Beiträge von Shyruka

    Auch wenn du schon ein Blutbild gemacht hast, behalte mal die Nieren im Hinterkopf. Bei einem vergangenem Familienhund war das Verhalten das erste Symptom auf beginnende Niereninsuffizienz.


    Ich würde ggf in einem halben Jahr - Jahr noch ein Blutbild machen bzw. die Nierenwerte vergleichen.

    Da wäre ich lieber einmal zu vorsichtig.

    Was ich kann:

    - Wach- und Schutzverhalten

    - Territorialität

    - Reizoffenheit

    - Reaktivität

    - Aktivität (für einige scheint es ja ein Problem zu sein)

    - gewisser Maß an Eigenständigkeit/Hinterfragen

    - Skepsis fremden Gegenüber

    - rein auf mich und das Leben hier gemünst, wäre es mir egal, wenn mein Hund Kinder scheiße findet (für die Arbeit wäre es jedoch unpraktisch)


    Mit was ich definitiv nicht leben konnte, wäre ein unkontrollierbares Jagdverhalten, bei dem alles andere egal wäre und nach Wildsichtung noch den restlichen Tag Unruhe herschen würde.

    Auch ständige Gesprächigkeit und alles immerzu und dauerhaft kommentieren müssen, wäre absolut nicht meine Welt. Da ist mein Sinn für Ruhe zu groß. Aber Hundegebell ist immer besser als eine Klingel!

    Ich benutze kein Vollwaschmittel, sondern Konzentrat. Hier gibt es nur schwarze Kleidung und damit hatten wir nie Probleme. Vollwaschmittel haben recht viele Füllstoffe. Da kann ich mir gut vorstellen, dass es daran liegt.

    Nur nochmal meine 50 Cent:

    Ein guter Züchter, steckt seine übrig gebliebenen nicht ins Tierheim, sondern behält sie idR selbst oder vermittelt sie älter weiter.

    Das ist also eigentlich kein richtiges Argument.


    Selbst bei meinen von Privat Mischungen, hätte ich die Möglichkeit sie zurück zum Ursprung zu geben, wenn es anders nicht ginge.

    Wo das nicht geht, würde ich nie einen Hund holen. Da ist die Liebe zum Tier nicht da.

    Wenn ich plötzlich einen Ups-Wurf hätte, würde ich alles mir mögliche machen, damit Welpen nicht ins Heim kommen.


    Ehrlich: Sollte der Typ dir indirekt gedroht haben, dass die übrigen ins Heim kommen, dann vermeide es dort einen Welpen zu kaufen. Das ist nichts anderes als ein Kofferraumkauf bei dem der Händler droht, die Tiere sonst um die Ecke zu bringen.

    Ich habe das Thema aufgrund von Thread-Wechselwunsch hier direkt angefangen. Der Bezug und Vergleich zu Menschen mit Behinderungen kam direkt von der Userin, die ich zitiert habe.

    Aber ich hab doch dieses „Zuchtziel“ gar nicht angestoßen, ich kannte diese Mischung nicht.

    Mein Sohn war übrigens gar nicht das Paradebeispiel dafür, wie schief das gehen kann, sondern dafür, dass er mehr Menschlichkeit besitzt und so ein liebes Wesen hat, dass ich diese Menschheit eher fördern würde, als die derzeitige Leistungsgesellschaft.


    Aber ich will hier nicht den Thread sprengen, wenn jemand Interesse hat, dann würd ich das auch auslagern und einen eigenen Thread öffnen. Sorry Rebeccaa

    Ehrlich gesagt macht mich deine Aussage richtig sauer.

    Die derzeitige "Leistungsgesellschaft", wie du sie so schön nennst, ist mit dafür verantwortlich, dass behinderte Menschen, also auch dein Sohn, aktiv mit am Leben teilnehmen können und dürfen und gefördert werden. Und nicht mehr in einem Keller eingesperrt werden. Ja es gibt Missstände, an denen gearbeitet wird und werden muss.

    Aber du machst mit solchen Aussagen die Aufgabe jedes einzelnen Menschen kaputt, der sich für Menschen mit Behinderungen einsetzt.


    Der Unterschied zu Menschen mit Behinderungen und Möpsen ist vielfach leicht erklärt. Bei uns Menschen wird aktiv untereinander unterstützt. Möpse werden aufgrund ihrer Erscheinung und Atmung unter Hunden gern ausgegrenzt oder aggressiv angegangen. Klar, durch die Nasenfalte sieht es die ganze Zeit nach Bedrohungsgesten aus.


    Du könntest die Sache mit deinem Sohn lediglich mit einer Zucht einer gesunden Rasse vergleichen, bei der dann ein(!) Individuum eben anders ist. Zum Beispiel eine Fehlbildung der Pfoten hat.


    Aber die Atemnot als kleine Behinderung schön zu reden, wie sie beim Menschen mal stattfindet, ist nicht richtig.

