Beiträge von Cerberus2021

    Wir waren gestern auch Welpen-Kuscheln, das hier ist der kleine Columbus:



    Bei der Auswahl hatten wir insofern Glück, dass den anderen Rüden-Interessenten, die ein paar Tage vor uns da waren, sowieso der andere Rüde besser gefiel. Laut Züchterin wären sich die beiden aber vom Charakter her sowieso recht ähnlich und beide eher ruhig und entspannt (verglichen mit den Schwestern, wo zwei wirklich wilde Hummeln dabei sind). Wir fanden gestern den kleinen Columbus etwas aufgeschlossener und souveräner als seinen Bruder, aber das ist natürlich nur eine Momentaufnahme.


    Am 5.12. zieht der Kleine dann bei uns ein. Von der Züchterin bekommen wir ein Geschirr und etwas Futter mit, und ich werde dann jetzt wohl erstmal den Rest der Welpen-Ausstattung besorgen. Näpfe und Gitterelemente zum Abtrennen haben wir schon, fehlen also "nur" noch ein Bett, Leine, Spielzeug, Auto-Box (wobei er auf der ersten Fahrt sicher noch auf den Schoß kommt), Leckerlibeutel, Kottüten, mehr Futter, ...


    Gerade habe ich dann doch wieder etwas Muffensausen - kriegen wir das echt hin mit einem Welpen? Aber wir haben Unterstützung durch eine Hundetrainerin vor Ort und telefonische Hilfe von der Züchterin, und mein Mann hatte schon eigene Hunde. Zumindest laut Dogforum ist unsere Aufgabe in den ersten paar Tagen/Wochen ja sowieso vor allem, dem Welpen Sicherheit und Ruhe zu vermitteln und gar nicht allzu ambitioniert mit ihm "herumzutrainieren", das klingt ja eigentlich nicht nach Hexerei. Mit unserem eingezäuntem Garten haben wir es ja sowieso recht bequem, denn Herumtollen und Freilauf kann gleich hier im Garten stattfinden, und "die Welt da draußen" wird dann eben an der Leine oder auf dem Arm langsam und wohldosiert erkundet.

    Wenn Du den Hahn noch glücklicher machen willst, schmeiß' Futter in seiner Nähe auf den Boden. Dann kann er nämlich die Hennen herbeirufen und es ihnen zeigen und sich auch gleich bei ihnen profilieren, was er für'n cooler Dude ist, der die allertollsten Leckerbissen findet. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich dachte, der Wunsch "keinen Winterwelpen" zu haben, liegt eher daran, dass der Alltag mit Welpe im Winter halt mühseliger ist (nachts rausgehen...), oder dass der Welpe/Junghund dann für den Hundesport jeweils ein "blödes Alter" in der Hauptsaison hat?


    Bei uns kommt der Welpe ja (hoffentlich) im Dezember - und bisher stelle ich mir das so vor, dass uns das als Familie eigentlich besser passen würde als ein Welpe im Frühjahr/Sommer 2022. Im Winter haben unsere sonstigen Sportarten eher nur "Erhaltungsprogramm", da haben wir dann vor, den Welpen erstmal ganz entspannt an die Situationen und die Umgebung zu gewöhnen, die bei uns im Alltag so vorkommen, so dass es dann im Frühjahr/Sommer einfacher wird, dass er da "nebenbei mitläuft" und nicht mehr ganz so viel Rücksicht und Aufmerksamkeit braucht.


    Fürs nächtliche Rausgehen werde ich dann wohl einfach angezogen schlafen - dann brauch ich nur in die Schlappen steigen, im Vorbeigehen den Mantel schnappen und Welpi nachts in den Garten tragen, das stelle ich mir dann nicht viel "schlimmer" vor als im Sommer (wegen Fuchs-Attacken auf meine Hühner muss ich nachts sowieso ab und zu mal aus dem Bett in den Garten sprinten, ich habe da also Übung :zany_face: ).


    Aber das ist derzeit natürlich alles noch Theorie, und es kann gut sein, dass ich dann so ab Januar hier im entsprechenden Thread herumjammere, wie ich nur auf die bescheuerte Idee kommen konnte, einen Welpen im Winter aufzunehmen. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich würde die Augenerkrankung auch nochmal tierärztlich abklären lassen - es gibt ja auch einiges, was dann langfristig auch aufs andere Auge übergreifen kann, das sollte man dann ja schon entsprechend behandeln und überwachen können.


