Beiträge von Shyruka

    Nein, war mir tatsächlich nicht bekannt. 😊 Danke für den Tipp. Das ist auch in dem Preisrahmen den ich mir vorstellen kann.

    Ihr habt ihr ja immer so tolle Ideen und Anlaufstellen.

    Und zwar suche ich für zwei XL Kudden passende Kissen oder Matten, die aber kein Vermögen kosten sollen. Die Preise bei Sabro sind mir, für das was es ist, einfach zu hoch und ich brauche (noch) keine Inkontinenz-Funktionen in den Betten.

    Ebenso (Kuschel)-Bezuge. Gibt es da Adressen oder vielleicht auch Nähvorlagen? Ich hab das Angebot bekommen mir eine Maschine leihen zu dürfen, mein letztes Mal nähen, ist zwar auch schon wieder gut 12 Jahre her, aber ein Viereck würde ich denke ich wohl, mit guter Anleitung, hinbekommen.


    Meine Suche ergab leider nicht wirklich etwas, weil mir direkt nur die Website von Sabro vorgeschlagen wird.

    Ich gehörte bis letztes Jahr übrigens selbst der Fraktion "Ach warum machen die denn so ein Drama um ein paar blöde Sprüche von Männern" an. Bis ich letztes Jahr selbst in eine Situation von sexualisierter Gewalt gekommen bin, die ich mir ganz sicher nicht eingebildet habe. Was das mit einem Macht und wie sich allein Worte in absoluter Hilflosigkeit anfühlen, wünsche ich wirklich wirklich niemandem. Das sind nicht nur dumme Sprüche von belanglosen Typen. Das sind Sachen die nachträglich physischen Schaden zufügen, im Sinne von Erbrechen, Durchfall und zu längerfristigen Ausfällen führen weil man einfach krank wird.

    Das klingt alles so unglaublich belanglos, wenn man so etwas erzählt bekommt. So von wegen Frauen nachen aus Mücken Elefanten. Was vergessen wird: Alles wird nicht erzählt und vieles wird auch einfach verdrängt.

    Ich freue mich für jeden, der solche Aussagen noch belächeln und runter spielen kann, weil es in meinen Augen bedeutet, dass diese Person so etwas noch nicht erleben musste.

    Ich für meinen Teil bin froh einen verständnisvollen Freund an meiner Seite zu haben, nen langhaarigen Bombenleger ( ;) ), ganz in schwarz gekleidet, der alles Verständnis der Welt hatte und nichts davon runtergespielt hat, sondern mir stundenlang zugehört hat und mich unterstützt hat, wo es ging.


    Wie furchtbar und gewalttätig Frauen sein können, habe ich am eigenen Leib erfahren. Die Erlebnisse die ich hier geschildert habe, sind aber eben die, die mit Hund passiert sind und darum geht es hier im Thread ja.


    Und auf mein Bauchgefühl kann ich mich verlassen. Und auf meine eskalierende Hündin auch. Das hat sie danach nicht wieder in der Form getan. Ob der nur nach dem Weg fragen wollte und dafür direkt hinter mir stehen musste, bleibt wohl ungeklärt. Vielleicht wollte er ja auch einfach durch mich durchgehen und hatte deshalb keinen Individualabstand. Wer weiß das schon.

    Ich kann diese "Ängste" gut nachvollziehen. Eigentlich bin ich ein Mensch, der das eher nicht hat, oder wenn, nicht unbedingt drauf hört und stumpf weiter geradeaus läuft.

    Manchmal schlägt aber auch mein Bauchgefühl "Alarm".

    Gruselige Begegnungen mit Quinta zusammen hatte ich leider schon mehrere.

    Die erste hat zum Glück auch gleich gezeigt, dass ich mich auf Quinta verlassen kann und mich sicherer fühle.


    Sie war noch ein Junghund und wir haben unsere letzte Runde an einem Wochenende gemacht. Da lebte ich noch in der Stadt. Muss irgendwas zwischen 23 und ein Uhr gewesen sein.

    Bei uns war ein Park, sehr bewachsen, ein Altenheim und Krankenhaus in der Nähe davon. Dort führte ein Weg entlang, sonst nichts.

    Lass diesen Park + Weg etwa 700 Meter lang sein, wahrscheinlich ist das sogar sehr groß zügig, und beleuchtet ist der auch. Zumindest der Weg. Wenn auch in großzügigen Abständen. Eigentlich etwas, wo ich mir nie Gedanken gemacht hätte.

    Wir laufen da also lang und ich merke, wie Quinta immer steifer wird. Ich hatte überlegt ob das jetzt wieder ihre unsichere Junghundphase ist, als sie plötzlich komplett stehenbleibt, ich quasi dadurch an ihr vorbei gehe, also ein zwei Schritte mehr mache.

    Urplötzlich fängt sie an zu grollen und zu fletschen, starrt aber noch in die Richtung in die wir liefen, bis sie sich schließlich im Sprung umdrehte und wahrlich in die Leine ging.

    Ich schwöre, meine Augen klebten vorher am Hund, ich habe in der stille der Nacht nichts gehört, aber als ich dann auf schaute wen oder was sie gerade am liebste in Hackfleisch verwandeln wollte, wurde mir ganz anders.

    Da stand ein komplett in schwarz gekleideter Mann, fast schon in Griffweite mit Kapuze, Handschuhen und Co.

    Hätte der nichts vor gehabt, hätte der an uns vorbei gehen können, aber der drehte sich schlagartig um und rannte wirklich weg, in die Richtung aus der wir kamen. DAS war scheiße gruselig.


