Beiträge von Shyruka

    Ihr habt mich überzeugt, habe jetzt eine gummierte Leine bei Bleckmann bestellt, ich hoffe, sie schmeichelt auch wirklich meinen Händchen bei dem Preis. :ugly:

    Ich schließe mich mal Terri-Lis-07 an, falls dir die Leine nicht gefällt und empfehle dir die Petlando Trekking-Leine. Die war bei mir mal ein absoluter Notfall- und Zufallskauf, weil ich keine Leine fürs Training dabei hatte. Ich hatte sie mir dann im Auto mit nem Gurtschneider gekürzt. Seither ist das meine liebste "Immer da"-Leine. Absolut abwischbar, sehr flexibel, fast genauso wie die Hexas von Lasch, und die macht einfach was sie soll und ist leicht am Hund.

    Ich denke ab und zu drüber nach mir noch eine zu holen und auf die richtige Länge zu schneiden. Aber irgendwie bin ich dafür zu geizig 🤣

    Wie kam es dazu? War das eine Reaktion auf Kritik oder eine Veränderung von innen heraus?

    Ich kann jetzt aufgrund meines Alters, nur das berichten, was mir gesagt wurde von denen die es schon lange machen.

    Ein großer Punkt war wohl tatsächlich, dass Frauen sich in den Sport eingebracht und man muss wohl auch "reingekampft" haben sagen. Mit Mitteln, die nicht so waren, wie es schon immer gemacht wurde.

    Und diese Mittel hatten Erfolg. Die Frauen wurden mehr gefragt und damit auch mehr akzeptiert, das Hundetraining individueller aufgrund einer Vielzahl an individuelleren Methoden.

    Hinzu kamen Änderungen im Tierschutzgesetz und dass man eben auch offener für andere Rassen wurde, bei denen man auch wieder anders ausbilden musste.


    Sieht halt auch irgendwie in einer Prüfung scheiße aus, wenn man mit einem "geknüppelten" unfreudigen Hund gegen jemanden antrittst, der richtig Bock und Feuer hat. Das wird sich also auch natürlich bereinigt haben.


    Das mit dem Alkohol wird wohl eher ein Ding von damals gewesen sein, wo man ja eigentlich in jedem Verein, jeder Stammrunde usw. gesoffen hat und es allgemein ja auch Alkoholprobleme in dem Zeitalter gab.


    Ich möchte übrigens keinem Mann unterstellen, dass alle damals so trainiert hätten. Das glaube ich nicht. Ausnahmen wird es wohl immer gegeben haben. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der Rückhalt weicherer Methoden sehr durch den Aufschwung von Frauen in Vereinen beeinflusst wurde.

    Hier äussert sich Ganßloser - der Beitrag ist allerdings von 2013, von daher ist das kein Beitrag zum aktuellen Diskurs. Ich habe mich nur gefragt, wie Hundesportler seine Einschätzung beurteilen, und ob er seine Meinung inzwischen geändert hat?

    Im Bezug auf die Aussage im Zitat: Ich glaube sogar, dass das Ansatzweise passieren kann. Das betrifft dann aber ohnehin unsichere Hunde die lernen, dass sie durch Beißen aus der Situation raus kommen. Das ist dann aber 1. eine absolute Fehlverknüpfung, die so auch nicht gewollt ist und 2. muss man sich da echt überlegen, ob der Hund in die Ausbildung gehört. (Kommt mal wieder auf den Einzelfall an.)

    Dagegen möchte ich trotzdem mal halten, dass Hunde in Bildern lernen. Die schnallen schon ob ich auf dem Hundeplatz bin, wo Halligalli ist und fahren sich da selbst schon hoch, oder ob ich in der Stadt bin wo eine alte Lady in Daunenjacke einen Arm hebt, aber wo noch nie was passiert ist. Hunde können das optisch Unterscheiden und vom Ort auch.

    Sicher auch die Mondioring Hunde, die ja eher einen Vollanzug haben.

    Das Gebahren der Menschen ist ja auch völlig anders.

    Das einzige was ich sehe, wenn man etwas aus Jute bei sich hätte und viel mit Jute auch bestätigt. Aber dann wäre es keine Aggression, sondern Motivation und Beute. (Und vielleicht ein bisschen ungehändeltes Junkyverhalten).


    So realitätsnah, dass es eine Aggressionslust auch außerhalb eines Hundeplatzes geben könnte, sehe ich es nicht...

    Naja seine Methoden in seinem "Diskurs" sind ja eindeutig populistischer Natur. Da bedient er sich lustigen unrühmlichen Mitteln die Angst der Menschen auszunutzen. Er generiert reichweite, spricht eine Vielzahl an Menschen damit an. Es gibt so viele Schäferhunde, eine Vielzahl kennt darunter auch sicher schlecht erzogene oder hat schlechte Erfahrungen damit gemacht.

    Jeder kennt die Mär vom bösen Schäferhundplatz/Verein wo Hunde auf Menschen abgerichtet werden.


    Und ja, es ist bis heute so, dass wenn man sich damit nicht wirklich beschäftigt und da mal gucken geht um sich ein anderes Bild zu machen, diese Scheiße sich leicht verkaufen lässt.


    Angst frisst Hirn und sich einreden,man würde Tiere damit schützen, tut man auch noch.