    Ich kenne einige einäugige oder sehbehinderte Pferde, und das scheint sehr individuell zu sein, wie ein Pferd damit umgeht - mein inzwischen verstorbener Senior und ein Reitpony an meinem Stall wurden mit dem Sehverlust zunächst sehr schreckhaft im Gelände, was sich aber dann bei beiden auch wieder besserte. Als mein Senior sich an die Einschränkung gewöhnt hatte, hat man als Mensch von seiner Behinderung bald kaum noch etwas gemerkt, der hatte das für sich einfach sehr geschickt gelöst.


    Bei den beiden einäugigen Pferden, die ich kannte, musste man im Umgang auf der blinden Seite viel vorsichtiger agieren als bei einem nichtbehinderten Pferd: immer ansprechen, ums Pferd bewegen nur mit Körperkontakt, Sattel und Decken nur von der sehenden Seite aus ans Pferd tragen. Sonst hätte der eine auch durchaus mal gebissen oder getreten und der andere wäre erschrocken losgehüpft, aber das ist ja auch nur verständlich.


    Ich würde daher nicht unbedingt "mit der Sehbehinderung arbeiten", sondern eher "mit dem Pferd arbeiten". Was macht ihm Angst, was findet er unangenehm? Wie kann ich das im Alltag gut managen? Einiges kann man ja einfach akzeptieren - dann spricht man ihn z.B. halt immer erst an, wenn man auf seiner linken Seite herumläuft, da kann sich ja jeder Mensch drauf einstellen und alle sind zufrieden. Anderes (wenn er z.B. beim Reiten extrem schief läuft, weil er bestimmte Reize mit dem guten Auge immer "im Blick" haben will) muss man dagegen schon irgendwie "umerziehen", damit er keine langfristigen Probleme bekommt. Aber da muss dann eben eine individuelle Lösung für genau dieses Pferd her (erst mal am langen Zügel "schief schauen lassen" und dann übernimmt der Reiter das Kommando und die Verantwortung für die blinde Seite?).

    Also bleibt auch bei uns nur die Rückbank, wobei die beim Polo keine gerade, völlig plane Sitzfläche hat, sondern die Sitzfläche fällt nach hinten ziemlich ab. Ich weiß nicht, ob das beim UP auch so ist. Jedenfalls bereitet das unserem Hund große Probleme, die auch keine Schondecke zu lösen vermag. Die unebene Rückbank ist ihm so unbehaglich, dass er sich eigentlich selbst im stehenden Auto nie hinlegen mag, immer sofort wieder aufsteht, etc.

    Es gibt doch diese Keilkissen für Autositze - könnte man so etwas unter die Hunde-Schondecke legen, damit der Hund dann bequem waagerecht liegen kann?


    (Ich werde auch ab Dezember einen Hund in einem Kleinwagen (Honda Civic) transportieren und überlege da noch zwischen einem Kofferraum-Trenngitter und dem Transport (mit Korb/Hundebett und angeschnallt) auf der Rückbank.)

    Wenn ich beim longieren nicht ein wenig mitlaufe denkt Myni sie soll stehen bleiben…

    :winking_face_with_tongue: - genau, manche Pferde haben das super raus, wie sie beim Longieren ihre Menschen "bewegen" können und haben ihren Menschen dann mit der Zeit richtig fein ausgebildet - Pferd braucht nur mal ein bisschen schluffig traben, und schon entwickelt der Mensch am anderen Ende der Longe einen schön energischen Schritt. Ich stelle mir dann immer vor, wie sie hinterher im Offenstall stehen und ihren Kumpels erzählen: "also heute hat mein Mensch mal richtig Schwung gekriegt, und wenn ich abwechselnd schluffe und durchstarte kann sie sogar richtig flüssige Übergänge!" :rolling_on_the_floor_laughing:


    Ist ja an sich auch nichts Schlimmes - dazu arbeitet man das Pferd ja am Boden, dass man eben mittels Körpersprache miteinander kommuniziert, und das ist ja auch keine Einbahnstraße, sondern der Mensch soll und muss ja auch auf das Pferd reagieren. Nur finde ich, dass man gerade mit intelligenten Pferden (Myni klingt nach Isländer, die sind ja meist sehr clever) aufpassen muss, dass man da kein "wer bewegt wen"-Spielchen verliert, denn da kommt man dann leicht in so eine "Aufrüstspirale" (erst muss ich mitgehen, dann muss ich energischer mitgehen, dann muss ich näher ans Pferd, und dann auch da mehr Energie reinbringen, ...).


