Beiträge von Luphan

    Danke an alle für die Tipps. Genau so machen wir unser Deckentraning auch. Klappt auch recht gut, auch mit dem Entfernen von uns. OK, ich wollte nur sichergehen, ob wir Murphy auch zur Decke zurückbringen sollen. Leine um den Schreibtisch, Decke und das Liegen belohnen werden wir jetzt ausprobieren.


    Claudia, ich habe für den Link und die Inhalte keine Berechtigung.


    LG


    Luphan

    Hallo alle zusammen,


    ich habe mal eine Frage zum Thema liebevolle Konsequenz, bzw. wie sind wir gehen wir konsequent bei Kommandos vor. Dafür nehme ich zwei Beispielsituationen mit dem Kommando "Platz", wenn wir zu Hause sind. Kommen Leckerlies ins Spiel, hört Murphy eigentlich immer. Ohne Leckerlies je nach Lust und Laune. Also, Murphy soll Platz neben mir am Schreibtisch machen. Wie gehe ich damit um, wenn er zwar neben mir ist, oder sitzt, aber nach zwei Mal "Platz" nicht Platz macht. Das Kommando wollen wir nicht unnötig verbrauchen. Jedes weitere Kommando würde den Aufbau des Begriffs evtl. zerstören.


    Meine Frau und ich sind uns hier etwas unsicher, wie wir hier vorgehen sollten. Konsequent bedeutet für mich, dass er jetzt auch wirklich Platz machen muss, sonst lernt er, dass er unsere Kommandos nicht ernst nehmen muss. Zweite Situation, er hat dann Platz gemacht, ich merke aber schon an der Körperhaltung, dass er gleich aufstehen und gehen wird. Wenn er geht, sollten wir ihn wieder zurückholen und darauf beharren, dass er dort liegenbleibt? Während ich hier schreibe fällt mir auf, eigentlich geht es hier um das Deckentraining, bzw. eine Mischung daraus.


    Was sollen wir unter liebevoller Konsequenz verstehen? Egal ob Sitz oder Platz, wir drücken Murphy nie runter. Immer mit Leckerlies zu Arbeiten ist sicherlich auch keine Dauerlösung. Ich verstehe darunter, dass ich ihn wieder an den Platz bringen muss, wenn er aufgestanden ist. "Lauf" ist unser Auflösekommando. Ich gehe stark davon aus, dass wir das nicht genug trainiert haben, aber auch der Dickkopf von Murphy eine große Rolle spielt. Wie gehen wir am besten vor?


    LG


    Luphan

    Das mit dem aufs Bett springen kenn ich auch anders... Mit allerspätestens 11 Wochen ist meine Mali Hündin locker flockig aufs Bett gehüpft!

    Und mein Bett ist relativ hoch...

    Ich kann bis morgen nicht warten :)


    Murphy war der letzte aus dem Wurf und das rechte Bein war etwas eingeklemmt und schwach. Darauf hat uns der Züchter hingewiesen und auch sein Bein durch leichte Bewegungen trainiert, so wie auch wir später immer wenn er auf dem Rücken leicht zum Bauch gedrückt. Er hat uns auch gleich angeboten, die Kosten - falls es später Probleme gibt - anteilig zu übernehmen, wenn wir uns zu diesem Zeitpunkt für ihn entschieden hätten. Das haben wir ja auch gemacht. Die Tierärztin bei der wir kurz nach dem Abholen waren hat das Bein als etwas "schwach" bezeichnet, aber sieht es nicht als besorgniserregend an. Sie hat es auch gleich gesehen, ohne das wir was sagen mussten. Sonst läuft Murphy ganz normal, springt auch hoch, etc. ... . Im Wald üben wir seine Muskulatur, in dem er an Bäume springen soll, damit er ein Leckerli bekommt. Aufs Bett kommt er halt mit Kopf und dem ganzen Oberkörper, nur ganz raufhüpfen kann er nicht.

    ch weiß auch gar nicht, was du mit "ruhiger" Dobermann meinst. Ich denke, der Knackpunkt ist ja nicht Lebhaftigkeit sondern die typischen Rasseeigenschaften wie z.B. Schutztrieb.

