Beiträge von miamu

    Diese negativen Eigenschaften kennen wir leider - hoffentlich bekommen wir das mit viel Auslastung und Training in den Griff.

    Und wieder einmal ist hier die klassische Fehlvorstellung: mit viel Liebe und Spucke bekommt man ganz ganz sicher die lange eingezüchteten und tief verankerten Rasseeigenschaften weggekuschelt und weggeclickert und macht aus einem spezialisierten Rindertreibhund einen angenehmen Begleithund in bunter Fleckenoptik.

    So war das nicht gemeint. Ich hoffe, ich werde hier nicht missverstanden.

    Hallo ihr Lieben, danke für all die Nachrichten, da freue ich mich sehr :) Ich versuche mal, auf alles zu antworten:

    Es wird unser offizieller erster gemeinsamer Hund, aber wir sind beide mit Hunden aufgewachsen und mussten da auch alleine viel übernehmen. Unser erster Straßenhund kam mit einem Jahr zu uns und war bissig und aggressiv, das haben wir aber gut in den Griff bekommen. Der Appenzeller (12 Jahre alt, lebt in HH) ist auf jeden Fall schwierig gewesen, aber da haben wir auch viel trainiert und jetzt ist sie eine tolle Hündin :) Man weiß ja natürlich nie, wie es kommt und ich würde mich sicher nicht als Expertin oder so bezeichnen, aber Hundeerfahrung, auch mit schwierigen Hunden, bringen wir beide mit


    Es wurde ja einiges gesagt. Wir haben eine Cattle Hündin im Training und ich plaudere öfter mit der Besitzerin (und auch mit noda_flake ) über die Eigenheiten... joa, griffig trifft es. :D


    Kennt ihr den Cattle Dogs? Habt ihr die mal draußen erlebt, beim Gassi, bei der Interaktion mit anderen Hunden? Beim Sport?


    Das sind ja keine Bestien, aber dieses kernige muss man echt mögen, damit man mit denen Freude hat.


    Ja, wir kennen die aus HH, dort ist eine ACD-Hündin in der Nachbarschaft. Da konnten wir sie auch draußen mit anderen Hunden, vor allem dem Appenzeller, erleben und wir lieben den Charakter. Sind beide sehr sportlich, gehen täglich laufen, wandern usw. und hoffen, eine passende Aufgabe für unseren Welpen zu finden, die ihm auch Spaß macht :)

    Danke für deine Nachricht! Diese negativen Eigenschaften kennen wir leider - hoffentlich bekommen wir das mit viel Auslastung und Training in den Griff. Deswegen wollen wir uns ja jetzt auch vorbereiten und auch mit einem Hundetrainer arbeiten.


    Danke auch für eure Trainer-Tipps! Am Ende müssen wir uns da eh einfach wohl umschauen und das ausprobieren.


    Ich würde auch auf Suche nach einem Trainer gehen, der diesen Hundetyp kann. Ich selber hatte den ein oder anderen im Training. Alltag, aber, vor allem am Vieh.

    Aus welcher Gegend kommt ihr? Vielleicht hat wer einen Tipp.


    Bei Cattledogs kann ich das Hundezentrum Deutschland empfehlen. Sie sitzen zwar nicht in der Münchner Gegend, aber sind dort sicher auch öfter anzutreffen.

    Die Inhaberin züchtet und richtet Cattles, hält selbst drei intakte, sowie einen Mali und einen Terrier

    Danke euch allen! Wir sind in München und schauen uns schon nach einem passenden Trainer um :) wir können beruflich sehr flexibel arbeiten und haben daher richtig viel Zeit für das Hundetraining. Und da ich zuhause bei meinen Eltern einen sehr schwierigen Appenzeller trainieren durfte, bringen wir auch Erfahrung mit. Socke ist inzwischen 12 und putzmunter

    Oh ein Cattle Dog :smile:

    Für mich haben sie ja einen gewissen Reiz, ich kenne aber leider nur zwei und die leben auf einer Ranch (Rinder & Pferde), völlig unnahbare Hunde sind das, immer dabei aber doch distanziert bis schier unsichtbar, mich beeindrucken just diese beiden sehr!