    Was wir auch mal mitten am Tag hatten, war ein Auto das einfach auf den Gehweg fuhr und die Scheibe runter ging. Ein Mann mit Sonnenbrille fragte dann: "Beißt der?"

    Das hab ich dann lieber bejaht als verneint... Das war nämlich auch echt seltsam.


    Und im Wald einen Mann, den ich erst für einen Jäger hielt, auch am Tag, der dann sehr energisch auf mich zu kam und mit einer süffisanten Stimme ein Gespräch anfing.

    Er würde Hunde ja so mögen, ob wir was trinken gehen wollen würden. Ob ich öfter hier wäre, an welchen Tagen und Uhrzeiten (danach war ich erstmal ein paar Monate nicht mehr da und tue nen Teufel sowas zu erzählen...). Der wollte mich aus dem Gespräch auch nicht mehr raus lassen.

    Unangenehm war daran auch, dass er eine extrem auffällige orangene Fleece Jacke trug und ich diese verdammte Jacke, als ich mich irgendwie aus dem Gespräch gewunden hatte, immer wieder im Dickicht abseits des Weges sah. Das hatte was widerlich Rotkäppchenhaftiges. "Bloß nicht den Weg verlassen...".

    Ich habe mein Handy zwar dann und wann dabei, aber die Verbindungen in der Gegend sind echt mies, dass wird wohl jeder potentielle Straftäter wissen, daher bringt auch das eher wenig.


    Das waren so die Situationen mit Hund, ohne Hund gibt es auch noch so einige mehr. Bisher konnte ich mich aber immer auf mein Bauchgefühl verlassen. Pauschal Angst kriegen, würde ich eher weniger, denke ich, außer halt mein Bauchgefühl schlägt zu.


    Allerdings muss ich dabei auch gestehen, dass ich froh bin, dass mein Geschmack eher die Hunde deckt, die auf Fremde im ersten Moment abschreckend wirken.

    Wir haben dieses Jahr tatsächlich den Eierlikör weggelassen.


    ...und ich weiß nicht ob es an Aidas "Scheißegal"-Mentalität liegt, oder weil wirklich relativ wenig bei uns gebollert wurde, aber wir konnten in den Wintergarten und die Hunde haben dem Feuerwerk ziemlich entspannt zugesehen.

    Faszinierend.

    Wenns immer so läuft, ist das Angst an Silvester-Kapitel erledigt. Und das obwohl ich vorher beim Gassi mal dachte, Aida könnte wohl Angst haben.

    Dieses Jahr sind wir zum ersten Mal mit zweitem Hund an Silvester...

    Quinta hatte schon die letzten Jahre Angst. So sehr, dass sie an Silvester unter sich gemacht hat und mir beim Gassi rückwärts aus dem Geschirr geschlüpft ist, weil ein... verzeiht die ausdrucksweise... Scheiß-Kind, an der gegenüberliegenden Flussseite Böller ins Wasser geworfen hat.

    Ich war sehr froh, dass wir noch in der Nähe unseres Zuhauses war und ich sie in der Nähe unseres Grundstücks abfangen konnte.

    Seitdem gab es für sie um diese Zeit immer ein Sicherheitsgeschirr.

    Und eben Alkohol am Silvesterabend. Das lief letztes Jahr deutlich besser als die Jahre davor.


    Für Aida habe ich direkt ein Sicherheitsgeschirr gekauft. Schon allein weil sie allgemein recht unsicher ist. Hier ist es die Tage schon stark mit Böllern und Feuerwerk losgegangen. Einerseits bin ich froh drum, weil ich dadurch Aidas Verhalten beo achten kann... Und als ich es gesehen habe, war ich überhaupt nicht mehr froh...

    Zuhause wird alles gemeldet.

    Draußen wird sich, man möchte meinen wie im Krieg, drei Meter zurück gesprungen und flach auf den Boden gedrückt.

    Es wird definitiv Alkohol geben. Und da beide Hunde Besuch gern mögen und sich davon gern ablenken lassen, werden hier auch zwei Freundinnen auftauchen.

    Zusätzlich gibt es dann Gedöns vom Raclette und abgesicherte Mini-Runden. Lediglich morgens werden wir eine große Runde machen.


    Immer Futter in den Hund, klappt hier leider nicht. Aida nimmt von sich aus, nicht immer Futter an. Und Quinta hat eine nachgewiesene Geräuschangst. Egal ob Sturm, Hagel, Garagentore die geöffnet werden oder eben Böller. Da geht gar nichts mehr.

    Bei unserer Tierärztin hatten wir den Fall auch schon. Orkan mit Hagel. So hatte sie Quinta noch nie gesehen. Von ihr kam auch der Ratschlag es erst mit Alkohol zu probieren und wenn das nicht hilft, eben Medikamente. *Klopf auf Holz" zum Glück funktioniert das.

    Durch diese allgemeine Geräuschangst ist es unglaublich schwierig das Gegenzukobditionieren. Du bist gerade spazieren und zack reißt jemand sein Garagentor auf. Auch immer gut sind Assis die Hupen. (Ich würde euch am liebsten aus dem fahrenden Wagen ziehen...)

    Wir bleiben gespannt.

    Mein Dackel-Igel-Terrier-Mix braucht einfach mal ein Make-over. Aktuell rockt sie schon eine seltsame Bartfrisur...


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    zumindest kurz nach dem Aufstehen, wenn der Bart noch nicht liegt xD

    Jetzt aber mal Butter bei die Fische. Rein von dem Bild von der Farbe und vom Kopf her, finde ich Rauhaardackelmix gar nicht sooo unwahrscheinlich. Aber drauf bestehen, wenn ich korrigiert werden würde, würde ich nicht 😄