    Nun ja, mein Wissen resultiert leider nur von diversen Internetseiten. Oft wurde geschrieben, dass Dobermänner recht hibbelig und unruhig sein können. Das ist Murphy aktuell nicht und wir gewöhnen ihm auch nichts in diese Richtung an.

    Oh doch, das kann man trainieren und sie lernen fix den Unterschied, ob sie an der Schleppi ein paar Meter umherstromern dürfen oder an der normalen 2m Leine gerade bei dir gehen müssen.

    Wie gesagt, wir haben eine Schleppleine bestellt und werden damit üben. Damit fangen wir dann auch im Garten an. Heute war er im Garten zum Lösen auch nur noch mit der normalen Leine. Danke für die Tipps.

    Ja, meine Frau und ich nehmen das Thema sehr ernst und sind definitiv bereit Murphy ein seiner Rasse gerechtes Leben zu bieten. Dafür haben wir auch die benötigte Zeit und Lust. Deshalb habe ich mich auch hier im Forum angemeldet. Aber auch etwas aus Unsicherheit bezüglich unserer Hundetrainerin. Persönlich kann ich nicht sagen, ob sie wirklich gut ist, oder eben nicht und ich habe halt auch Fragen, bei denen ich mir auch Meinungen von anderen erfahrenen Besitzern holen möchte.


    Vielen Dank für die gute Erklärung Helfstyna. Das passt auch viel besser zu unserem Verständnis vom Hund. Wir möchten selbst auch nicht unseren Hund dominieren und bisher kommen wir auf gleicher Augenhöhe sehr gut zurecht.


    Dominanztheorie und Co sind hoffnungslos veraltet und halten den modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um den Hund nicht mehr Stand. Ein Hund der so intelligent ist wie der Dobermann wird unsinnge Dominanzspielchen schnell durchschauen und diese Unsicherheit und Unerfahrenheit auf eurer Seite für sich nutzen und glaub mir, das machen sie absolut schamlos.

    Wir haben recht schnell erkannt, dass Murphy auf "Dominanz" abgestumpft reagiert. Wir wollen auch nicht immer dominanter auftreten müssen und in eine Spirale geraten die uns und Murphy nichts bringt . Ruhige klare Worte helfen da viel mehr.


    Was soll der Hund allein im Garten machen?

    Die Frage ist ernst gemeint. Die aller wenigsten Hunde legen sich einfach in die Sonne oder spielen schön allein. Gerade ein Hund wie der Dobermann wird sich allein im Garten sehr schnell langweilen und das ist der Punkt, wo es dann schnell in unerwünschtes Verhalten kippt, weil sie sich dann Abhilfe für ihre Langeweile schaffen. Buddeln, Jagen (vorbeifliegende Vögel oder Radfahrer am Zaun lang zB), wachen egal ob da jetzt wirklich jemand läuft oder ob es der klassische "Alarm, Alarm ein Schmetterling" Anfall ist und manch einer kommt auch auf die Idee, dass man mal schauen könnte, wie die Welt jenseits des Zauns aussieht, wenn man nicht gerade zwei Meter Eingrenzung mit abgeschrägter Spitze hat.

    Danke! Dem kann und brauche ich nichts mehr hinzuzufügen. Murphy wird alleine nicht mehr in den Garten kommen. Das muss er auch nicht, da er die Zeiten drumherum genug Beschäftigung hatte. Morgens 10 Minuten spazieren, dann fahren wir zur Firma, wo er weitere 10 Minuten mit einem der grade anwesenden Hunde von Mitarbeitern spielt und vor allem auch Grenzen lernt. Die 10 Minuten finden unter Beobachtung statt, damit er keine negativen Erlebnisse machen muss. Dort gegen 12 Uhr gehe ich mit ihm 30 Minuten in den Wald und übe mit ihm. Gegen 16 Uhr gehen wir nochmal in den Wald, wo er bisher ohne Leine einfach laufen durfte. Abends wird er mit ab jetzt mit uns gemeinsam in den großen Garten gehen und unter Aufsicht toben dürfen. Sonntag geht er in die Junghundegruppe und mittwochs kommt die Trainerin privat zu uns, so dass der Spaziergang um 16 Uhr für ihn ausfallt. Den Rest des Tages schläft, döst, kuschelt mit uns, oder kaut auf verschiedenen Hölzern oder Knochen. Und ja, zwischendurch macht er auch Unsinn.


