Beiträge von kaob4

    Wir arbeiten mit Belohnung über den Clicker. Er ist sehr sensibel und reagiert darauf am besten.

    Die Schleppleine nie ausreizen. Immer bevor sie auf Spannung gehen sollte abrufen. Beim Abrufen immer exakt das selbe Kommando und vielleicht auch noch generell die selbe Körperhaltung wenn sich Freund Fellnase umdrehen sollte. Die richtigen Leckerlis regeln natürlich auch. Wir hatten früher und machen das mit Ylvi auch wieder, zwei unterschiedliche Leckerlis. Die "Normalen" die es standardmäßig gibt und die besonders leckeren, die gibt es nur bei den schwierigeren Aufgaben.

    Gute Idee . Könnte ich auch mal versuchen mit den zwei verschiedenen Leckerchen!

    Wir trainieren wie gesagt momentan ausschließlich an der Schleppleine. Generell unterscheiden wir zwischen Geschirr und Halsband . Halsband bei uns gehen nicht ziehen und Geschirr Freizeit.

    Wir gehen immer ein Stück Radweg (viele Hunde, Fahrräder, die meisten Gerüche)

    Das ist auch der Abschnitt bei dem es am wenigsten funktioniert. Ist viel am schnüffeln etc. Möchte ich ihm aber auch nicht verbieten. Bei den Feldern , Wiesen angekommen hört er auf einmal nahezu perfekt . Führe ich auf weniger Hundegerüche etc. zurück , dort gehen viel weniger Leute mit ihrem Hund spazieren . Er ist super ansprechbar.

    Hallo ihr lieben ,

    Unser Lucky ist jetzt 3 Jahre alt und ein holländischer Schäferhund .

    Wir sind meist mit der Schleppleine unterwegs und auch die Leinenführigkeit passt solangsam.

    Mir geht es nun um die Ansprechbarkeit drausen. Zuhause bzw. auf dem Hof beherrscht er sämtliche Kommandos und führt diese auch zuverlässig aus.

    Sitz, Bei mir, Stopp, Warten etc.

    Draußen (wir gehen meist im Wald / Wiesen, Rad und Wirtschaftswege spazieren wo auch viele Hunde durchkommen ) funktioniert das manchmal noch nicht so richtig da er noch sehr abgelenkt ist.

    Habt ihr Tipps für mehr Aufmerksamkeit bzw Ansprechbarkeit draußen?

    Wie habt ihr das trainiert ?

    Im Freilauf wiederum ist er auch wieder viel mehr an mir orientiert als an der Schleppleine. Ganz ohne schleppleine möchte ich aber aktuell nicht gehen aufgrund vieler Hunde , Fahrräder etc.


    LG 🧡

    Hallo zusammen,

    Unser 3 jähriger rennt wenn er in Freizeit an langer Leine ist gerne mal noch ins Ende der Leine ( wurde schon viel besser kann aber vorkommen) - er trägt ein Geschirr.

    Bisher haben wir noch keine optimale Lösung gefunden , wollte mich daher mal umhören.

    Er kennt das Kommando Langsam zb. wenn man ihm Leckerli gibt damit er diese ganz sachte nimmt . Auch kennt er das Kommando warten .. er wartet dann bis wir ihn wieder freigeben .

    Beides allerdings nicht so passend für unser Problem.

    Daher meine Frage: wie habt ihr das laufen ins Leinenende abgewöhnt oder wie habt ihr das Signal „langsam“ angewöhnt damit er bevor das Leinenende kommt wieder langsamer macht.


    Zur Info:

    Wir unterscheiden zwischen Geschirr und Halsband.

    Geschirr = Freizeit

    Halsband= bei uns gehen

    Ich versteh gar nicht wie so eine irrsinnige Diskussion entstehen kann 😂 im Ursprungs Thread ist doch von der Erwartung, dass der andere blitzschnell am besten in 2 Sekunden weiter und vorbeigeht gar nichts geschrieben 🤷🏼‍♀️ schnüffeln dauert ja auch keine 5 Minuten , zumindest bei uns nicht und es dreht sich doch da auch nicht um hunderte von Metern. Ich denke dass es in beider Parteien Interesse ist , möglichst friedlich aneinander vorbeizukommen - egal wie.

    Daher nehme ich persönlich auf den kritischen Metern meinen Hund und meine Beine in die Hand und laufe normal aber zügig vorbei. Egal ob jemand den Hund absetzen lässt oder beide Parteien aneinander vorbei laufen .

    Hab noch nie so ne utopische Situation erlebt dass jemand auf 50 Meter absitzen lässt, direkt am Weg und der eigene Hund dann noch genau in diesem Moment als man passieren soll für 10 Minuten schnüffeln muss- ich denke, man kann auch alles zerdenken 🫠

    .

    Ich wollte mit dem Thema keine unnötige Hetze erzielen sondern viel mehr verschiedene Erfahrungen sammeln, man kann sich ja doch immer wieder von dem ein oder anderen was abschauen bzw. Übernehmen :winking_face:

    Um nochmal auf uns einzugehen unser Hund MAG im Freilauf die meisten anderen Hunde. Auch reden wir niemals von hunderten Metern ( auf diese Distanz interessiert er sich keinen Meter für den Hund)

    Auch kommen Hunde seitlich o.ä. können wir abgesehen davon dass er an der Leine zieht ohne irgendwas vorbeigehen.

    Es dreht sich wirklich NUR um das Frontale aufeinander zugehen da sich dieser Prozess je nach Weg ja ziehen kann ( Hund schon gesehen aber noch 50 Meter weg)

    Dieses aufeinander zugehen schürt bei ihm M.E. das ganze und daher klang das absitzen lassen für mich plausibel. Ihn ängstigt lediglich das schnelle aufeinander zugehen und er reagiert auch erst in Höhe des anderen Hundes (wenn er hin darf alles gar kein Thema)

    Hab das mit absitzen lassen nun mal probiert und ich finde er ist wesentlich entspannter als wenn ich ihn schnell schnell dran vorbei führe. Gibt der Weg das her gehen wir einfach gemütlich mit genug Abstand dran vorbei.

    Mir geht es lediglich um Management , wenn der Weg das einfach nicht her gibt.

    Daher DANKE für alle Meinungen / Erfahrungen. Leider merkt man immer wieder dass unter Hundehaltern viel Egoismus und oft auch Unverständnis herrscht - letzendlich kann und soll jeder das so handhaben wie er möchte .

    Klingt sehr interessant . Wie hast du dies s zeigen u benennen aufgebaut ? ☺️

    Erzähl doch mal was von deinem Hund, liebe/r TE - weiß man, warum er bei Hundebegegnungen unruhig wird, ist es Frust, Artgenossenaggression usw.? Gibt es weitere "Baustellen" ?

    Unser Hund ist generell sehr verträglich er hat weder ein Problem mit Rüden o.ä.

    Er rastet auch nicht auf 10 Meter völlig aus.

    Gehen wir seitlich auf Hunde zu ist auch alles cool. Es dreht sich nur um das frontal aufeinander zugehen mit freier Sichtweite - wenn nicht früh genug ein Bogen gemacht wird.

    Er läuft auch bis er auf gleicher Höhe ist friedlich auf den anderen zu, beschwichtigt , schnüffelt aber sobald wir in gleicher Höhe sind/merkt wir gehen vorbei bellt er und hopst in die Leine. Er hat normalerweise kein Problem mit Artgenossen auch haben wir keine gravierenden anderen Probleme .