Naja seine Methoden in seinem "Diskurs" sind ja eindeutig populistischer Natur. Da bedient er sich lustigen unrühmlichen Mitteln die Angst der Menschen auszunutzen. Er generiert reichweite, spricht eine Vielzahl an Menschen damit an. Es gibt so viele Schäferhunde, eine Vielzahl kennt darunter auch sicher schlecht erzogene oder hat schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Jeder kennt die Mär vom bösen Schäferhundplatz/Verein wo Hunde auf Menschen abgerichtet werden.
Und ja, es ist bis heute so, dass wenn man sich damit nicht wirklich beschäftigt und da mal gucken geht um sich ein anderes Bild zu machen, diese Scheiße sich leicht verkaufen lässt.
Angst frisst Hirn und sich einreden,man würde Tiere damit schützen, tut man auch noch.
Dass es viele dual geführte Hunde aus dem IGP gibt, das interessiert keinen und spricht auch keiner an (Igp/Schulhund), (IGP/Rettungshund), (Igp/Therapiehund) o.ä.
Dass der gute Mann sich auch noch selbst widerspricht, stellt auch niemand in Frage (Ein Satz lautet, man würde diese Hunde nie in Parks sehen. Ein anderer das überdurchschnittlich viele Beißunfälle in der Öffentlichkeit mit diesen Hunden passieren würden.)
Die Arbeit an Jagdhunden lässt sich ja nicht so schön aufflammen, weil sie im Alltag nicht so greifbar ist. Grad im Städtischen Umfeld ist den Menschen das ja eher egaler. Während es SVs und Co von der größten Stadt, bis ins kleinste Kaff gibt.
Wenn es so schlimm wäre, könnte man ja mal hinterfragen, warum gibt es da verhältnismäßig viele Plätze und warum hat sich das so lang gehalten. Könnte es vielleicht sein, dass sich das ganze weiter entwickelt hat? Ja, hm. Diese Frage stellt sich aber niemand, weil hier mit populistischen suggestiven Mitteln gearbeitet wird, um sowohl die Menschen die es betreiben, als auch die Hunde zu verunglimpfen.
Ich hätte ja meine Freude daran, dass Video auf wissenschaftlicher Ebene auseinander zu nehmen, aber ich befürchte, dann hätte ich auch eine Anwaltslotterie am Hals.
Ich finde es einfach nur schäbig auf welches Niveau er sich begibt. Da kann er sich selbst zu einem gewissen Klientel dazu stellen, weil er die selben rhetorischen Mittel verwendet. 