Beiträge von Shyruka

    Die Facebooklinks kann ich fast nie sehen, es erscheint immer nur die Aufforderung, sich anzumelden. Geht das anderen auch so? Dann fände ich es sehr nett und hilfreich, wenn in den Beiträgen mit Facebooklinks kurz dabei stünde, worum es im Link geht. :sweet:

    Im Grunde hat eine 13 Jahre alte französische Bulldogge einige Stunden stark gechelt und solche Atemgeräusche gehabt, dass die Besitzer den Tiernotdienst anriefen.

    Gleichzeitig hatte er offensichtlich Schmerzen und Verstopfungen seit zwei Tagen.

    In der Tierklinik wurde dann festgestellt, dass er etwas mit den Halswirbeln hat.


    Vom Foto her sogar noch eine "gemäßigte" French Bulldog mit etwas Schnauze. Sieht so nach 1,5 Finger - 2 Finger breit aus.


    Im Alter quälen sie sich, gerade bei solchen Temperaturen, ja noch deutlich stärker.

    Ich war neulich in meiner Hausarztpraxis und musste feststellen, dass meine Hausärztin nicht mehr dort ist, sondern jetzt ein junger Arzt.

    Ich war mehrfach erstaunt, denn erstens musste der sich beim durch die Tür gehen bücken, weil er über zwei Meter groß ist, ich musste aufstehen, weil sonst mein Ohr zu weit unten gewesen wäre und drittens, hat der mich geduzt. Gab viel Smalltalk, aber dieser Arztbesuch hat mich verwirrt zurück gelassen, weil ich bei Ärzten das Siezen auch gewohnt bin.

    Und ich bin noch unter 30. xD

    Bin aber auch froh, wenn der Irrsinn weg fällt. Ich finde das auch einfach nicht mehr zeitgemäß. Es sind ja eben keine Götter in weiß.

    Persönlich fällt mir das duzen aber auch nicht einfach, wenn die Menschen älter sind.

    Ein Bekannter von mir hat immerzu Windhunde aus dem Auslandstierschutz aufgenommen. Teilweise auch mehrere. Dann hatte er mal zwei Jahre keinen mehr und sich an eine alte Podencohündin gewagt, die u.a. auch als Gebärmaschine missbraucht wurde.

    Was du da beschreibst, waren unter anderem ihre Probleme. Er ist wirklich ein Typ mit extrem viel Wissen und absolut positiv veranlagt, hat ein riesieges Areal, aber selbst aus dem ist sie abgehauen und eine tagelange Suchaktion folgte. Mit diesen Tipps bezüglich arbeiten lassen und frei laufen lassen wäre ich daher extrem vorsichtig, wenn sie sowieso schon zur Angst neigt. Dann nur mit doppelter und dreifacher Absicherung mit Hüftgurt, wenn man es denn ausprobieren will.

    Der IST-Zustand kann ja nicht mehr wirklich schlimmer werden, da ist ja schon ziemlich das nonplus-ultra erreicht. Deine Freundin ist trotzdem dabei immer noch nach einer Lösung zu suchen, damit der Hund nicht zurück nach Spanien muss. Man kommt an diesem Punkt aber unweigerlich nicht mehr an der Frage herum, wie viel Geld noch vorhanden ist, um Hilfe zu leisten. Denn das was jetzt noch offen ist, die großen Diagnosen, Verhaltenstherapie und Medikamentengabe kosten echt Asche.

    Was mich interessieren würde: Was gibt es positives mit diesem Hund in ihrem Leben? Gab es je einen Zustand der für sie händelbar war, oder war das von Anfang an so? Wenn es letzteres ist, muss man sich ja selbst auch damit konfrontieren, dass ein normales Leben mit diesem Hund nie wirklich möglich sein wird. Und im Regelfall muss man ja auch ein Ziel haben auf das man selbst hinarbeiten kann und will. Eine Motivation, sonst geht das ganz schnell an die Substanz.

    Mein Bekannter hat die Hündin letzten Endes abgegeben. Sie ging auch zurück nach Spanien und wurde da schlussendlich eingeschläfert. An der Stelle ist es wirklich wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, dass Hunde, die zurück nach Spanien kommen, meistens ein Ende erwartet, weil sie offensichtlich nicht vermittelbar sind und einem anderen hund den Platz weg nehmen und Geld kosten.
    Den Einwand mit dem Einschläfern finde ich hier richtig und wichtig. Wenn also nur noch die Option bleiben sollte, sie nach Spanien zurückzubringen, macht euch gleichzeitig schlau, was dort mit ihr passiert und ob ein Ende hier nicht leichter wäre.

    Ich find den Dogs Creek Snackbag ganz cool. Hat einen magnetverschluss und ist auch gut für stinke oder feuchte Leckerlie geeignet. Ist halt aus Silikon.