    Dass es viele dual geführte Hunde aus dem IGP gibt, das interessiert keinen und spricht auch keiner an (Igp/Schulhund), (IGP/Rettungshund), (Igp/Therapiehund) o.ä.


    Dass der gute Mann sich auch noch selbst widerspricht, stellt auch niemand in Frage (Ein Satz lautet, man würde diese Hunde nie in Parks sehen. Ein anderer das überdurchschnittlich viele Beißunfälle in der Öffentlichkeit mit diesen Hunden passieren würden.)


    Die Arbeit an Jagdhunden lässt sich ja nicht so schön aufflammen, weil sie im Alltag nicht so greifbar ist. Grad im Städtischen Umfeld ist den Menschen das ja eher egaler. Während es SVs und Co von der größten Stadt, bis ins kleinste Kaff gibt.


    Wenn es so schlimm wäre, könnte man ja mal hinterfragen, warum gibt es da verhältnismäßig viele Plätze und warum hat sich das so lang gehalten. Könnte es vielleicht sein, dass sich das ganze weiter entwickelt hat? Ja, hm. Diese Frage stellt sich aber niemand, weil hier mit populistischen suggestiven Mitteln gearbeitet wird, um sowohl die Menschen die es betreiben, als auch die Hunde zu verunglimpfen.


    Ich hätte ja meine Freude daran, dass Video auf wissenschaftlicher Ebene auseinander zu nehmen, aber ich befürchte, dann hätte ich auch eine Anwaltslotterie am Hals.


    Ich finde es einfach nur schäbig auf welches Niveau er sich begibt. Da kann er sich selbst zu einem gewissen Klientel dazu stellen, weil er die selben rhetorischen Mittel verwendet. :ugly:

    Meine Konstellation ist ein kleines bisschen anders. 1. Hündin aufgrund diverser gesundheitlicher Maßnahmen nicht ausbildbar. (10 Jahre)

    2. Hündin Ausbildung als RH (4 Jahre)

    Ich plan seit etwas einem Jahr den Einzug eines Dritthundes hier. Die Bedingungen sind quasi wie bei dir. Mein Mann unterstützt voll mit und ist auch dafür. Der Hund wird ausgebildet und auch sportlich geführt.

    Der Hundeverein, die RH-Truppe, Arbeitskollegen und Freunde unterstützen das.


    Die Nachbarn und die Familie erfahren es dann, wenn der Welpe in den Brunnen gefallen ist. Das herumdiskutieren, warum wir drei Hunde haben, will ich gar nicht haben. Ich urteile ja schließlich auch nicht über die Anzahl von Kindern.

    Vielleicht machst du es einfach ähnlich? Informierst nur die, die es wissen müssen und der Rest danach.


    Zum Thema Aussi/Kleinhund in der Fläche, kommt es ganz drauf an. Wenn du einen absoluten Draufgänger hast, dem Dornen egal sind, kann das klappen. Die Shelties, die mal bei uns waren, hatten aber mit Brombeerbewuchs stark zu kämpfen und irgendwann den Spaß verloren. Starkes Wachstum im Gebiet stellt natürlich auch eine Schwierigkeit da. Aber das weißt du alles sicher bereits.


    Aber eigentlich glaube ich, dass die Entscheidung bereits gefallen ist, so wie du schreibst ;)

    Und das ist unfair gegenüber dem Tier, vor allem so einem jungen!

    Hätte ich wohl dazu schreiben sollen: Da geht ist natürlich nicht um Welpen oder Junghunde.

    Ich finde es im übrigen nicht unfair. Wenn der Hund keine Optionen hat und du ihm irgendwie andere Wege zeigen musst und er keine Motivationsgrundlagen hat, halte ich das für ein gutes Mittel. Logischerweise nicht für immer, aber so dass man einen Fuß in die Tür bekommt.

    Ich halte das für sinnvoller, als den Hund mit seinen Problemen allein zu lassen und keinen Weg zu bekommen.


    Ich denke aber auch, dass es keinen Sinn ergibt das hier jetzt vollumfänglich aufzuschreiben, weil es hier nicht um dieses Thema geht. Außerdem denke ich, dass man da in geschriebenen Zeilen zu viel rein interpretieren kann, was ich so nicht meine.

    Es sind absolute Ausnahmefälle.

    Ich sehe das ein bisschen anders. Es gibt Einzelfälle wo man Futter durch Kooperation mit dem Menschen gibt, weil diese Hunde gar keine Lust an Zusammenarbeit haben.

    Das macht man dann um überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen und den Hund erziehen zu können.

    Das ist aber wirklich nicht der Standart.

    Ich bin auch ein Freund von festen Fütterungen und zusätzlich Bestätigung über Belohnung.

    Ich habe da mal eine doofe Frage. Aida ist läufig geworden und seit ein paar Tagen kommt sie mir dicker vor, also eher in Richtung aufgebläht. Beim laufen pupst sie manchmal auch.

    Ich habe das noch nie vorher gehabt. Kann das vor kommen? Futtermäßig hat sich nichts geändert. Der Bauch kommt mir auch etwas härter vor, aber jetzt nicht steinhart. Verhaltensmäßig ist sie sonst gut drauf. Kot ist in Ordnung.

    Ich war schon am überlegen irgendwas entblähendes zu füttern. Joghurt oder so, ergibt das Sinn? Hat da wer Erfahrungen? 😅