Beiträge von Rumi

    Ich hatte bereits in vorherigen Posts geschrieben, daß draußen lösen meine oberste Priorität hätte.

    Darauf kam nur, daß der Hund nicht aus seinem "Safe Space" geholt werden darf.

    Ich meine, man muss einem Hund zeigen, daß man Entscheidungen für ihn trifft und diese auch durchzieht.

    Es ist klar, daß so ein Hund Zeit und Geduld braucht. Sicherheit bieten bedeutet aber auch, Führung zu übernehmen, wenn der Hund alleine nicht klar kommt.

    Können Hunde ernsthaft den Zusammenhang zwischen trinken und urinieren müssen erkennen? Die Konsequenz aus einer Handlung mit so einem zeitlichen Verzug identifizieren?

    Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Da müssten Hunde schon sehr vorausschauend "planen" können. Nein, ich glaube nicht, daß sie das hin bekommen.

    Wenn die Hunde nicht (ausreichend) trinken, und man immer das Futterwässert, ( mach ich auch beim Collie) können die ja auch nie Durst haben. Gewöhnt man ihnen das saufen dann ab?

    Beim Collie achte ich seit einer Blasenentzündung penibel drauf, dass er genug Wasser aufnimmt.

    Der Junghund säuft genug, de bekommt kein Wasser ans Futter.

    Um einem Hund das Saufen abzugswöhnen, hätte er ja erstmal ein normales Trinkverhalten haben müssen.

    Rumi konnte z.b. erst stubenrein werden, nachdem ich ihr mehr Wasser zugeführt habe. Vorher war ihre Blase anscheinend nie richtig gut gefüllt. Sie hatte da überhaupt kein Gefühl dafür entwickelt und bei jeder Gelegenheit eine Minipfütze gemacht. (Blasenentzündung war durch TA ausgeschlossen).

    Die Blase wurde dann erst richtig trainiert, als sie regelmäßig mehr gefüllt war.