Beiträge von it's_xenia

    satori85 ich drücke euch beiden alle Daumen und Pfoten, dass sie die OP gut wegstecken wird und Respekt an dich, dass du dir die Sorgen und Kosten antust für die kleine Maus!


    Ich möchte noch mal die Punkte aus deiner Vorstellung aufgreifen, vielleicht lesen die erfahrenen User so auch noch mal drüber :) Meine Anmerkungen sind fett geschrieben:


    Zeig auch gerne mal ein Foto deiner Jeannie. Ich finde es wie gesagt richtig gut von dir, dass du nicht weggesehen hast und die Maus zu dir genommen hast! Ich wünsche mir auch sehr, dass du im Forum aktiv bleibst! Gerade kritische Stimmen von Plattnasenhaltern sind so wichtig in der Diskussion gerade mit Leuten, die sich überlegen einen brachy-Welpen zu holen!


    Daher finde ich solche Kommentare

    Wobei mir bei so vielen Baustellen schon auch die Frage durch den Kopf schwirrt, ob das wirklich ein schönes Leben ist. Ich hoffe es sehr für sie.

    an der Stelle, wo jemand so reflektiert mit dem Thema umgeht, wirklich unangebracht (obwohl ich dich sonst gerne lese Manus Hundewelt - soll kein Angriff auf dich sein!). Ich verstehe total den Frust gegenüber dem hundersten Mal "meiner ist freiatmend" aber irgendwann ist wirklich alles gesagt (nur noch nicht von jedem ;))...


    Ich hoffe, satori85 du lässt dich davon nicht abschrecken und sag gerne Mal, wie es läuft mit dem Schlafen und so bei euch!


    Liebe Grüße :)


    Nachtrag:

    Gerade habe ich noch gelesen, dass du geschrieben hast:


    Zitat von satori85

    Ja, es ist mir durchaus bewusst dass ich da aufpassen kann dass es nicht zu einer ungewollten Aktion kommt. ABER, wie gesagt, wenn sie mit Hunden spielen sieht und es sind wirklich viele - also locker 40, dann ist das im Zweifelsfall schnell passiert.

    Hier musst du wirklich aufpassen dass deine Hündin nicht überhitzt! Ich würde sie nur mit wenigen, bekannten Hunden, die sich alle aus dem Spiel abrufen lassen überhaupt zocken lassen. Und immer wieder "Atempausen" einbauen, nicht in der Sonne, und immer Wasser anbieten. Sonst kann es tatsächlich sein, dass sie dir einfach kollabiert!

    Danke schon mal ihr drei (Edit- ihr vier!) die Idee mit ner dicken Kordel werde ich mal ausprobieren :bindafür: Vor allem die Orientierung mit den Maßen hilft mir schon mal sehr, da war das alte definitiv zu klein!


    Terri-Lis-07 magst du verraten, woher das schwarze Zugstopp im 2. Bild ist? Das gefällt! Und kurz OT: ich mochte eigentlich irgendwie nie rauhaarige Hunde aber deine Lilo finde ich eeecht schick :herzen1:

    Sie hatte so eines tatsächlich, als sie zu uns kam, allerdings so ein Trixie-Standartzeil aus geflochtenen Bändern (keine Ahnung wie das genau heißt :tropf:). Allerdings fand sie, grade mit dem GPS-Tracker, das An- und Ausziehen nicht sooo prickelnd. Ist halt mit dem dicken Kragen echt schwer das da raus zu friemeln :headbash:Mir erschien es aber auch etwas zu eng für sie, vielleicht lag es auch daran. Wie locker "darf" so ein Teil denn am Hals sein? Das Klickverschlußdings ist grade auf 45cm.

    Hallo ihr Profis :)


    Ich bräuchte mal Tipps für die Madame oh-gott-etwas-berührt-mich :omg: Ruffi (24kg) hasst leider alles was an ihr hängt und kratzt sich sobald sie Halsband oder Geschirr tragen muss. Wir brauchen also etwas quasi unvorhandenes wo man aber Hundemarke, GPS-Tracker und Leine befestigen kann.


