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Beiträge von Shyruka
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Für beide Hunde deutlich unterschiedlich (mittlerweile).
Quinta im März 8, Malinois-Border-Collie: Wochenschnitt Gassizeit: ca. 20h
Dazu kommen ca. 6h Beschäftigungszeit durch Kommandoabrufe, ZOS mit meinem Mann, während ich mit Aida beim Training bin. Zum Mantrailing komme ich aktuell leider nicht mehr mit ihr.
Aida im Februar 2 Jahre, Carpatin-Malinois:
Ca. 15h Gassizeit (stark schwankend, je nachdem wie die Trainingstage fallen)
Von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr (mit Pausen) Unterordnung
Von 10:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr (mit Pausen) Flächensuche.
Ich gehe mit beiden Hunden teilweise zusammen, aber auch getrennt. Wenn ich mit Aida im Training bin, übernimmt mein Mann die Gassirunden und die Beschäftigung via ZOS.
...und ich gestehe, dass wenn viel Arbeit dran ist, oder es gerade aus übergeordneten Dingen nicht passt, dann gibt es auch Garten-Tage. Wobei wir da trotzdem noch mindestens Abends knappe Löserunden von ca. 15 Minuten gehen.
Das kann man mit den beiden Hunden aber auch nur ausnahmsweise Mal machen. Die geben ziemlich schnell ihren Unmut preis, wenn das über ein paar Tage hinaus geht.
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Es sind nicht die Tierhalter vom Wolf betroffen, die Massentierhaltung betreiben.
Solche Sätze sind für Tierhalter wie mich ein Schlag ins Gesicht.
Ich mach mal Pause in dem Thread hier, ich hab kein Bock drauf, mit industrialisierter Tierhaltung in einen Topf geschmissen zu werden.
Danke Shyruka dafür .... ich hätte hier tausendmal lieber McChris Erfahrungen und Gedanken aus der Praxis gelesen, als irgedwelche Wirrungen über Bäckerbesuche ... man kann sich doch bitte überlegen, ob man wirklich Betroffenen Menschen mit Ahnung mit seiner Polemik auf die Füße steigen muss
Ich kann nichts dafür, dass man mich offensichtlich falsch verstehen WILL.
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Wölfe werden keine Menschen angreifen, weil sie durch die Massentierhaltung eher anderswo Beute kriegen können, die leichter zu kriegen ist.
Es sind nicht die Tierhalter vom Wolf betroffen, die Massentierhaltung betreiben.
Solche Sätze sind für Tierhalter wie mich ein Schlag ins Gesicht.
Ich mach mal Pause in dem Thread hier, ich hab kein Bock drauf, mit industrialisierter Tierhaltung in einen Topf geschmissen zu werden.
Das weiß ich. Ich arbeite selbst in der Landwirtschaft. Trotzdem ist die Tierdichte im Vergleich zu der Studie deutlich gestiegen und macht was aus.
Wenn man als normaler Mensch quasi nach links und rechts gucken kann und innerhalb von 10 km weidende Tiere sieht, dann hat im Umkehrschluss der Wolf einen gedeckten Tisch.
Hier wurden Zeiten in den Raum geworfen und Länder, wo selbst unter den Menschen Hungersnöte vorhanden waren. Das ist heutzutage einfach nicht der Fall.
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Ich würde fünfmal eher ein Kind in den Wald schicken, als alleine in die Stadt ..... Bäume tun Kindern nichts.... Menschen tun das ... mMn helikopterst du in die falsche Richtung
Vielleicht liegt das an meinen Erfahrungen hier in den Wäldern und die Sachen die hier Nachts im Wald stattfinden.
Von obzönen Partys, Treffpunkten, Wohnwägen und einem Mann der mich beim Gassi-Gang verfolgte...
Helikoptern tue ich übrigens nicht. Helikoptern wäre es, wenn man ein Kind gar nicht mehr in den Wald lassen würde. Mit Aufsicht ist das jawohl minder das Problem.
Ebenso sagte ich, dass man es früher, als ich Kind war, in der Stadt auch so gemacht hat. DA hatte die ganze Nachbarschaft ein Auge auf das Kind. Zum Schulweg allein, zur Freundin, zum Bäcker. Bin in einer Kleinstadt großgeworden. Vielleicht liegt es auch daran. Das wird hier im Dorf auch noch so gehandhabt.
Im Wald ist das aber einfach nicht möglich oder machbar.
Ich finde es halt seltsam. Von Hunden die mit GPS-Trackern rumlaufen, falls sie mal abhauen könnten zu: Kinder allein in den Wald schicken.
Vielleicht finde ich das auch als einzige seltsam, dass die Gewichtung bei den Themen so unterschiedlich ist.