    Erstausstattungen werden überbewertet und sind eh rasseunabhängig - Küchenrollen, Küchenrollen und noch mehr Küchenrollen, Schoki als Nervennahrung für einen selbst und vor allem jede Menge Humor :D - so wurde hier bisher jeder Welpe beim Einzug empfangen :bindafür:

    Danke! :) Wir haben eine lange Autofahrt vor uns, also Küchenrolle ist da auf jeden Fall eingeplant - und es sind ja zum Glück auch direkt die Weihnachtstage, also viel Zeit und Unterstützung :)

    Vielen lieben Dank für deine lange Nachricht! Wir haben zuhause bei meinen Eltern auch einen Appenzeller, die hat aber zum Glück gar kein Jagdverhalte. Territorial ist sie aber sehr, daran werden wir dann auch bei unserem Welpen arbeiten müssen. An Clickertraining haben wir auf jeden Fall schon gedacht :) Und natürlich ein Hundetrainer!

    Man muss auch Vertrauen in die Leute haben, dass sie die richtige Entscheidung treffen, insofern fühl Dich bitte nicht angegriffen. :winken:


    Meine Erstausstattung für meinen dritten Hund (jetzt 4) war übrigens ein Karton als Schlafplatz :pfeif: und ein Futternapf. Den Rest habe ich nacheinander gekauft (eigentlich brauchte ich nur ein passendes kleines aber mitwachsendes Geschirr, der Rest war ja von meinen anderen Hunden bereits vorhanden).

    Danke! Es ist ja auch vollkommen richtig, dass man da keine übereilten Entscheidungen treffen soll, also alles gut! Wir bekommen wohl nun auch die "Restbestände" aus der Welpenzeit unseres Appenzellers

    Wenn Ihr Hundeerfahrung habt dann wundert mich die Frage zur Erstausstattung. Viel wichtiger als die Erstausstattung (die jederzeit besorgt werden kann) finde ich die ehrliche Auseinandersetzung mit der gewünschten Rasse in Bezug auf erforderliche Beschäftigung und räumliche Voraussetzungen, weil der Hund Euch ja viele Jahre begleiten wird und es in der Zeit möglichst harmonisch sein/bleiben soll.


    Ihr seid beide sehr jung, ich hoffe Eure Entscheidung wird im Sinne aller wohl überlegt sein.

    Alles Gute.

    Hallo,


    Danke für deine Nachricht. Ja, wir haben darüber (und auch über die Rasse) schon lange nachgedacht. Sind beide bereits berufstätig und wohnen am Rande Münchens in einem Haus mit Garten - keine Sorge, wir haben das wirklich gut durchdacht. Ich würde keine Entscheidungen treffen, die dem

    Hund nicht gut tun. Die Frage nach der Erstausstattung kam nur auf, weil meine bisherigen Hunde Familienhunde waren und meine Eltern das übernommen hatte. Außerdem ist das bei Socke, unserem Appenzeller, nun schon 12 Jahre her, vielleicht hat sich da etwas verändert.


    Auch mit der Rasse haben wir uns wirklich lange beschäftigt. Ich hatte nur gehofft, hier mich noch mit anderen Hunde Fans auszutauschen. Wir würden keine übereilten Entscheidungen treffen.


    Viele Grüße

    Hallo Mia,

    gut, dass Du Dich vor der Anschaffung gut über diese Rasse informierst.

    Ich bin kein Cattledogexperte, habe aber 2 BC's und weiß, dass diese Hütehunde gut ausgelastet werden müssen. Man muss eine gesunde Balance zwischen Beschäftigung und Ruhe finden, denn gerade die Ruhe ist wichtig. Bekommen die Hütis diese Ruhe nicht, entwickeln sie stereotype Verhaltensweisen und die wieder aus dem Hund "herauszubekommen" ist nicht leicht.

    Denke, die ACD brauche in erster Linie Kopfarbeit, die gleichzeitig körperllich auslastet.

    Vielen lieben Dank für deine Nachricht! Das sind super Tipps. Bei dem Appenzeller hatten wir da ähnliche Probleme, das versuchen wir dann jetzt besser zu lösen :)

    Hab dir eine PN geschickt und auch einen Thread aufgemacht :) Dann sprengen wir hier nicht so den Rahmen