    An allem aus Kunststoff (zB Biothane-Geschirr) lädt sich leider irgendwie elektrisch auf :ka: also eher ungut. Sie zieht nicht mehr an der Leine, daher würde ein recht schmales Halsband reichen. Schnell an- und auszuziehen ist ein Muss, zu Hause ist sie nackig. Sie hatte schon so ein Standart-Seil-Zugstopp, was ihr dann zu eng wurde, da aber der GPS-Tracker dran hängt fand ich es nicht optimal. Außerdem wäre verstellbar top. Optik ist nicht so wichtig, da es eh im Laika-Flausch-Kragen verschwindet, Frauchen hätte aber gerne ne passende Alltagsleine dazu :pfeif: und es sollte zum sandfarbenen Hund passen. Preis für ein Set sollte möglichst noch im zweistelligen Bereich liegen |)


    Momentan nutzen wir ein dieses normales Klick-Verschluss-Stoffband-Halsband, das leider nicht so wettertauglich ist und die Schnalle wegen 3-4 Mal am Tag an- und ausziehen schon etwas durchgenudelt ist |)


    Vielen Dank :)


    Edit: Foto einbinden hat nicht geklappt, vielleicht geht der Link: https://imgbb.com/JHjQ5pt

    Hallo @Lischen97


    ich wollte dir zuerst einmal sagen: man merkt, dass du deine Hunde liebst und möchtest, dass es ihnen gut geht!


    Daher kann ich deine Bestürzung sehr gut verstehen, wenn du immer wieder lesen musst, wie schlecht es allen Frenchies, Möpsen und Co. angeblich gehen soll. Man will sich einfach nicht vorstellen, dass es seinem geliebten Tier immer so gehen würde, wie dir in den Minuten mit der Wäscheklammer auf der Nase. Und die Züchter sagen ja immer, das grunzen ist normal für die!


    Nun stell dir vor, in deiner Familie bekämen alle von klein auf eine Wäscheklammer auf die Nase gesetzt, oder so eine Maske wie der Typ hier es ausprobiert:

    weil das ja irgendwer süß fände. Dann hieße es, ach dass @Lischen97 schnarcht und beim tanzen umkippt, das ist normal für die. Dass die keine zwei Stockwerke ohne Hinsetzen schafft, ist normal für die. Die ganze Familie ist so, das ist normal für die, aber dafür sind die so nette Nachbarn weil sie keine lauten Partys feiern und die Kinder rennen nicht im Garten rum und so. Was ich sagen soll: das wäre keine normale Familie! Es ist nicht okay, Lebewesen einfach aus Bequemlichkeit (oder ein bestimmtes Aussehen) so in ihrer normalen Lebensqualität einzuschränken!


    Also ja, für Frenchies & Co. ist es normal zu grunzen und "nicht so sportlich" zu sein. Das heißt für die ist aber auch "normal", dass die Welpen meist per Kaiserschnitt geholt werden müssen, dass sie sich oft nach OPs den Beatmungsschlauch nicht ziehen lassen wollen weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben NICHT an Luftnot leiden, dass sie als Jungtiere (also unter 2 Jahren) noch wenig Symptome zeigen aber dann immer mehr dazu kommt, dass sie nach einer kleinen Joggingrunde nicht mehr weiter wollen können wie dein Rocko usw....


    Für Hunde ist das nicht normal!


    (Klar, es gibt rassetypische Krankheiten. Das sind aber einzelne Krankheiten und nicht von vorne bis hinten kaputte Körper! Der Wolfskopf ist nicht so, wie er ist, weil die Natur das schön findet oder süß, sondern weil es so am funktionalsten ist. Je weiter weg man sich da proportionsmäßig bewegt, umso schwerer wird es.)