    Das muss natürlich bei Euch ganz und gar nicht zutreffen, aber ich finde es immer ganz gut, wenn "stehendes Longieren" auch grundsätzlich klappt und man das immer mal wieder kurz einbaut. Damit habe ich dann immer den Test, dass ich Gangart und Tempo rein über meine Stimme und Körperspannung regulieren kann, und kann dann, wenn ich wieder mitgehe (für Handarbeit, Verstärkungen, ...), das Mitgehen noch als zusätzliche Hilfe für die Feinheiten nutzen.

    Als Anfängerin hab ich von meiner Freundin die strikte Order, meinen Hintern nicht aus der Mitte raus zu bewegen. Vermutlich kommen die ganzen anderen Tricks irgendwann später dran. :ka:

    Das sind auch einfach unterschiedliche Ausbildungsphilosophien. Nach FN hat man in der Mitte stehenzubleiben, wer eher aus der klassischen Handarbeit kommt, geht mit. Man kann auf beide Arten das Pferd sinnvoll arbeiten.


    Für den Anfang finde ich das In-der-Mitte-Stehen tatsächlich auch besser, weil man damit schonmal eine gute Kontrolle hat, ob man wirklich selber das Pferd bewegt (und nicht umgekehrt das Pferd den Menschen), und weil man da seine Körpersprache und Hilfen ganz in Ruhe austarieren kann, weil die Position relativ zum Pferd immer konstant bleibt.

    Ich hänge mich dann auch mal hier dran - Anfang Dezember zieht bei uns wahrscheinlich ein kleiner weißer Großspitz ein. Am 7.11. lernen wir Welpen und Hündin das erste Mal persönlich kennen, und wenn dann alles passt, können wir den kleinen Rüden dann ca 4 Wochen später (mit 9 Wochen) abholen.


    Es wird mein erster Hund (mein Mann hatte schon einige, aber das war, bevor wir uns kannten - leider ließ unsere Arbeitssituation vorher keinen eigenen Hund zu). Ich bin sehr aufgeregt und schwanke zwischen Zweifeln (schaffen wir das wirklich, einen Welpen zu erziehen, ohne dabei allzu viel falsch zu machen? kriegen wir den Alltag mit Hund dann auch wirklich so organisiert, dass keiner drunter leidet?) und Euphorie (endlich ein eigener Hund, wir werden so viel Spaß zusammen haben!). Pferde kann ich ganz gut erziehen, Hundeerziehung ist für mich Neuland. Bevor ich hier im Dogforum gelesen habe, habe ich mir die Hundeerziehung wohl auch etwas zu einfach vorgestellt... (Ok, das ist bestimmt auch einfach die "Foren-Verzerrung" - im RL kenne ich eigentlich vor allem nette, alltagstaugliche Hunde ohne große Probleme. Aber es schreibt natürlich niemand in ein Forum "Hilfe, mein Hund ist so unkompliziert!" wenn alles problemlos läuft. :woozy_face: )


    Ein Platz in der Hundeschule hier im Ort ab Dezember ist uns schon sicher, denn so ganz ohne Unterstützung traue ich mir das "Abenteuer Ersthund" nicht zu, vor allem da ich (und nicht der hundeerfahrenere Mann) Hauptbezugsperson für den Kleinen sein werde. Alles andere werde ich erst besorgen, wenn mich die Züchterin beraten hat, was denn überhaupt sinnvoll ist und was der Kleine gewohnt ist und mag.


    Die Tochter der Züchterin macht immer mal wieder Fotos und Videos, und die kleinen Mini-Eisbären sind einfach umwerfend niedlich. Sobald ich eigene Fotos habe, stelle ich auch hier welche ein. (Und den Forumsnamen werde ich wohl auch bei Gelegenheit ändern müssen...)

    wie verhindert ihr, daß Komoot soviel Accu frißt, wenn Ihr aufzeichnet?

    - Route vorher herunterladen, damit sie lokal im Handy gespeichert ist (Schalter "offline verfügbar" in der Routenübersicht

    - "automatisches Umplanen" deaktivieren (während der Navigation auf das Lautsprechersymbol klicken, um zum entsprechenden Menü zu kommen)

    - Bildschirm ausschalten und "Bildschirm aufwecken" im gleichen Menü aktivieren, in dem Du auch das automatische Umplanen deaktiviert (dann schaltet sich das Display immer nur kurz vor jeder Navi-Anweisung automatisch an)


    Der Haupt-Akkufresser ist meiner Erfahrung nach das automatische Umplanen (bei jeder Navi-App) und Download von Karteninformationen bei schlechter Internetverbindung.