    Und ja, es ist sehr gut das ich das Forum hier gefunden habe und auch die hier reingestellten Links lesen. Den Begriff "Arbeitstier" haben wir auf dem Schirm gehabt, der Ausmaße waren wir uns aber noch nicht bewusst. Wobei ich die Ausmaße aktuell nicht auf Murphy beziehe, da er aktuell so wie es ist ausgelastet ist. Das kann sich aber natürlich noch ändern und wir wollen in ein paar Monaten eine passende Beschäftigung für Murphy suchen. Evtl. Fährtensuche. Aktuell findet Murphy aber nicht mal ein Stück Käse das neben ihm liegt :)


    Vor alem ist der Hund so oder so am liebsten im Umfeld der Besitzer. Sprich für einen Hund, der eine so enge Beziehung zum Halter eingeht wie der Dobermann ist es wesentlich befriedigender neben deinen Füßen unter dem Schreibtisch zu liegen, als allein im Garten rumzustromern.

    Das stimmt tatsächlich. Murphy ist immer in unserer Nähe. Jetzt grade liegt er unter dem Schreibtisch auf seinen Decken und schläft. Er ist recht ungerne alleine, wobei wir aber mittlerweile die Räume wechseln können, ohne das er gleich aufwacht und hinterhergeht.

    Hat er etwas, woran er knabbern darf zur freien Verfügung?

    Der Hund ist im Zahnwechsel mit einem halben Jahr, wenn ihr eure Sachen schützen wollt, gebt ihm ein Kauspielzeug (bitte nicht diese unsäglichen Knotentaue) oder das oben schon genannte Kauholz, damit er da etwas hat, womit er dem Drang nachgehen kann.

    Ja, verschieden Hölzer und Knochen.

    Zum anderen, macht ihr euch das Training unnötig schwer. Jedes Mal, wo der Hund die Möglichkeit hat euch zu ignorieren, sorgt dafür, dass der spätere Trainingserfolg schwerer und langwieriger erarbeitet werden muss, weil euer Junghund schon im Vorfeld gelernt hat, dass er euch ignorieren kann.

    Er ignoriert uns tatsächlich. Manchmal reicht das Signal "Sitz" aus und Murphy setzt sich hin, manchmal müssen wir gefühlt 5x "Sitz" sagen, bis er sich hinsetzt. Das ist jetzt nur ein Beispiel, was auch auf andere Kommandos zutrifft. Laut Trainerin ist es halt die Pubertät. Wir arbeiten auch ganz ohne zwang, sprich, wir drücken Murphy nicht runter. Haben wir ein Leckerli klappt alles sofort. Jetzt haben sowohl meine Frau wie auch ich jeder zwei dieser Hängebeutel für Leckerlies. Wir versuchen ganz normale Leckerlies und auch ganz spezielle wie Käse - liebt er über alles - für besondere Kommandos einzusetzen. Käse = Abrufen

    Habt ihr das gelesen?

    Optimalerweise vor der Anschaffung?!

    Er hat doch bereits gesagt, dass er sich nicht mit der Rassewahl beschäftigt hat und dass das im Nachhinein unvernünftig war. Er macht sich so viele Gedanken über seinen Hund und will jetzt hier Tipps aufschnappen. Wieso sollte man jetzt noch auf der Rassewahl rumhacken?

    Macht für mich wenig Sinn.

    Nun ja, ich gebe hier aber allen Recht. Eigentlich ist das nicht verantwortungsvoll. Als Erwachsener Mensch sollte man sich damit beschäftigen. Da leite ich eine Firma mit 15 Personen und bin wirklich so blöd, mich vorher nicht über die Rasse zu informieren. Passt nicht gut zusammen!


    ch bin seit heute schon sehr früh wach und lese jetzt noch aktuell hier im Forum. Ich sammle mir grade die wichtigsten Zitate zusammen, zu denen ich Fragen stellen kann, oder die mich einfach nur bilden, weiterbringen und mir Erfahrungen vermitteln. Ja, wir haben zwar die falsche Hunderasse gewählt - eher unbewusst - was aber nicht bedeuten muss, dass wir uns Murphy nicht anapassen können oder wollen. Wir machen täglich um 15 Uhr Feierabend und haben damit Zeit für ihn.

