An sich ist Ovid ein total leichtfuttriges Pferd, der war sonst selbst im vollen Training immer noch eher zu pummelig (auf Geländespringkursen sah er zwischen den sportlichen Vielseitigkeitspferden immer aus wie ein etwas groß geratenes Thelwell-Pony ) - ich hoffe ja sehr, dass wir da auch wieder hinkommen. Und er ist einfach ein absolutes Schätzchen: dreimal täglich zufüttern bringt mich vom Zeit- und Organisationsaufwand her gerade echt an meine Grenzen, aber weil der Kleine so toll mitmacht, und derzeit auch einfach immer schon frei mit mir über den Hof in Position läuft, wenn ich ihm nur das Tor aufmache, kriegen wir das trotzdem hin.
Beiträge von Cerberus2021
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Was ist denn mit Hafer + Equitop Myoplast?
Hafer soll ich aktuell wegen der Magengeschwüre noch nicht geben (ich weiß, dass es da auch die Sichtweise gibt, dass gerade Haferflocken/schleim sinnvoll ist, aber "meine" Tierklinik ist da auf der getreidefrei-Schiene bei Magengeschwüren). Ich bin aktuell bei Heucobs+getreidefreiem Müsli+Sojaschrot+Sonnenblumenöl (+ Magnoguard, das wir gerade einschleichen und das Sucrabest ausschleichen).
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Ovid und ich kämpfen ja eher andersherum - wie bringe ich endlich mal richtig Substanz ans Pferd? Nachdem es im Januar gut losging mit der Zunahme, ging dann irgendwie nichts weiter. So viel Kontakt mit meiner Tierärztin hatte ich die letzten 10 Jahre nicht wie in den letzten paar Wochen, so oft habe ich mein Pferd auch noch nie wiegen lassen, nochmal die Zähne anschauen lassen, nochmal jemand übers Futter schauen lassen, ...
Gerade habe ich mal wieder einen Hoffnungsschimmer: ich schiebe absolut absurde Mengen Futter ins Pferd, mit Öl und Sojaschrot angereichert, dreimal am Tag, aber er frisst es endlich wieder mit Begeisterung und es setzt auch sichtbar an.
Hier mal die Vergleichsfotos:
Mitte November, direkt nach der Gastroskopie, mit 20h Hungern, sah er wirklich schlimm aus:
Im Januar sah man langsam die ersten Fortschritte, auch wenn die Rippen noch arg rausstehen:
...und so langsam wird's wieder ein Pferd:
Aktuell zweifle ich eher, ob die Gewichtszunahme jetzt zu viel und zu schnell ist, aber noch bin ich unterhalb der absoluten Maximal-Futtermengen, die mir die Tierärztin ausgerechnet hat, und sobald die Rippen mal wieder gut bedeckt und die Flanken besser ausgefüllt sind, kann ich das Futter ja auch wieder schrittweise herunterfahren.
Das Thema IBD/Darmstörung hängt immer noch über uns, noch will die Tierärztin aber keine weitere Therapie einleiten, sondern schauen, ob der Darm mit den jetzt behandelten Magengeschwüren und der Fütterung, die ihm die Nährstoffe wohl endlich so zuführt, dass er sie auch verwerten kann, noch "von alleine" wieder ins Lot kommt. Wenn nicht, gibt es noch die Kortisonbehandlung als weitere Möglichkeit, aber es wäre mir natürlich auch lieber, wenn es rein über die Fütterung zu lösen wäre.
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Hallo zusammen,
dann will ich auch mal fragen, wie Ihr folgende Situation einschätzt:
Wir sind ein ruhiges Paar ohne Kinder, aber mit Katze(n). Wohnlage ist dörfliches Reihenmittelhaus mit kleinem Garten mit Land- und Forstwirtschaft hinter der Siedlung. Wir wandern und zelten recht viel und suchen einen Hundetyp, der das entspannt mitmacht. Vermutlich also klassischer Begleithundetyp, nur dass diese uns meist zu klein sind.
Wie seht Ihr für so ein Szenario Eurasier bzw größere Spitze geeignet (als Erst- bzw Anfängerhund)? Meine Nichte hat einen Kleinspitz und die macht das mit Teenager und viel mehr Trubel als bei uns ziemlich entspannt mit.
Labbis mögen wir zwar auch, die wären mir aber etwas zu massig. Gibt's eine Labbi-Variante in etwas kleiner/zierlicher?
Ich habe auch einen Großspitz als Anfängerhund, und das passt super. Wir haben keine eigenen Katzen, aber unsere freilaufenden Hühner und die Stallkatze am Reitstall lässt er in Frieden. Wandern und zelten macht ihm Spaß, nach einem 25km-Wandertag ist er so richtig zufrieden, und ansonsten macht er jeden Quatsch mit - ein bisschen tricksen, ein bisschen Suchspiele/Geruchsdifferenzierung, und einfach mit uns oder unseren Teenie-Kindern im Wohnzimmer herumhängen.