    Alle Leute die dir hier geschrieben haben, lieben Hunde - deswegen sind sie hier im Forum. Doch sie kennen den Vergleich zu "normalen" Hunden, das bedeutet sie sehen Zoey und Rocko und all den anderen Plattnasen an, wie sehr sie leiden. Jede Sekunde, denn sie können keine Maske abziehen!


    Die Leute hier sind sogar teilweise vom Fach, das heißt in der Tiermedizin tätig! Die sehen jeden Tag kranke Haustiere. Klar, sind da auch Schäferhunde mit HD oder die Labbis, denen man den Magen auspumpen muss, weil sie jeden Mist futtern. Rassetypischer Kram halt. Aber die meisten der Schäfis und Labbis und Co. sehen die Tierärzte eben nur alle paar Jahre zum impfen. Während die meisten Plattnasen eben zu Dauergästen werden, je älter sie werden, das heißt, umso fester die Knochenstruktur (Rückenaua, Augen-aus-dem-Schädel-drücken) und je schlaffer das Bindegewebe wird (da geht es dann z.B. um dieses Gaumensegel) usw.


    Deshalb raten hier im Forum alle davon ab, weiter plattnasige Hunde zu kaufen! Nicht weil wir Frenchie, Mops & Co. nicht mögen würden sondern eben weil wir weiteres Hundeleid verhindern möchten, das mit jedem weiteren Welpen entsteht.


    Ich drücke Zoey und Rocko die Daumen, dass sie keine OP brauchen werden, es ist aber leider ziemlich unwahrscheinlich. Überlege dir gut, ob du solche kosten ggfs. für den nächsten Welpen auch in Kauf nehmen willst oder dir lieber einen gesunden Welpen, der es auch bleibt zulegen möchtest.

    @Hannah99 alle Leute die dir hier geschrieben haben lieben Hunde.


    Niemand versteht deinen Wunsch nach einem coolen, hübschen, Sportbegleiter besser als die Leute hier. Trotzdem raten dir alle davon ab, da du und dein geplanter Hund einander mit 99,999%iger Wahrscheinlichkeit das Leben zur Hölle machen werdet.


    Nimm ihren Rat an und überprüfe kritisch ob Aussies in Real Life (auf dem Hundeplatz, aber auch beim Gassi, zu Hause usw.) wirklich so sind wie in den Videos auf Instagram und Co. Suche dir danach einen Hund aus, mit dem du glücklich werden kannst und der bei dir glücklich wird. Unterstütze nicht Tierleid mit einem Kleinanzeigen-Welpen. Bitte.

    Ich finde, in der Diskussion werden allgemein zu viele Dinge vermischt bzw. nicht genau definiert. Für mich bedeutet bedürfnisorientierte Beziehungsführung (bzw. bedürfnisorientierte Erziehung / BO), dass eben Situationen ganzheitlich zum größtmöglichen Wohle aller Beteiligten gelöst werden. Das geht mit Kindern, Lebenspartnern, Hunden, Arbeitgebern, Pferden usw.


    Anders gesagt: oft wird kritisiert, dass es bei BO Erziehung darum ginge, dass jedes irgendwie aufkommende Bedürfnis des Hundes bzw. Kindes durch die HH bzw. Eltern "erfüllt" werden soll und dabei nur "schöne Gefühle erlaubt" sind. Diese Annahme entspricht mMn nicht dem eigentlichen Sinn von BO, und ich versuche es mal an einem Beispiel zu verdeutlichen:


    Situation: Hund will Reh jagen. Es geht dabei dann eben nicht drum, zu schauen, wie kommt der Hund zu seiner Jagdsequenz, ohne sich irgendwie negativ zu fühlen. Es geht um die Bedürfnisse (Plural!)

    - des Rehs (nicht gejagt zu werden)

    - des HH (nicht stundenlang den Hund im Wald suchen)

    - der Autofahrer auf der Straße nebenan (kein Wildschaden/Unfall wegen ausweichen/ Hund überfahren)

    - des Försters/ Jägers (Reh selbst erlegen ;) )

    - ...

