Hallo zusammen,
also ich kann erstmal sagen, dass ich dich zu 100% verstehen kann! ich habe genau das selbe vor etwas über einem Jahr erlebt. Ich hatte mich damals nach 18 Jahren betteln und hoffen über einen Tierschutzwelpen gefreut, doch als dieser dann da war fühlte ich mich schrecklich. Genau wie du es beschreibst, sobald mich jemand auf den Hund ansprach musste ich weinen, insbesondere die Abende und Nächte waren schrecklich. Ich hatte so auch wenig Geduld mit der Kleinen und konnte ihr so überhaupt nicht gerecht werden. Dazu kam, dass meine Mama zwar gewillt war zu helfen, sich aber. null auskennt mit Hunden, ich hatte also permanent ein schlechtes Gewissen wenn ich die kleine meiner Mama überlassen habe. Das Ende vom Lied war, dass ich die Kleine weggegeben habe... Bis heute fühle ich mich echt mies aber es war die richtige Entscheidung. Nun lebt bei mir seit etwas über einer Woche ein Goldie Welpe und ich habe sofort einen Unterschied gespürt. Ich hatte wirklich Angst, dass mich das selbe "Schicksal" nochmal ereilt aber ich spüre einen ganz deutlichen Unterschied, diesmal kein Zeichen von "Welpenblues". Was ich damit nur sagen will, egal wie du dich entscheidest, es ist okay sich auch mal einzugestehen, dass man einer gewissen Aufgabe gerade noch nicht gewachsen ist. Das heißt aber auf keinen Fall dass du es nicht irgendwann sein wirst. Du bist auf jeden Fall nicht alleine! Liebe Grüße