    Ich würde die Flinte nicht gleich ins Korn werfen, wenn du die Zeit und die Muße hast, daran zu arbeiten. Auf dem richtigen Weg mit der richtigen Person scheinst du ja definitiv zu sein.


    Das Problem bei solchen Erfahrungen ist ja leider, dass man pi mal Daumen sagen kann, dass es etwa genau so lange dauert dem Hund wieder zeigen zu können, dass er entspannt sein kann, wie er eben das Negative gelernt hat.

    Du hast da einen extrem jungen Hund, bei dem man auch ohne die Problematik sagen kann und muss, dass sie sich bei euch ja auch noch gar nicht eingewöhnt hat.

    Das hat bei meiner Hündin auch erstmal vier Monate gedauert, bis sie im hier und jetzt war und ich mir sehr sicher war, dass sie hier nun weiß wie der Hase läuft.


    Ihren Koffer wird sie auch noch nicht komplett ausgepackt haben. Prinzipiell hast du sie ja ohnehin in einem Alter übernommen, wo sie ca. ihre unsicheren Phasen haben.


    Die Runden würde ich drin lassen, wenn du da sagst, dass diese mittlerweile klappen. Allgemein wäre ich mit einem ganz routinierten Tagesplan dabei. Meine hatte anfänglich "nur" ein Stresstrinken und Stresspinkeln Problem, das lässt sich mit Routine natürlich besser händeln.

    Es hilft dem Hund aber ungemein, wenn er sich wirklich merken kann, was jetzt passiert.

    Solche Routinen kann man später dann wieder aufbrechen, haben wir auch zum großen Teil gemacht. Aber für den Anfang hilft das sehr.

    Sicherlich hatten wir auch den Vorteil, dass wir schon einen ausgewachsen Hund mit im Haushalt hatten, an dem sich unsere orientieren konnte, aber das ist in der Regel ja nicht notwendig.

    Unsere erste war auch die verfressendste im ganzen Wurf und hat gern die anderen verdrängt. Ist aber auch ein anderer Rasse-Mix und mit einem Goldie eher nicht zu vergleichen.

    Trotzdem würde ich das eher positiv sehen, denn das sind Themen mit denen man sich schon vor Einzug des Welpen beschäftigen kann.

    Du weißt jetzt schon, dass es dein zukünftiger Hund ein bisschen mit Ressourcen hat. Gegenüber Menschen lässt sich das leicht händeln. Einfach mal daneben hocken und mal Quark oder Joghurt o.ä. mit in den Napf tun.


    Im Umgang mit anderen Hunden etwas mehr aufpassen und gucken, dass dein Hund keine Ressource hat bei der er lernt, dass er sie verteidigen müsste. Das sind aber eher Kleinigkeiten die so gut wie jeder Hundehalter am Start hat. Und du kannst jetzt schlauer als die restlichen Anfänger sein und schon jetzt Erfahrungen suchen und Löcher in den Bauch fragen. :D

    Wir haben drei Katzen und Hütehunde. Das Ding bei der Gewöhnung von Hunden und Katzen funktioniert meistens besser, wenn erst die Hunde da sind und danach die Katzen als Kitten kommen.

    Andersherum sollte man vorher schauen, ob die katzen Hunde kennen und mit ihnen verträglich sind.

    Das kann nämlich gerade bei Freigänger-Katzen ins Auge gehen, wenn die Katzen beleidigt sind, oder sich verdrängt fühlen. Dann ziehen die einfach "aus".

    Wenn man Freunde mit Hund hat würde ich die vorher mal einladen und das Verhalten der Katzen beobachten, oder sie durch die Besuche an Hunde gewöhnen.

    Und wenn ihr euch den Hund holt, schaut dass die Katzen Rückzugsmöglichkeiten haben, wo der Hund nicht hin kann.

    Weil es noch nicht gesagt wurde: Ihr trainiert zur Zeit nur auf einer Fläche. Hunde lernen allerdings auch ortsgebunden. Bedeutet, wenn ihr den Rückruf nur dort trainiert, dann wird sie den auch ggf mit der Wiese verknüpfen und nur dort zurück kommen.



    Daher kommt zum Beispiel auch das Klischee vom Superstreberhund auf dem Hundeplatz und privat geht davon gar nichts.

    Immer schauen, dass man verschiedene Orte zum Üben nutzt. Zuhause kann man den Rückruf zum Beispiel auch mal verwenden. Oder im Garten von einer Freundin. Da gibt es ganz viele Möglichkeiten.

    Viel Spaß mit eurem Hund!

    Wie war die Nacht? ... optimal e Frage zum Thread-Thema :schweig: