Beiträge von miamu

    Australian Cattle Dog... |)

    Ich kann die Rasse aber noch nicht einschätzen, daher erstmal alles unter Vorbehalt und 'bloßes kennenlernen' - ich hab Gott sei dank einen Partner der mich zur Reflektion zwingt und das wirklich nüchtern zu betrachten. Bei der Rasse wohl sinnvoll.

    Juchu!! Wir haben zuhause einen kleinen ACD Welpen (14 Wochen) und können uns da gern austauschen!

    Update von uns:


    Zorro ist jetzt schon 13 Wochen (die Zeit rennt so krass!) und quasi stubenrein :relieved_face: manchmal geht noch was daneben, wenn er sich sehr freut. An der Leine laufen klappt super, Hunde & Menschen findet er nach wie vor toll und die Basic-Kommandos klappen mit sichtzeichen. Leider fängt er an zu zahnen und knabbert alles an :woozy_face: und dieses Wochenende scheint er Probleme zu haben, zur Ruhe zu kommen - das mag aber auch am Schnee liegen. Würden gern bald die ersten Trainer-Stunden nehmen, aber die Antworten leider sehr unzuverlässig..


    Liebe Grüße und einen schönen sonntag!

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    Ja, das ist ganz blödes Victim Blaming (könnte mich da immer drüber aufregen). Klar gibt es ein Risiko und da ist man sich ja auch drüber bewusst, aber man (bzw. in den meisten Fällen eher Frau..) ist doch nicht Schuld, wenn dann was passiert.

    Hat überhaupt keiner gesagt.

    Vielleicht einfach mal lesen, was da steht, bevor man antwortet.

    Finde schon, dass hier in manchen Beiträgen (die ich auch gelesen habe) deutlich eine Schuldzuweisung mitschwingt, nach dem Motto "selbst Schuld wenn du nachts alleine in einen Berliner Park gehst". Habe dich persönlich nicht angegriffen. Ist aber auch OT, deswegen können wir die Diskussion gern lassen. Nur als Ergänzung noch Berliner Parks, in denen man auch nachts joggen kann: Fritz-Schloß-Park, Spreeufer Höhe Moabit, kleiner Tiergarten, Park am Weißensee

    ich lasse mir doch nicht davon so einschüchtern, dass ich auf spätes Joggen verzichte

    Danke! Ich war auch schon öfter in Berlin nachts unterwegs und ich gehe dann auch gerne durch Parks, denn Berlin hat stellenweise schon ein spannendes tierisches Nachtleben.


    Dieses "selber Schuld wenn man nachts in Berlin im Park ist" ist völlig unangebracht.

    Ja, das ist ganz blödes Victim Blaming (könnte mich da immer drüber aufregen). Klar gibt es ein Risiko und da ist man sich ja auch drüber bewusst, aber man (bzw. in den meisten Fällen eher Frau..) ist doch nicht Schuld, wenn dann was passiert.

    Ich bin als Mann immer wieder schockiert wenn ich solche Dinge lese wie hier was Frauen schon passiert ist. Nichts destotrotz bitte nicht schreien, wild Befehle Brüllen gestikulieren und auch kein dutzi dutzi, da würde mein Hund erst recht ausrasten. Man darf Angst haben auch als Mann, dass ist vollkommen normal.

    Und man darf auch nachts wenn man das will durch einen Park laufen.

    Und zwar auch in Berlin! Habe selbst einige Jahre dort gelebt und war häufig allein, ohne Hund abends spät (23 Uhr fällt da für mich drunter) im Park joggen. Ja, ich habe als junge Frau mehrere blöde Situationen erlebt, aber ich lasse mir doch nicht davon so einschüchtern, dass ich auf spätes Joggen verzichte (soll nicht heißen, dass ich Menschen verurteile, die das tun würden, kann ich auch nachvollziehen). Handy dabei und griffbereit und auf den beleuchteten Wegen bleiben, das hat für mich gut funktioniert.


    Es tut mir leid, dass der TE so eine unschöne Erfahrung machen musste und hoffe, er kann seine Angst durch positive Erfahrungen mit Hunden oder ggf. eine Traumatherapie besiegen.

    Ach herrjeeee wie süß sind die denn!

    Ja, genau. Wichtig ist - glaube ich - dass man sich hier klar macht, dass es eben nicht um Bestrafung oder repressives Handeln seitens der Behörde geht, sondern um Gefahrenabwehr. Die Behörde muss eine Prognose (für die Zukunft) treffen, ob die Hunde möglicherweise eine Gefahr darstellen können. Ob das so ist, kann ich gar nicht beurteilen, aber bei dem Vorfall liegt die Einschätzung mE gar nicht so fern. Wer von den Hunden genau "Schuld" hatte, spielt dabei daher eine untergeordnete Rolle, auch wenn ich den Ärger der TE natürlich verstehen kann.


    Wie ich schon geschrieben hatte: am Besten eine Anwält*in einschalten, Akteneinsicht nehmen, vorbereitet zur Anhörung gehen und ein Gerichtsverfahren vielleicht vermeiden. Je nach Bundesland ist ein Widerspruchsverfahren dem Gerichtsverfahren vorgeschaltet.

    Hallo! Hab den Thread hier gerade mal kurz überflogen - als Juristin kann ich allen beipflichten, die einen Anwalt / Anwältin empfehlen. Und zwar eher zeitnah, denn man kann nur eine gewisse Zeit Widerspruch gegen den Bescheid einlegen und dann geht das Widerspruchsverfahren los. Zunächst geht es auch gar nicht direkt vor Gericht, das wäre nur dann der Fall, wenn der Widerspruch zurückgewiesen wird. Wie da die Chancen stehen, kann ich nicht sagen - dafür kenne ich mich in dem Rechtsgebiet zu schlecht aus. Kosten für Anwält*innen würden aber im Gerichtsverfahren erstattet werden, wenn man dort "gewinnt". In jedem Fall kann durch ein Widerspruchsverfahren der Bescheid aufgehoben / geändert werden. Es kann allerdings auch schlimmer werden und der Bescheid "verbösert" werden. Deswegen sollte sich das vorher dringend eine Anwält*in im Verwaltungsrecht / Polizeirecht anschauen!


    Viele Grüße