    - und des Hundes (Jagdsequenz-Hormoncocktail? Unterforderung? Überforderung? Hormonchaos? ...).


    Zur Lösung dieser Bedürfnisse kann man dann schauen, macht der HH nix und lässt den Hund jagen (löst im Worst Case nichtmal eins der fünf der aufgezählten Bedürfnisse), nimmt der HH den Hund an die Schleppleine (löst immerhin 4/5), lässt der HH ihn als neues Hobby auf der Rennbahn hetzen (löst eventuell das Hundebedürfnis, widerspricht aber evtl. dem HH Bedürfnis nach einem freien Samstag ;)) usw.

    Oder der HH nutzt sein großes, erwachsenes Menschengehirn und setzt an dem Hundebedürfnis an sich an. Dafür muss man sowohl Ahnung von seinem eigenen Hund haben (WAS ist da eigentlich das Bedürfnis?) als auch von verschiedenen Lösungsmethoden und deren Konsequenzen und erst jetzt kommt dann die Frage "wie trainiere ich" ins Spiel. Dabei sind dann "positives Training", Wasserspritzpistole, Teletakt, Klickern... einige der unendlichen Möglichkeiten, die zu einer individuellen Lösung, für die individuellen Bedürfnisse in dieser Situation passen (oder nicht passen) können. Wenn ich einen gelangweilten Hund habe, der nicht mehr total jung und jagdlich spezialisiert oder sonst wie triebig ist, dann ihm reicht es vielleicht schon, mal auf einen Baumstamm zu klettern und dafür n Leckerli zu bekommen, um das "Jagdbedürfnis" nicht aufkommen zu lassen. Hat man einen Spezi wie Jin von l'eau geschildert, muss man das "Problem" eben entsprechend anders angehen - die Abbrüche um das Bedürfnis "Entspannter Spaziergang" zu erreichen würde ich z.B. eindeutig als BO-Erziehung deklarieren ;)


    Im besten Falle nervig und nicht zum Ziel führend und im Worst Case gefährlich wird es, wenn die Situation falsch eingeschätzt wird oder die Lösung nicht zum Problem passt. Ein Beispiel kam dafür auch von l'eau

    Denn das ist das Problem (bei Hunden wie Jin). Würde ich Jin bei Fehlverhalten mit einem positiven Abbruch (wie dem Geschirrgriff) setzen, wäre das für Jin nur ein Signal, das Fehlverhalten noch öfters zu zeigen - es lohnt sich ja schließlich, weil sie dafür Lob, Kekse, Spielzeug etc. bekommt.

    Genau diesen Fehler hab ich nämlich bei der jugendlichen Jin einmal gemacht. 2x Geschirrgriff beim Mobben von Puck und ich habe Jahre (!) gebraucht, um ihr dieses Mobben wieder abzugewöhnen - ganz in den Griff hab ich das schließlich mit einer sehr massiven Strafe bekommen (hätte ich die früher gesetzt, hätten wir daran nicht Jahre rumgedoktert - aber so heftig zu reagieren, noch dazu gegenüber einem Lebewesen, das ich gern habe, ist mir nicht leicht gefallen). Nur nötig, weil ich damals so naiv war, der Wattebausch-Trainerin zu glauben, dass der Geschirrgriff das Allheilmittel für alle Art von unerwünschten Verhaltensweisen ist.

    --> in dem Falle war das "positiv arbeiten" mMn nicht BO - es hat ja das Bedürfnis nach einem friedvollen Miteinander nicht gelöst...


    Der hat mich nicht anzuknurren. Der soll kommen weil ich ihn rufe, nicht weil es dafür einen Keks gibt. Ich laufe jetzt da lang, weil ich das will und wenn der Hund pöbelt bekommt er einen über den Latz - mir doch egal das der Hund schon X Meter vorher angezeigt hat, dass er gerne weichen möchte.

