Beiträge von Rumi

    Genau so habe ich das auch gemacht, nur daß bei mir Rindenmulch verwendet wird.

    Ich habe ein ziemlich großes Hundklo, abgegrenzt mit großen Steinen und Pflanzkübeln.


    Was auch noch sehr gut hilft: dem Hund draußen auf dem Rasen Trockenfutter verteilen. Wer pinkelt schon gerne auf den eigenen Teller... :rolling_on_the_floor_laughing:


    Mein verstorbener Husky/Bernersenne war am liebsten den ganzen Tag im Garten und ging immer brav aufs Klo.

    Erst als er im seinem letzten Jahr etwas dement wurde, klappte es nicht mehr 100% - aber das war dann nicht mehr wichtig für mich.


    Meine neue Hündin hat es inzwischen auch voll drauf - man muss eben nur am Anfang konsequent dranbleiben.

    Blue wurde bereits 3 verschiedenen Tierärzten vorgestellt, zu letzt in einer Tierklinik, wo uns dann eben zum Verhaltenstierarzt geraten wurde, da sie denken, dass man mit Medikation vielleicht noch etwas helfen könnte.


    Er ist gesundheitlich soweit fit (insofern man das bei einem Frenchie sagen kann). Das Gaumensegel wurde bereits im Tierheim operiert. Über die mega engen Nasenlöcher muss man noch nachdenken, ob da eine Erweiterung gemacht werden sollte.

    Da wäre genaueres Lesen ganz klar von Vorteil @Lischen97

    Schleppleine musste ich meiner Hündin im Garten die ersten Monate auch dran machen, um sie überhaupt wieder ins Haus zu bekommen. Damit seid ihr auf der sicheren Seite und der Stress beim einfangen wird minimiert. :thumbs_up:

    Ich würde erstmal nur die körperlichen Baustellen in Angriff nehmen und ihn ansonsten ohne jegliche Erwartung in Ruhe lassen.


    Futter geben; sich immer wieder dazu setzen, ohne ihn dabei groß zu beachten, damit er sich überhaupt mal an die Nähe eines Menschen gewöhnt; in den Garten raus, wenn er es dort aushält.


    Einfach eine angstfreie Existenz ermöglichen. Ohne Experimente, ohne anderen Hund.


    Wenn ihr ganz viel Glück habt, kommt er eines Tages freiwillig in eure Nähe. Wenn nicht, lasst ihn einfach sein, wie er nun mal ist.


    Das wäre mein Vorgehen bei so einem armen Kerl.

    Ich drücke euch die Daumen, daß ihr den passenden Weg findet, ihm ein erträgliches Leben zu ermöglichen.

    Ein "normales" Hundeleben ist vermutlich einfach nicht drin.

    Aber immerhin sitzt er nicht mehr auf seinem tristen Balkon! Das ist doch schon was!