Er bewacht unseren Garten (großes Grundstück auf dem Land), durchaus lautstark, aber er ist kein Dauerkläffer, und woanders ist grundsätzlich „nicht seine Baustelle“, da fühlt er sich nicht zuständig und meldet (auch beim Zelten oder in Ferienwohnungen) gar nicht.
Edit: Gerade Deinen neuen Beitrag gesehen: wechselnde Aufenthaltsorte sind bei meinem Spitz kein Problem, solange jemand aus seiner Familie dabei ist. Mein Hund hat allerdings ein Problem mit manchen glatten Böden, das habe aber wohl vor allem ich verbockt. Das kann in Hotels stressig werden, wenn der Hund im Hotelzimmer den Boden schlimm findet und sich daher die ganze Nacht nicht richtig entspannen kann, beim Zelten ist das zum Glück kein Problem, den Zeltboden mag er.
Zur Farbe: bei den Großspitzen sollen die weißen Spitze etwas „gemäßigter“ sein, weil die schon sehr lange in Norddeutschland auch eher Begleithunde waren, die schwarzen können eher kernigere, ursprünglichere Wachhunde sein, das würde ich als Anfängerhund nicht unbedingt wollen (auch wenn die schwarzen cooler aussehen als sie weißen Flauschwolken).
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Kann mir jemand ein Kochbuch empfehlen, das folgenden Kriterien entspricht:
- (überwiegend) vegetarisch,
- mit (relativ) viel Protein
- gerne mit viel Gemüse und Hülsenfrüchten
- auf jeden Fall sehr schnelle Gerichte mit relativ Wenigen Zutaten
Also ganz einfach 😉
Hugh Fearnley-Whittingstall: Täglich vegetarisch (oder auch alle anderen Kochbücher von diesem Autor)
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Ich finde, gerade bei den Ersatzteilen hat sich aber in den letzten Jahren viel getan: vor 5-10 Jahren bin ich als normaler Verbraucher noch nicht so einfach übers Internet an Ersatzteile für alle möglichen Geräte gekommen wie jetzt, wo es gefühlt für jede Marke und jedes Haushaltsgerät mehrere Ersatzteilshops gibt. Auch die Wartungsfreundlichkeit hat sich meiner Erfahrung nach leicht verbessert - immerhin sind jetzt nicht mehr alle Plastik-Gehäuse komplett verklebt, sondern es gibt wieder mehr verschraubte Lösungen, auch wenn man dann oft Sonder-Werkzeug braucht, um die zu öffnen.
Als Kehrseite dieser Entwicklung, reparieren hier aber auch die kleinen Läden, die das früher noch gemacht haben, alle nix mehr, sondern schrecken die Kunden lieber mit total überzogenen Preisvorstellungen ab. Gerade vor ein paar Wochen: ich hätte meinen Kaffee-Vollautomaten ja gerne beim Profi reparieren und warten lassen, aber wenn der mir 500€ Kostenvoranschlag macht, um ein 30€-Ersatzteil einzubauen (was ich als Laie dann in gut 1h Arbeitszeit mit Video-Anleitung hinbekommen habe, d.h. als Profi schafft man das sicherlich in ca einer halben Stunde), dann mach ich's halt doch lieber selbst. Ich zahle auch gerne vernünftige Stundensätze, ich bin schließlich auch selbständig tätig, aber bei solchen Kosten bin ich raus.
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physioclaudi Hast Du Dir schon mal Spitze angeschaut? Zumindest mein Großspitz würde sich bei Deiner Haltung sehr wohl fühlen: eigenes Grundstück zum Bewachen und Wichtig-Schauend-Herumsitzen, viele schöne Gassi- und Wohnmobil-Ausflüge, ein bisschen Tricksen und Training, und viel Zeit mit seiner Familie. Spitze sind natürlich auch keine sonderlich leisen Hunde, aber auch keine hirnlosen Dauerkläffer: meiner meldet zu Hause kurz (3-4 Wuffer) alles, was ihm meldewürdig erscheint, aber ist auswärts (auch im Stall oder beim Zelten) "nicht im Dienst" und komplett still, da ist es ihm schlicht egal, wer da alles vorbeiläuft. Bei meinem Großspitz ist der Jagdtrieb sehr schwach ausgeprägt und er kann auch bei Wild problemlos frei laufen, aber da wurden mir hier voher auch andere Geschichten erzählt, d.h. auch da gibt's natürlich eine gewisse Bandbreite in der Rasse.
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Meine Gemeinde (in Bayern) hat mir letztes Jahr anstandslos per Email Auskunft gegeben, als ich gefragt habe, ob ein "Privatweg, Betreten verboten"-Schild an einem Feldweg bei uns in der Nähe rechtens ist oder ob ich den Weg zu Fuß nutzen darf. (Das Schild ist falsch, den Weg darf jeder zu Fuß, mit Fahrrad oder zu Pferd nutzen - und sollte mir da nochmal jemand dumm kommen, kann ich ihm die Email von der Gemeinde um die Ohren hauen.
).
Ich würde daher an Deiner Stelle auch einfach bei der Gemeinde nachfragen.
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...zu spät zum Editieren: auf der verlinkten DFDS-Webseite steht, dass man Buchungen als Fußgänger mit Hund telefonisch machen muss.