Es sprengt da aber langsam auch das Wolfsthema, wenn man es zur Grundsatzdiskussion macht, ob Kinder allein in den Wald gehören oder nicht.
In jedem Fall glaube ich nur an Angriffe auf Kinder, wenn die Wölfe ausgehungert wären und keine leichtere Beute kriegen. Dann wären sie aber ja auch nicht ausgehungert.
Den Vergleich mit sechszehnhundertdazumal in Russland und Finnland finde ich als Vergleich mit Deutschland einfach unlogisch.
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Lies mal in alten Quellen nach,
Gib mir bitte welche, dann tue ich das gern.
Wölfe werden keine Menschen angreifen, weil sie durch die Massentierhaltung eher anderswo Beute kriegen können, die leichter zu kriegen ist.
Wölfe haben hier keinen hohen Hungerdruck der es zwangsläufig nötig macht, auf Menschen Jagd zu machen. Das ist anders als in Sibirien. Und heutzutage auch einfach anders als im alten Deutschland.
Meiner Meinung nach, ist das Gefahrenbewusstsein halt irgendwie falsch angeordnet. Während man in der Stadt eher Kinder zum Bäcker schickt und noch ein paar Leute drauf gucken lässt ob alles klappt, schickt man in eurer Logik einfach Kinder mit kleinen Kindern in den Wald rein. Wo anders gibt es dann eine große Aufregung, wenn ein kleines Kind durch einen Unfall verstirbt, und es wird was von Verletzung der Aufsichtspflicht geredet, weil Kinder oder Jugendliche dabei waren, aber wenn man das dann im Wald macht, ist das in Ordnung und der Wolf der Böse?
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Selbst die Gefahr, dass ein Kind eher im See oder Graben im Wald ertrinkt, halte ich für höher als den Wolfsangriff.
Und da macht ihr euch Sorgen, kleine Kinder nicht mehr frei in den Wald zu lassen und das erst seit dem der Wolf da ist?
Ich meine wir reden hier nicht von, das Kind eine Tüte Brötchen holen schicken, wo die Nachbarn noch einen Blick aufs Kind mit drauf werfen, sondern allein in den Wald schicken.
Manchmal glaube ich auch, man will sich einfach irrational fürchten.
Der Wolf hat sich viel leichter an eingezäuntem Vieh bedient, als dass er auf eine Gelegenheit warten würde ein Kind im Wald aufzulauern.
Und wenn es einen beobachtenden Wolf am Kindergarten gibt, gehört der gemeldet, eingestuft und wenn Gefahr im Verzug ist (was ich trotzdem bezweifle), erjagt.
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Zumal man bei toten Kindern in Russland auch das Gebiet betrachten muss (weitläufig ggf. nicht viel Beute), und den Fakt, dass Kinder da auch einfach mal alleine in Wälder spazieren. Kommt halt auf den Familienstand und die Arbeit drumrum an.
Das ist dann halt leichte Beute.
Hier in Deutschland haben wir solche Verhältnisse eher nicht. Und wenn man ein kleines Kind allein, oder mit einer Gruppe von Kindern in Wälder schickt, liegt das Problem wohl nicht beim Wolf.
Hier gehen Kinder auch allein in den Wald - zum Spielen, als Abkürzung, zum Schlitten- oder Skifahren.
Du trittst aus der Tür, und 20 m weiter fängt der Wald an. Sollen die Kids zukünftig nur noch mit Begleitschutz raus dürfen und sonst vor der Playstation hocken?
Wenn die Kinder alt genug sind um vor eine Playstation gesetzt zu werden, sind sie wohl aus dem Alter raus, das Opfer eines Wolfsangriffs zu werden. Zumindest in Deutschland.
Und nein, ich denke nicht, dass irgendwer ein fünf oder sechsjähriges Kind allein in den Wald schicken würde.
Find ich irgendwie irre die Vorstellung kleine Kinder in den Wald zum Spielen zu schicken, wo man sonst innerstättisch Angst vor anderen Gefahren hätte. Kriminelle zum Beispiel. Die kann es im Wald auch geben. Und die Gefahr so jemanden in einem Wald zu haben ist vermutlich deutlich höher als das ein Wolf in Deutschland ein Kind reißt.
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Angebratene Pinienkerne könnte ich mir auch gut vorstellen.
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Zumal man bei toten Kindern in Russland auch das Gebiet betrachten muss (weitläufig ggf. nicht viel Beute), und den Fakt, dass Kinder da auch einfach mal alleine in Wälder spazieren. Kommt halt auf den Familienstand und die Arbeit drumrum an.
Das ist dann halt leichte Beute.
Hier in Deutschland haben wir solche Verhältnisse eher nicht. Und wenn man ein kleines Kind allein, oder mit einer Gruppe von Kindern in Wälder schickt, liegt das Problem wohl nicht beim Wolf.