Beiträge von Pipp

    Was meinst du mit konservativer Therapie? Ist TTA die light Variante? Hab mich noch nicht eingelesen.


    Der Mann ist auf jeden Fall schon 25 Jahre im Bizz und hat anscheinend jede Fortbildung mitgenommen, die man so bekommen kann. Wurde mit unter Vorbehalt von der Chiropraktikerin "empfohlen", da wohl schon einige Kunden bei ihm und zufrieden waren. Nun muss er liefern.

    Ist allerdings auch nicht der Günstigste, glaub ich. Schon teuer sone OP.


    Was für eine Box??

    Arthrose ist immer Mist, aber ich denke um ein wenig Verschleiss kommen wir alle nicht herum. Mir wurde hier im Forum für die Arthrose empfohlen, dass man gute Nahrungsergänzungen zufüttert. Da ich aber nicht bewerten kann, welches wirklich gut ist, gebe ich dazu keine Empfehlung ab. Ich habe mich für Collagil entschieden.

    Das fand die Chiropraktikerin auch nicht verkehrt. Ob ich damit Erfolge erziele, werde ich dann sehen.


    Denke Librela wirkt so ab 3-5 Tagen. Maya hat Anfangs leichte Veränderungen gezeigt. Aber heute war schon ein merklicher Unterschied zu den Tagen davon. Da sie aber auch noch einen Kreuzbandriss hat, ist der Erfolg natürlich begrenzt. Würde ohne sicherlich anders aussehen.

    Update für die Interessierten:


    Wir hatten heute unsere Kreuzbanduntersuchung bei einem sehr angenehmen und umgänglichen Arzt. Hatte eine tolle und ruhige Art und kam sehr fähig rüber.


    Ergebnis ist, dass Maya einen Kreuzbandriss hat und der Miniskus wohl primär die Schmerzen und das Humpeln verursacht. Er hat viele Stresstests an ihr gemacht und war da grundsätzlich nicht unzufrieden damit. Ist wohl noch noch gut gelenkig und die Toleranz recht hoch.

    Er meinte auch, dass sie wohl noch ordentlich Muskelreserven hat und dadurch davon ausgeht, dass sie sehr "schnell" wieder zur Normalität zurückkehren wird und denkt, dass sie nach der OP auf ihren 4 Beinen rausgeht. Ich mag Optimisten. :-)


    Es wird wohl eine TTA-OP. Da muss ich mich erstmal drüber informieren.

    Er meint, sie soll nach 3 Tagen wieder in die regelmäßige Bewegung. Er gibt auch nur die für 3 Tage Schmerzmittel mit. Sie soll an der Leine geführt werden und das Bein aktiv nutzen. Auch mit "leichten" Schmerzen belasten, um wieder schnellmöglich wieder Muskeln aufzubauen, die im Gegenzug die Heilung beschleunigen.

    Auch Treppen steigen darf sie nach kurzer Zeit wieder, wenn ich gewährleisten kann, dass sie nicht hochhetzt. Er meinte das ist wie Physio, wenn man das richtig angeht.

    Ich kann das nicht mehr ganz 1:1 wiedergeben, aber das klang alles recht logisch und plausibel.


    Man kann zwar nicht in die Zukunft schauen, aber er hat mir einige tiefschwarze Gedanken genommen. Den Rest sehen wir dann.


    Aber mal unabhängig davon, ist sie nach dem Artzbesuch um einiges besser und runder gelaufen und war sehr aktiv. Sie wollte sogar wieder mit dem Knoten spielen und zerren. Vielleicht auch das Adrenalin. Wenn ich mir überlege, wie ich sehr ich sie mit Samthandschuhen anpacke und dann sehe wie ein Arzt die Beine komplett nach hinten zieht, denke ich echt, dass ich null Plan von der Anatomie eines Hundes habe. Junge junge, das sah so schmerzhaft für mich aus und der Hund hat nicht mal mit der Wimper gezuckt.


    Denke ubrigens auch Librela macht zusätzlich keinen schlechten Job. Die Belastung ihres kaputten Hinterbeins war heute morgen zwar unverändert schlecht, aber sie lief doch nicht mehr ganz so kopfnickend wie die letzten Tage. Heute war Tag 5.

    Auswärts schlafen ist für mich keine Option.


    Ich werde sie jetzt nach und nach an die Tragehilfe gewöhnen. Der Tierarzt hat aber so viele Stresstests an ihr gemacht, dass er meinte, dass sie auf die meisten recht unempfindlich reagiert. Was ja schon mal gut ist. Das Humpeln und der aktuelle Schmerz kommt wohl fast ausschließlich vom Miniskus.


    Da dürfte die Tragehilfe kein Problem sein und die soll sie auch nur ein paar Tage nutzen und recht schnell wieder ihre Muskeln nutzen.


    Ich lass das jetzt auf mich zukommen. Irgendwie kommen wir da schon durch.


    Ganz lieben Dank an euch alle. Ich bin für jeden Antwort und Hilfestellung dankbar.

    Ist echt ein ganz tolles Forum hier. Alle hilfsbereit und freundlich. Find ich super.

    Ich will hier ja wirklich nicht die Spaßbremse sein und ich bin für dieses Mittel auch wirklich sehr dankbar, wenn ich sehe, wie es Mr E hilft. Was mir persönlich aber immer mehr Bauchschmerzen bereitet, je mehr Erfahrungsberichte ich (hier und anderswo) lese, ist der sorglose Umgang vieler Hundehalter nach den Injektionen.