    Es JETZT zu lesen sensibilisiert aber hoffentlich noch für das was da noch kommt!?

    Und ja, es sensibilisiert mich. Wie ich ganz am Anfang geschrieben habe, hat mich das Gelesene sehr erschrocken. Aber das ist auch gut so!


    Wir müssen und werden ein Mittelding zwischen der artgerechten Auslastung und unserer Freizeit finden. Und tatsächlich habe ich durch das Lesen etwas Angst bekommen. Mit nicht Murphy selbst, viele eher, ob wir ihm wirklich gerecht werden können. Die Voraussetzungen dafür - bis auf das wir "Laien" sind - , müssten aber vorhanden sein. Wir sind ja bereit Zeit zu investieren. Wir wollen nur jetzt schon Fehler vermeiden, die später schwer zu beseitigen sind. Wie schon geschrieben, wir sind mit Hunden aufgewachsen, haben aber an der Erziehung nicht wirklich mitgewirkt. In der ersten Woche mit Murphy, hat er auch nicht 18-20 Stunden geschlafen. Wir haben das schlicht und einfach nicht gewusst. Unserer Trainerin hat uns darauf die Woche danach hingewiesen. Seit dem haben wir recht viel dazugelernt. Wir sind aber noch meilenweit davon entfernt souverän in der Erziehung zu sein. Diese Souveränität ist eben nicht so schnell erlernbar - auf jeden Fall nicht gleich beim Ersthund - und damit müssen wir jetzt sehr viel an uns arbeiten. Murphy merkt sehr schnell wann wir unsicher sind. Und wir waren und werden noch oft mit neuen Situationen konfrontiert, in denen wir uns unsicher sein werden. Deshalb haben wir aber auch auf ein Jahr jeden Mittwoch das private Training angelegt.


    Zeigt uns unsere Trainerin das bei "Fuß gehen", dann macht sie das so perfekt, wie ein Meisterkarateke der jeden Hieb und Tritt jahrelang eingeübt hat. Da sitz alles, jede Bewegung und Geste perfekt und Muphy spürt die Sicherheit und Souveränität die sie ausstrahlt. Bei uns klappt das dann nicht so gut.


    Freundliche Grüße


    Luphan

    Hallo nochmal,


    gut, dann kommt Murphy nicht mehr alleine in den Garten. Ja, Bett haben wir auf den Dachboden verfrachtet und er hat seine zwei Decke wieder als Ruheplatz. Zum Kaufen hat er tatsächlich Kauhölzer, kaut auch gerne drauf rum und kommt auf den Decken gut zur Ruhe. Er legt sich eigentlich freiwillig drauf, aber auch mit dem Kommando "Decke". Wobei das Kommando sich nur auf den Ort bezieht und nicht mit Sitz oder Platz verbunden ist.


    Nein, meine Mitarbeiter beschieße ich nicht mit einer Wasserpistole. Statt "Nein" nutzen wir das Signal "Pfui", eher langgezogen "Pfuuuuuuuuiiiiiiiiii", da er darauf besser hört als auf das Nein. Ja, wir bieten auch Alternativen an. So haben wir bei Muphy das spielerische unerwünschte "Festbeißen" in Hosenbeine abtrainiert. Bisher hat er noch nie Möbel oder ähnliches angeknabbert. Dafür hat er seine Kauhölzer. Murphy kann auch sehr gut unterscheiden, was erlaubt und was eben nicht erlaubt ist. Wenn er mal etwas klauen konnte - zum Beispiel eine Socke aus dem Badezimmer - dann läuft er stolz damit in Wohnzimmer. Mit dem Kommando "Alles fallen lassen", lässt er dann den geklauten Gegenstand auch fallen. Hier haben wir beim Training eben die besagte Wasserpistole genutzt und das Training hat Erfolg gehabt. Die Wasserpistole würden wir aber im Gegensatz nicht bei einem frei erbeutete Stock im Wald nutzen. Wir haben sie da auch nie dabei. Im Gegensatz du der "geklauten" Socke sieht er in dem Stock seine beute und gibt sie nicht so gerne ab. Er gibt sie ab, knurrt dabei etwas, schnappt manchmal auch nach, aber ohne Einsatz seiner Zähne. Er merkt auch sofort, dass er eigentlich nicht nachschnappen soll und das wird mittlerweile immer besser. Er bekommt seinen Stock, also seine Beute auch sehr schnell wieder. Wir üben halt jetzt schon für Situationen, in denen wir Murphy schützen müssen und er sowohl "geklaute" wie auch errungene Beute abgeben muss.


