden sind für leichtfuttrige Shetties meist viel zu gehaltvoll, aber mit Sandausläufen, kurzen Weidezeiten und viel Auslastung fürs kleine Energiebündel kriegt man das schon hin.


    Wie sieht es mit Fahren aus, wäre das langfristig auch etwas für Dich (mit Unterricht/Anleitung)? Die wirklich zufriedenen Shetties, die ich kenne, werden alle auch gefahren, weil sie da eben auch von Erwachsenen mal so richtig körperlich ausgelastet werden können. Kinder, die vom Gewicht auf ein Shetty passen, sind meist reiterlich und von der Kraft und Kondition her noch nicht so weit, dass die das Shetty wirklich arbeiten könnten, und wirklich "ausfüllende" Bodenarbeit für ein Shetty geht dann eher schon in Richtung Zirzensik/Hohe Schule, denn über z.B. ein paar Trailhindernisse an der Hand gähnt so ein schlaues Shetty ja meist nur.


    Ich würde mir an Deiner Stelle erstmal ein "pferdiges Netzwerk" aufbauen und wieder etwas in die "Szene" reinkommen (reitende Bekannte fragen und auch erstmal eine Reit-/Bodenarbeitsbeteiligung an einem Shetty oder anderen Pony/Pferd in der Nähe suchen) und dann vor allem über "Beziehungen" suchen. Da kannst Du dann auch die in Frage kommenden Ställe näher kennenlernen, denn Shetty-Haltung hat ja eben nochmal etwas andere Ansprüche als die Haltung eines "normalen" größeren Ponies oder Pferds.

    So, mal wieder eine Rückmeldung: wir waren inzwischen Züchter besuchen, Hunde treffen (spannend, wie viele verschiedene Hunderassen es doch in unserem erweiterten Bekanntenkreis gibt, wenn man mal gezielt herumfragt), und haben viel telefoniert, beratschlagt und überlegt.


    Es wird - ein weißer Großspitz! Diese Rasse war ja eigentlich mein erster Favorit und mein Mann war eher etwas skeptisch - nach dem ersten Züchterbesuch war mein Mann allerdings völlig hin und weg von diesen aufmerksamen Wächtern, und danach konnten weder die größeren Pudel (die ich jetzt aber tatsächlich nach näherem Kennenlernen auch selber wirklich schön finde), noch der Kurzhaarcollie an dieses "ja, genau so einer passt zu uns!"-Gefühl rankommen.


    Ja, vielleicht ist so'n Spitz dann nicht der geeignetste Reitbegleithund für die ganz langen Trainingsritte - dann wird sich eine Lösung finden, wie ich die langen, schnellen Ausritte so lege, dass in der Zeit ein anderes Familienmitglied den Hund hat. Auf kürzere Touren mit Hund und Pferd in ein paar Jahren freue ich mich aber schon.


    Es klappt mit dem Welpen jetzt auch noch schneller als geplant - eigentlich sollte hier ja erst im Frühjahr 2022 ein Hund einziehen, jetzt wird es wahrscheinlich doch schon Dezember 2021. Mal schauen, wann wir diese Züchterin und die Welpen das erste Mal persönlich treffen können (wir waren bisher nur bei anderen Großspitz-Züchtern), und welcher der beiden kleinen Rüden aus dem Wurf dann zu uns passen könnte.


    Wir freuen uns aber schon riesig auf unser zukünftiges neues Familienmitglied, und ich muss wohl jetzt mal dringend die Hundeschulen-Empfehlungen, die ich von Bekannten hier in der Gegend bekommen habe, abtelefonieren, um uns dann auch gleich Welpen-/Junghunde-Sozialisierung und fachliche Unterstützung zu sichern (ein bisschen Bammel habe ich dann doch vor der Aufgabe, so einen winzigen Welpen zu einem dieser angenehmen, unkomplizierten Familien-Kumpelhunde zu formen, wie ich sie in den letzten Wochen geballt in vielen Größen und Formen erlebt habe). Da gibt's bestimmt dann noch einige Threads von mir (und sobald wir Welpen-Besuchen waren, dann auch mal Fotos).

    Ich habe auch eine Magnifica und hatte diesen Fehler auch schon. Bei mir hat es geholfen, die Wasserpumpe und die dazugehörigen Ventile und Durchflussbegrenzer auszutauschen. Es gibt diverse Webshops, die Ersatzteile verkaufen, wenn man die Modellnr eingibt. Da die 5€ Versandkosten fast teurer waren als die Ersatzteile, habe ich einfach "alles" an möglichen Ersatzteilen um die Pumpe herum gekauft und ausgetauscht, seitdem läuft die Maschine wieder.


    Der Austausch ist etwas fummelig, aber es gibt ganz gute Video-Anleitungen.

    Ich kenne leider auch nur Fälle, bei denen ein einzelnes Pferd mit einem oder mehreren Eseln nicht gut klarkam, und wo das erst klappte, als noch ein Pferdekumpel dazu kam. Beistellpferd/Einsteller ist keine Option bei Dir? Vielleicht mal im Bekanntenkreis und bei Schmied/Tierarzt herumfragen, ob jemand in der Umgebung einen schönen Offenstallplatz für seinen Pferderentner sucht?