    Nur weil der Hund durch die Injektion eine Zeit schmerzfrei ist, ist er trotzdem noch nicht gesund, die Gelenke sind immer noch kaputt und ich muss sagen, mich erschreckt es, welches Programm den Hunden unter Librelagabe teilweise zugemutet wird.

    Ja, Mr E darf auch wieder Treppen steigen, aber ich würde da nie auf die Idee kommen, wieder das Programm aufzunehmen, dass er vor dem letzten Krankheitsschub hatte.

    Für mich hat das bei manchen schon etwas Dopingcharakter, der Hund wird fit gespritzt und es geht weiter wie bisher. Mir fehlt da einfach manchmal das Verständnis, dass der Hund trotz Librela weiterhin krank ist und da entsprechend Rücksichtnahme und weitere Unterstützung angebracht ist.

    Ich habe aktuell gar keine Erwartungshaltung, ausser dass die Madame wieder schmerzfrei durchs Leben kommt. Denn das was sie jetzt hat, ist sicherlich keines mehr. 500 Meter Park rauf runter, nicht mehr spielen und Schmerzen bei jedem Schritt. Ich muss mit ihr zwar nicht mehr auf den MountEverest, aber ein wenig darf sie ruhig noch erleben.

    Das ging eh alles viel zu schnell.


    Aber ich verstehe schon was du meinst. Kaputt ist kaputt, auch wenn keine Schmerzen mehr zu spüren sind. Da muss man es nicht noch mehr kaputt machen.

    ich habe diese hier bereits in XL gekauft. Sind auch viele Kunden mit zufrieden. Nur Maya eben nicht.

    Ganzkörpertragehilfe von Nature Pet


    Ich dachte eher an sowas wie eine Transportbox, nur eben nicht aus Plastik und nicht so klobig. Aber dafür scheint sie ein paar Kilos zu viel zu wiegen.

    Aber dann muss sie da eben durch und die Tragehilfe aushalten. Hab auch schon überlegt sone Orthese zu kaufen, damit sie das Bein gar nicht mehr belasten kann und unterstütze sie einfach am Heck. Aber dann belastet sie sich vorne ja zu viel.


    Denke sone Orthese braucht man nach eine Kreuzbank-OP eh, oder?

    Denke das macht es für sie nicht besser, da sie ja auch auf Spannung wäre. Ist wahrscheinlich mehr für akute Notfälle.


    Man findet in Internet auch nichts anderes, als diese Ganzkörpertragehilfen. Dann wird es anscheinend auch die einzige Möglichkeit sein.

    Diese Taschen sind auch nicht für das Gewicht ausgelegt und Transportboxen sind zu unhandlich.


    Echt schwierig, wenn man nicht gerade in einem Bungalow wohnt.


    Danke dir für deine Idee.

    Hi zusammen,


    meine Maya hat ja anscheinend einen Kreuzbandriss und muss operiert werden. Da sie danach ja unter keinen Umständen mehr Treppen laufen darf, suche ich nach einer einfachen und schonenden Lösung.


    Aktuell unterstütze ich nur das Heck. Das funktioniert noch ganz gut. Ich habe auch eine Ganzkörpertragehilfe von Nature Pet gekauft, die ihr aber anscheinend eher weh tut als unterstützt.


    Habt ihr eine Idee, wie ich Maya über mehrere Etagen transportieren kann. Transporttaschen vielleicht?

    Ich bin recht groß und kräftig und werde die 38 Kilo wohl schaffen, aber es muss eine gute Lösung her.


    Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen, da es wohl bald aktut wird.


    Besten Gruß

    Dom und Maya

    Ich kann aber vermelden, dass Coco 2 Wochen Wanderurlaub auf Korsika 6 Monate nach der Kreuzband-op mit Librela super mitgemacht hat. Ich hätte Anfang des Jahres nie gedacht, dass sowas überhaupt nochmal möglich ist!

    Das ist eine schöne Nachricht. Maya ist übrigens auch 2013 geboren. Ich hoffe dass der Verlauf auch so postiv verläuft, wenn das Kreuzband operiert werden muss.

    Das weiss ich ja erst morgen, aber ich denke da kommen wir nicht drumherum.

    Fakt ist auf jeden Fall, dass sie heute schon mehr belastet hat als am WE. Ob das vom Librela kommt oder von den Blockaden, die gestern gelöst wurden, kann ich natürlich nicht sagen. Sie wackelt auch nicht mehr ganz so starkt mit dem Kopf, wenn sie geht.

    Jede kleine Besserung zählt.


    Ich weiss gar nicht was die OP kostet, aber unter ein paar Tausend Euros geht beim Hund ja meist nie was. Aber es ist schön zu hören, dass es bei deinem Hund geholfen hat.


    Ich habe eher Probleme mit der Heilungsphase, da ich alleine bin und ja auch irgendwie arbeiten muss. Da muss ich dann noch verhandeln, dass ich zu Hause arbeiten kann oder mich freistellen lassen muss.


    Schonung und Physio schließe ich fast aus. Denke das bringt sie auf lange Sicht nicht nach vorne.


    Besten Dank. Wir bekommen das schon irgendwie wieder hin.