    Nebenbei lese ich die Links von Red Amy und speichere mit viele Zitate ab.


    Freundliche Grüße


    Luphan


    Habt ihr das gelesen?

    Optimalerweise vor der Anschaffung?!

    Hallo Red Amy,


    nein, haben wir nicht. Vielen Dank für den Link. Werde jetzt lesen.


    LG


    Luphan

    Hallo alle zusammen,


    vielen Dank für die erste hilfreiche Antwort.

    Bitte streicht so Vokabeln wie "Rudelführer§ und "dominant" gleich aus eurem Wortschatz. Damit wird man gerade beim Dobermann nur Ärger bekommen und sich selbst ins Bein schießen.

    Kannst du uns das bitte etwas genauer erklären?

    So lange er nicht bei dem Rufen zuverlässig kommt, gehört der Hund an der Schlepp gesichert, damit ihr euer Kommando durchsetzen könnt. Denn jedes ignorierte "hier" wird euch später doppelt auf die Füße stellen, wenn klein Dobi entdeckt, dass die Welt noch mehr Ablenkung zu bieten hat.

    Schleppleine haben wir gestern bestellt. Danke für den Tipp. Das Thema Schleppleine stand zwar schon zur Debatte, wir hatten uns aber dagegen entschieden. Wir gehen einfach davon aus, dass beim Ziehen kein Unterschied zwischen einer normaler- oder eine langen Schleppleine bestehen wird. Ziehen wird Murphy so oder so. In dem Zusammenhang mit dem Jagdtrieb macht das aber doch Sinn.


    Gestern waren wir im Wald spazieren. Ein uns bekannter Jäger war dort mit seinen zwei Dackeln unterwegs. Ungefähr 500 Meter weiter von uns entfernt. Murphy hat ihn und seine Hunde auf die Entfernung nicht gesehen und wir Sachen keinen Bedarf ihn anzuleinen. Das war ein Irrtum. Kurze Zeit später war seine Nase gen Boden gerichtet, er schnupperte und lief dem Geruch außer unserer Sichtweite nach. Das war eine sehr lange Strecke und kein Abrufen half. Zum Glück kannte der Jäger Murphy und kam uns mit Murphy an der Leine entgegen zurück. Sobald die Schleppleine da ist, werden wir diese auch nutzen und das Abrufen trainieren.

    Das selbe ist es mit dem Bellen. Wenn ihr wollt, dass das nur kontrolliert abläuft, dann müsst ihr es auch kontrollieren. Sprich der Hund ist nicht allein im Garten und kann tun und machen, was er gerade will.

    Verstehe. Unsere Gegenfrage wäre, ab wann er denn ohne Kontrolle raus in den Garten darf? Es wäre sehr schade, wenn er den bzw. die beiden Gärten nicht frei nutzen kann. Aktuell haben wir noch keinen Sichtschutz verbaut und wollen das nächsten Monat nachholen. Wobei das auch keine Garantie sein muss, dass Murphy dann nicht mehr bellt. Schlägt er auf visuelle, akustische, oder auch auf beiden an? Das werden wir noch rausfinden müssen. Gestern haben wir für Murphy ein sehr großes Bettchen in der Tierhandlung teuer gekauft. Leider knabbert er daran, so dass diese weißen Flusen von innen rauskommen. Die Wasserpistole zeigt nur kurzzeitig Wirkung, dann fängt er wieder an zu knabbern. Bisher haben wir damit gute Erfahrungen gemacht. Murphy hat bisher auch noch keine Situation damit negativ verknüpft. Das Bettchen ist jetzt vorerst auf dem Dachboden.


    Freundliche Grüße


    Luphan