Hallo.. Ich werde mal versuchen dir so gut ich kann zu antworten...
Beim Kauf guck dir folgende Punkte ganz genau an:
- Als Anlaufstelle, mit hoher wahrscheinlichkeit des Glücksgriffs, da strenge Voraussetzungen gelten empfele ich dir den Verband für das Deutsche Hundewesen e. V.
-Der Welpe sollte in Kontakt mit anderen Hunden stehen, mit Menschen und nicht in einem Stall oder Zwinger gehalten werden.
-guck dir die Elterntiere an, achte auf Wesen, Gesundheit und Verhalten
Lass dir die Zuchtzulassung zeigen, sowie die Ahnentafeln der Eltern. Auf diesem sollten außer dem Logo des Zuchtverbandes noch die Kürzel VDH/FCI stehen. Wenn die Welpen auch eine Ahnentafel des VDH bekommen züchtet der Züchter wirklich unter diesem Dachverband.
- Achte darauf das der Züchter nur wenige Hunde hält und nicht merh als höchstens zwei Würfe gleichzeitig aufzieht.
- Der Züchter sollte nicht mehr als zwei Rassen züchten.
- Schau dir die Hündinnen an, hängt das Gesäuge fast bis zum Boden hat sie schon oft geworfen, das ist nicht gut.
- Lass dir die Mutter deines Welpens zeigen, frage nach Alter, nach Wurfanzahl und wann sie das ertse mal geworfen hat. (sollte erst ab dem 20. Monat passieren).
- Achte auf die Umgebung der Welpen, wie sie aufwachsen, ob sie gepflegt sind.
- Wenn du die möglichkeit hast, schau dir den Vater an und frage wie oft er schon mit der Mutter Welpen gezeugt hat. Gute Züchter nehmen nur hin und wieder den selben Rüden.
- Nehme einen Welpen NIE aus Mitleid mit (so schwer es fällt)
- Suche dir eine Rasse aus die zu dir, deiner Frau und euren Tagesstrukturen passt.
- Erkundige dich genau über Wesen, Erbkrankheiten und Veranlagung deines Hundes
2. - Schau dir den Impfpass an, lass dir die Wurmkuren bestätigen
- gehe nach dem Kauf zu einem Tierarzt
- nehme einen mit wenn du einem zum Freund hast
- wähle Freunde zum Begleiten mit Hundeerfahrung
- Suche dir einen guten Tierarzt, der dich über deinen Hund genau informiert, dir Tips gibt und genau untersucht
- such dir keinen ängstlichen Welpen aus, das kann auf negative Erfahrung hinweisen (meine ist ängstlich, es ist Arbeit pur..)
3. Die ersten Monate sind die Grundlage für Bezihung zwischen Herrchen und Hund, sowie bei der Erziehung.
- Gönne deinem Hund 1-2 Wochen zum eingewöhnen, nehme ihn nicht mit zu Freunden und lasse ihn erst danach deinen Freunden vorstellen
- richte VORHER sein zu Hause ein
- Trage ein T-Shirt in dem du schwizt, das du deinem Welpen geben kannst, als ersatz für seine Mutter
- Kuscheltiere sind ebenfalls ein gute Trost, besonders wenn sie nach dir riechen
- Suche einen Welpentreff auf, oder wenn das Gled nicht reicht, schau hier nach mit wem du dich treffen kannst.
- Ermögliche deinem Welpen, nach der Eingewöhnungsphase, viele Hunde/ Menschen kontakte, später auch Kontakte zu vielen anderen Tieren, Umgebungen, Böden, u.s.w.
-Die Bindung zwischen dir und deinem Hund verstäkrt sich wenn du dich zu ihm legst wenn er liegt, mit ihm spielst..
- Beginne von anfang an mit deinen Vorstellungen. Wenn der Welpe später nicht ins Bett soll, erst garnicht damit anfangen u.s.w.
4. - Nicht nur deine Frau muss mit dem Hund üben auch du
- Ihr müsst unbedingt die gleichen Komandos und Handzeichen benutzen
- Einer von euch sollte das Alphertier sein.
- Ihr seit immer die Ranghöheren
- Als Buch empfele ich dir "Das große GU Praxishandbuch Hundeerziehung" von Katharina Schlegel-Kofler, such dir aber eins aus was dir gefällt
5. Meine hat keine Papiere, ich empfele aber einen Welpen mit Papieren, ist sicherer
- Ich glaube nach 3 Wochen aufenthalt musst du die anmelden (in Bremen) schau bei Google.de nach dem Hundegesetz für deine Stadt nach
- Schau auch nach Leinenpflicht und übrigen versplichtungen nach
- Die Steuer bewegt sich, je nach Bundesland zwischen 50-250 €
- Ich empfele dir eine Haftpflichtversicherung
- Ebenfalls eine OP-Versicherung (ich muss für Bozo jetzt über 1000€ für eine OP zahlen...)
6. Wenn der Hund permanent gegen einen Zaun läuft ist er vielleicht nicht so schlau;) Im erst.. Die Intelligenz kannst du dem Tier nicht ansehen, aber selbst der Dümmst kann lernen..;)
7. Rüden sind schwerer zu erziehen, die mögen oft andere Rüden nicht.
- Hündinen sind oft zickig, verstehen sich oft mit anderen Hündinen nicht, hinzu kommt die Läufigkeit.
- Bei beiden hilft im Umgang mit Artgenossen eine gute Sozialisierung, sowie Kastieren kann helfen.
So, ich hoffe ich habe nichts vergessen und konnte dir helfen.. Verzweifel nicht, es hört sich schlimmer an als es ist;)