    So wie du das schreibst, sollte es ja offenbar nur behinderte Menschen mit "Sonnenscheingemüt" gäben. Dir ist bewusst, dass sich viele nicht allein helfen können und auf fremden Hilfe der "Leistungsgesellschaft" angewiesen sind?

    Ist also gar nicht realistisch und ganz sicher auch nicht was sich Menschen mit Behinderungen wünschen würden.


    Ein eingeschränkter Mensch freut sich über Unterstützung und so gut wie möglich ein normales Leben führen zu können.

    Ein Mops freut sich, wenn er atmen kann.

    https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=19799


    Ich finde es aufs höchste verwerflich, dass du deinen Sohn für dich selbst als Vergleich und Rechtfertigung zum Erwerb eines Mops-Mix nimmst, von Leistungsgesellschaft redest und dabei nicht mal zu begreifen scheinst, dass du aktiv die Warenwirtschaft des Vermehrers unterstützt. Angebot und Nachfrage.


    Es gibt viele Züchter, die erst züchten, wenn sie eine ungefähre Anzahl an Käufern hätten. Muss deiner gar nicht, denn er hat über die 8-12 Wochen schon genug anfragen.


    Ich würde dir wirklich raten, die Behinderten-Vergleich Brillle abzusetzen und dich noch einmal bewusst mit der Mopsgenetik und Vermehrern zu beschäftigen. Das ist nicht einfach weg, nur weil ein Beagle mitgemischt hat.

    Die Falten in der optisch längeren Nase sind trotzdem da. Die Keilwirbelbildung, Sehnenverkürzung, Kreuzbandriss-geneigtheit bleibt trotzdem da. Warum willst du ein Tier, dass zu einer hohen Wahrscheinlichkeit einen Kreuzbandriss bekommt?

    Warum gibst du, vermutlich viel, Geld aus, für einen Hund ohne richtige Ahnenreihe, ohne seriöse(!) Nachweise, ohne dass du zu 100% weißt, dass da keine Inzucht betrieben worden ist in näherer Verwandtschaft.

    Willst du das wirklich?

    - Eine gebrauchte XL-Kudde,

    - Ziegenvollmilchpulver zur Gewichtszunahme

    - paar Hundeerziehungsbücher in gebraucht, für die Hundebuch-Sammlung 🙈

    - Eierlikör für Silvester für die Hundis

    - Rinderhautstangen XXL


    - Ziegenfleisch, Knochen und Fett (Schlachtabfälle, für umsonst von dem Hof wo ich arbeite. Eigentlich schon im Sommer, aber hatte ich noch dort im TK deponiert)

    Ich würde dir, oder eher euch raten, euch im lokalen Tierschutz, also vor allem in Tierheimen umzusehen. Da könnt ihr die Hunde besuchen, die Tiere sind bekannt und man kann mit den Hunden laufen und Zeit verbringen. Das heißt du kannst ausprobieren, ob dir das Wesen des Hundes liegt.
    Außerdem merkst du dann vielleicht auch, ob du wirklich schon Platz in deinem Herzen hast für einen neuen Hund.

    Ich glaube ich spreche im Namen von sehr vielen Usern hier, dass es uns auch Leid tut, dir die Rasse des Mops auszureden. Im Sinne dessen, dass es traurig ist, dass es der Rasse so geht, wie es ihr eben geht. Der Verzicht ist einfach besser, auch wenn ich deine Zuneigung verstehen kann.

    Und ja... vielleicht findest du einen Mops im Tierheim. Aber auch dann musst du dir eines bewusst machen: Gesund wird er nicht sein. Und selbst wenn doch, wird ihn irgendwann das Schicksal aller Möpse auch einholen. Und das wird wieder den genau gleichen Herzschmerz verursachen wie bei Rocko. Und wer weiß... vielleicht lebt der nächste Mops wegen so etwas nur noch kürzer.

    Das wird wahrscheinlich ein hartes Stück Arbeit die Katze dann von ihrem Körbchen zu überzeugen.

    Aber wir haben keinen Platz für noch so ein großes Körbchen, deswegen bekommt die Katze ein kleineres.

    lass doch den Hund im Katzenkörbchen liegen - klappt hier auch (Puck liegt auf einem Hundeplatz, Jin im Katzenkörbchen - die Katzen räkelten sich hinter mir im Kratzbaum):

    9054d0c719cb61e3d6e156.jpg

    Das kennen wir auch. Auf Besuch wird sich auch ins Katzenkörbchen gelegt:




    Ist ja auch viel bequemer als alles andere. Die zwei Hundebetten beim Besuch, die extra für die Diven gekauft wurden, werden fast ignoriert. Aber nur fast. Das eine, ist ja etwas weicher, das wird wieder genutzt. Nun überlegt der Mensch, noch ein weiches für unsere beiden Hunde zu kaufen 😄

    Hundegeschädigt. Eindeutig. Er hatte nämlich auch mal einen Hund.