    So erlebe ich es leider selbst auch, auch analog in den Eltern-Kind-Beziehungen. Meist endet das dann damit, das beide Seiten miteinander unglücklich sind.


    Sorry für den langen Text, ist aber finde ich ein wahnsinnig spannendes Thema!


    Edit: Ninma hat es perfekt zusammengefasst, finde ich :tropf:


    Zitat von Ninma

    Bedürfnissorientiert bedeutet für mich das ich mich auf den Hund einlassen kann, erkenne was möglich ist, was er braucht, aber auch was ich brauche, wie wir zusammen harmonieren. Ich finde das hat wenig mit Erziehung zu tun, sondern ist eher eine Einstellung.

    Hallöchen,


    an dieser Stelle mal ein Update.


    Auf die Futterzeiten hatten wir geachtet, allerdings sind wir nicht soweit gekommen, KH dazuzugeben. Nachdem wir das Kochen 3 Mal am Tag trotz ausbleibender Besserung - die offene Stelle wurde größer und wieder kleiner, ein Tag fast guter Kot und am nächsten Blut+Schleim pur und wir mussten mehrmals Buscopan geben - bis Anfang des Jahres durchgezogen haben, gibt es seit dem 7. 1. RC Anallergenic Trockenfutter. Der erste damit abgesetzte Kot war perfekt und ist es bis heute. :party:

    Zwar entspricht das Output gefühlt der Menge des Inputs, wir geben ihr dafür bis auf weiteres einfach etwas größere Portionen. Das Grasfressen versuchte sie noch 2 mal morgens, seitdem bieten wir ihr das Frühstück vor dem Morgengassi an und seither kein Erbrechen mehr. Die offene Stelle war noch in der ersten Woche zu. Eine einzige Nacht Bauchgrummeln und etwas Schleim an einem Häufchen(!) bescherte uns die von Waldarbeitern zurückgelassene Bäckertüte mit Käserändern die sie an Tag 10 erwischte :gott: Leider fängt sie nun, wie früher schon beim TroFu, an zu mäkeln und isst erst nach dem Gassi :motzen: bisher zum Glück ohne morgendliche Übelkeit auf nüchternen Magen. Eigentlich hatten wir gehofft, wenigstens auf 4 bis 6 Wochen zu kommen, damit endlich Ruhe einkehrt. Wir werden die Portionen jetzt wohl wieder etwas verkleinern und falls das nicht hilft wieder 2 Mal am Tag anbieten um den Appetit zu steigern :muede:


    Insgesamt ist sie draußen noch mal eine Spur agiler. Der Schlaf könnte noch etwas ruhiger werden, da steht sie manchmal auf um sich zu kratzen, wechselt oft die Liegeplätze oder schmatzt eine Minute vor sich hin. Vor allem seit dem blöden Käserand... Die Beratung beim IBD-Hund tippt auf mittelgradiges IBD und leichtes IGOR, vor allem mit der sofortigen Besserung durch häufige TroFu-Gabe. Daher wollten wir nachdem sich alles stabilisiert vorsichtig Lupovet testen. Sollte sie nun wieder komplett verweigern, werden wir gegen Ende der Woche mal 3 Krümel untermischen. Es bleibt spannend :headbash:

    Ich reihe mich hier auch mal mit unserer Prinzessin auf der Erbse ein.


    Frau Hund (24kg) neigt irgendwie dazu, sich elektrisch aufzuladen, wenn sie auf einer Kunststoff-Decke liegt. Sie erschrickt dann immer furchtbar, wenn es knistert und meidet den Platz. Andererseits wird auf allem, was nicht weich genug ist, gescharrt. Oder wenn eine kleine Falte in einer Decke ist. :tropf: Mit Wolldecken bzw. auch generell ist es oft zu warm und sie legt sich dann auf den blanken Boden, was ja auf Dauer echt blöd ist. Also brauchen wir irgendwas mit Baumwollbezug. Nähbegabung oder -maschine ist hier leider nicht vorhanden.


