Alles anzeigenDu hast ja gesagt, deine Mutter sei Zuhause. Teilt ihr euch eine Wohnung oder lebt ihr in getrennten Wohnungen in einem Haus? Da für dich Abgabe offensichtlich nicht in Frage kommt (wobei du dich dafür nicht schämen müsstest. Jeder trifft mal ne schlechte Entscheidung und da es zum Wohl der anderen Hunde wäre, hätte jeder vernünftige potenzielle Abnehmer Verständis), wie wäre es damit als Notlösung
- du vergrößerst den Bereich auf die 10000 qm und trennst ihn in drei zusätzliche Bereiche, damit deine alte Dame ihre Ruhe hat. Der Mittelbereich sollte leer sein und so dass die zwei Hündinnen keinen Sichtkontakt haben-
- du nimmst eine der Hündinnen mit zur Arbeit, im täglichen Wechsel.
-die Hündin die nicht mitkommt, darf zu deiner Mutter ins Haus tagsüber. Die Außenanlagen ist dann nur die Notlösung oder wenn deine Mutter Mal weg muss / bzw. für wenige Stunden täglich evtl. Auch ok
- wenn getrennte Wohnungen auch nachts bei euch. Vielleicht kann eine Hündin eher deiner Mutter als dir "gehören"/als primären Sozialpartner haben
-du suchst eine Beschäftigung, die die Hunde geistig auslastet und zufrieden macht und tust davon jeden Tag mit beiden Hündinnen (bzw. Allen dreien) getrennt etwas. Das muss nicht riesen Action sein, kann auch Suchspiele, leichte Tricks... Sein. Einfach Qualitätszeit mit dir.
-bitte, bitte lass die alte Hündin nicht so hinten runter fallen. Als Senioren-Halterin tut es mir weh zu lesen, dass sie sich im Alter ohne sonstigen großen Sozialkontakt mit diesen zwei schwierigen jungspunden ärgern muss. Vielleicht habe ich es überlesen, aber was machst du mit ihr? Bekommt sie täglich mehrere Stunden Sozialkontakt mit euch? Gemütliche Spaziergänge und Streicheleinheiten, Arbeit für den Kopf und zum zufrieden sein?
Dir muss klar sein, dass wenn du sie behältst und nicht möchtest, dass eine der drei Hündinnen verletzt oder getötet wird, alles ein riesiges Management sein wird. Mal ganz die Lebensqualität der Hunde außen vor gelassen, für die es natürlich Stress ist. Aber auch für dich und deine Mutter ist es Sau anstrengend immer zu trennen, nie eine Türe versehentlich offen lassen zu dürfen, Begegnungen absolut zu vermeiden. Das ist anstrengend und kräftezehrend. Ob du das willst? Weil den aktuellen Zustand willst du ja ändern, sonst hättest du dich ja nicht hier angemeldet. Auch wenn du von der Außenhaltung noch überzeugt bist, so glaube ich doch, dass dir das seelische und körperliche wohl deiner Hunde am Herzen liegt. Oder?
Ich kann dir nach einigen Jahren Dogforum nur empfehlen, die patzigen Kommentare geistig auszublenden und die sachinfos rauszulesen, denn die sind wirklich gut. Hier schreiben viele Trainer und langjährige Hundehalter mit, die sich intensiv mit Hunden und ihrer Psychologie befassen. Nimm dir ein Herz, Änderung ist immer möglich!
Wieder Mal vielen Dank für konstruktive Vorschläge,im Gegensatz zu der Person die unter dir gepostet hat. Ich bin nicht ins Forum gekommen weil ich eine Wunderlösung erwartet hab wie "geb mehr Futter und dann ist gut". Ich bin mir der Problematik bewusst. Ich hatte vorher nie die Probleme, nichtmals ansatzweise. Alle Hunde vorher hatten ausnahmslos nie Probleme irgendeiner Art. Die hatten 0 fressneid, waren absolut sozial gegenüber Menschen und anderen Hunden oder jeglichen Tieren. Haben auf jedes Kommando gehört und es gab nie eine Auseinandersetzung.
Ich weiß dass es Arbeit sein wird und aufwendig