Alles anzeigenHallo alle zusammen,
ich hatte vor einigen Wochen eine Privatstunde bei einer Hundetrainerin gebucht die zu
mir nach Hause kam. Mein Mischlingswelpe, 12 Wochen alt, wollte sie freudig begrüßen und
wurde erstmal mit kaltem Wasser aus einer kleinen Plastikflasche bespritzt. Er war total geschockt
und sass dann eingeschüchtert auf dem Boden.
Die Trainerin sagte mir beim Vorgespräch am Telefon zwar dass sie sehr streng sei aber sowas hatte
ich nun wirklich nicht erwartet. Vorallem wollte mein Hund ja nur Hallo sagen, er war überhaupt nicht aggressiv
oder so. Die Frau setzte sich dann auf einen Stuhl und hielt mir einen langen Vortrag über Hunde, meinen Welpen hatte sie so kurz an die Leine genommen dass er er sich kaum mehr rühren konnte.
Dann folgte noch eine kurze Übung mit dem Futternapf, der Hund durfte erst an sein Fressen dran wenn
er ganz still am Boden sass und sich nicht mehr rührte. Dann waren die 90 Minuten auch schon um die Trainerin fuhr nach Hause.
Was soll man dazu sagen, mein Welpe war hinterher ganz verstört und nass da er permanent mit Wasser bespritzt wurde. Sind das wirklich sinnvolle Methoden um einen Hund zu erziehen ?
LG
Das kommt mir so was von bekannt vor ...
Ich denke, was dein Hund da gelernt hat ist, dass Menschen richtig Scheiße sind.
Einen Welpen derart unter Druck zu setzen ist völlig unnötig. Mich würde mal interessieren welche Aufsichtsbehörde so ein "Training" genehmigt.
LG