    Zum einen suchen wir eine ganz einfache Liegematte mit der wir ihren "safe space" hinter der Couch aufwerten können. Hat wer Erfahrung mit so "kühlenden" Matten? Gehen die als Dauerliegeplatz? Ich liebäugelte sonst mit der Sabro Jokkmokk, jetzt sind deren Bezüge aber aus Polyester also potentielle Funkengefahr...


    Ansonsten quetscht sie sich mit Vorliebe in die Mini-Körbchen von der Parson Hündin meiner Eltern, wenn wir diese besuchen :herzen1:



    So eines hatte sie schon, das war genau so lange heiß geliebt bis die Watte innen drin etwas verklumpt war. Das hat sie dann kaputt gescharrt - das arme Tier kann ja nicht auf einem Watteklumpen liegen. Hat da jemand einen Tipp für ein Stoffbett ohne Wattefüllung (sind das dann diese Visco-Flocken?)? Kennt jemand das Knuffelwuff Luisa, da steht Velour und auf den Bildern wirkt es nicht so kunstfaserig :denker:


    Auf den Bildern oben sieht man auch ihre zwei Schlafpositionen, wobei ich bei einer Flocke bzw. generell runden Kissen nicht sicher bin, ob sie da in einer bezahlbaren Größe entspannt ausgestreckt liegen könnte...

    Melde mich hier mal mit ganz okayem Zwischenstand :gut:


    Beim Brainstorming wurden noch Chipskrümel als möglicher Auslöser des Montags-Supergau identifiziert, ab jetzt wird hier alle 2 Tage gesaugt :headbash:


    Die Klinik sagt, der Hund steht super da - Gewicht top (immer noch gut 23kg - die ändert aber auch ständig ihren Plüschanteil und sieht dann so anders aus :tropf: ), Schleimhäute top, Fell top, Ohren und Augen top.

    Seriös untersucht und diagnostiziert ;) haben sie uns entweder Futterallergie oder Gastritis, von einer Magenspiegelung (die wir angesprochen haben) um letzteres schwarz auf weiß zu haben, wurde uns abgeraten, da die Vorgehensweise / Behandlung egal wie gleich sei:


    - Futter auf 2-3 Portionen / Tag aufteilen - finden wir gar nicht prickelnd (hallo Mensch, da ist zu wenig im Napf :motzen: )

    - andünsten - finden wir sehr gut, hab Sorge, dass sie irgendwann auf den Herd springt :ugly:

    - bei 1 Proteinquelle bleiben und 4-6 Wochen durchziehen, sonst gibts nix - wir sitzen neuerdings gerne mal vor dem Leckerli-Schrank :gott:

    - Ulmenrindensirup mind. 30 min vorm Füttern (nicht mehr auf freiwilliger Basis sondern mit der Spritze :motzen: )


    - Buscopan als Schmerzmittel bei akutem Bauchgluckern - noch nicht gebraucht *toi toi toi*

    - Grasfressen verbieten - noch nicht notwendig gewesen

    - Magensäurehemmer falls es nicht innerhalb von 3 Wochen deutlich besser wird - bisher siehts gut aus :bindafür:


    Hat noch wer Tipps und Tricks zur Gastritis? Was wäre als next step wichtiger, lieber Innereien und Fett (natürlich auch vom Pferd) oder eine Kohlenhydratquelle?


    Wir hatten jetzt seit Montag keinen gelben Matschekot mehr und keine Gras-Gelüste. Zum Teil ist noch Schleimhaut dabei, Kot ist dunkel und zumindest 4/5 wurstförmig :bindafür: Die Hautstelle wurde von der Klinik nicht groß kommentiert, sieht aber immer besser aus, seit ich sie einmal am Tag mit meinem Naturkosmetik-Gesichtsöl (sind nur unbedenkliche Sachen drin, keine Sorge) beträufele :rollsmile: