Beiträge von Nalu

    Die Ausssage des Artikels scheint zu sein: hüte dich vor bestimmten Rassen/Mixen. Dabei sollten wir aus dieser Situation viel mehr lernen, einen Hund nie unbeaufsichtigt zu lassen. Falls es sich Ausnahmsweise nich vermeiden lässt, leint man den Hund halt entsprechend gesichert mit Mauli an. (In den 5 Jahren Hundehaltung war ich jedoch noch nie in eine nicht-vermeidbare Situation gekommen.)

    Eigentlich kein gefährlicher Hund, einfach ein Windhund/Jagdhundmix mit entsprechenden Genen - und eine der vielen Halterinnen, die das Potential so total unterschätzen wie viele Halter niedlicher kleiner Terrier. Bis....:


    https://www.dailymail.co.uk/ne…illed-Snowy-Chihuahu.html

    Das ganze ist tragisch, zumal beide Hunde ihr leben verloren. Ich finde den Artikel jedoch etwas problematisch. Mag sein, dass dieser Mix (Whippet x Cocker) mehr Jagdaffinität hat als andere Rassen, jedoch könnten potenziell viele Hunde dazu neigen, in einer unglücklichen Situation einen kleinen Hund zu töten. Dass der Hund als Konsequenz eingeschläfert wurfe, ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Chihuahua wurde schlicht als Beute gesehen. Wäre der Hund auch eingeschläfert worden, wenn er eine Taube/Kaninchen/Ratte platt gemacht hätte?

    Gibts hier weitere Katzen, die unbedingt mit auf den Hunde-Spaziergang wollen? Wir haben eine Bengal-Mix-Katze, die uns am liebsten jeden morgen (an der Leine) in den Park nebenan begleitet.


    Meine Sorge sind jedoch frei laufende Hunde (obwohl Leinenpflicht). Natürlich halte ich dauernd Ausschau, jedoch habe ich ziemlich Respekt, dass ich einen nicht früh genug sehe. Zudem gibts öfters missbilligende Blicke der Hundehalter:innen, weil sie ihre Hunde wegen der Katze nicht frei lassen können.


    Habt ihr praktische Tipps für mich? Ich versuche mit Zola nur an Randzeiten nach Draussen zu gehen, damit wir möglichst wenig Hunde antreffen.

    Ich finde das wirklich sehr schlimm. Ehrlich, bisher hatte ich beim Betrachten mancher Bilder die naive Hoffnung, die Hunde wurden teilweise etwas breiter gephotoshopt. Bei uns in der Schweiz sieht man Bullys die in diese Richtung gehen selten bis nicht. Ist wohl aber eine Frage der Zeit, dass sich das ändert.


    Was ich nicht verstehe: wieso sind die häufig vom Verhalten her problematisch? Werden die züchterisch auf niedere Reizschwelle/Frustrationstoleranz/Jagdverhalten selektiert? Oder ist das "nur" ein "Nebeneffekt" von schlechter "Zucht"?

    Hm, die waren aber schonmal deutlich billiger 🤔 Und ich mag die wirklich ganz gerne, aber so hochwertig finde ich die jetzt echt nicht. Die letzten gekauften ziehen bei mir schnell Fäden/fangen an sich aufzulösen... und für 10€ mehr kriegt man fast schon schöne Tauleinen mit Takelung und so. Und für nochmal 10€ mehr kriegt man die sogar auf Wunsch angefertigt. Ich fand Doggyboxx halt immer zweckmäßig... günstig und angenehm zu benutzen, aber nichts Besonderes. 🤷‍♀️ Aber gut, es ist ja alles teurer geworden, von daher.

    Ah krass, ok. Ich ging davon aus, dass die selber geflochten werden. Vergleichbar mit den Paracord-Leinen, welche aber deutlich hochwertiger sind. Falls sie nicht selber geflochten sind, fände ich die auch auf der teuren Seite. So oder so frage ich mich, wieso nicht hochwertigeres "Geflecht" verwendet wird.

    Gibt's Leinen, die sich ähnlich wie Doggyboxx G2 Leinen anfassen, aber nicht so teuer sind? 🙈😂 Irgendwie find ich über 20 Euro für ne simple Tauleine... hmmm. Und Baby braucht bei Gelegenheit auf jeden Fall eine in Geschirrfarbe (rot).

    Ich finde die Preise sehr fair, schliesslich werden die Leinen handgemacht.

    Du schreibst ja, der Hund ist in ständiger tierärztlicher Behandlung. Wenn dein Hund nun abmagert, würde ich dir raten, das Problem mit dieser Fachperson zu besprechen. Fühlst du dich dort nicht gut aufgehoben, kann es sich lohnen, eine Zweitmeinung (zB in einer Tierllinik mit spezialisierten Tierärzten) einzuholen.


    Möchtest du selber ausprobieren, könntest du bei Allergieverdacht auf ein tierisches Protein mindestens 6 Wochen lang ausschliesslich Anallergenes Futter füttern (zB Anallergenic von Rocal Canin). Werden die Symptome besser, hat dein Hund ziemlich sicher eine Futtermittelallergie. Um herauszufinden welche, Fütterst du jeweils 1 Protein (Huhn, Rind, Pferd...) hinzu.


    Alternativ zum Anallergenic könntest du auch 6 Wochen lang ein gutes veganes Alleinfutter füttern, anschliessend das gleiche Prozedere.


    Wird das Problem während der 6 Wochen nicht besser, muss nach weiteren Ursachen geforscht werden. Blut- Allergietests sind bei Hunden übrigens nicht sehr zuverlässig.


    Alles Gute!

    Ich zähle mich jetzt einfach mal zu den seriösen Züchtern :D


    Und in aller Kürze: Keine Kontrolle könnte mir das Vertrauen ersetzen, wenn es passt - oder eben nicht.

    Nachdem man sich kennengelernt, telefoniert, geschrieben, getroffen und die wichtigen Punkte angesprochen hat (ja, der Käufer darf nach dem Preis fragen - so wie ich nach den Wohn-/Arbeitsverhältnissen, Hundeerfahrung und anderen Dingen), darüber oftmals auch über Hinz und Kunz ins Gespräch kam, sich über die Rasse, Zuchtphilosophie, Familienpläne, Lebensstil und das Wetter ausgetauscht hat, gibt es neben den harten Fakten schon auch ein gewisses Bauchgefühl. Und nein, kontrolliert wird da nichts.

    Ich denke auch, dass keine Kontrolle absolute Sicherheit garantiert. Lebensumstände können sich super schnell ändern und falsche Hoffnungen werden damit auch nicht beseitigt.


    Gute Züchter stehen meines Wissens auch nach dem Kauf mit Rat und Tat zur Seite und würden den Hund zürücknehmen (auch nach Jahren) oder bei der Weitervermittlung helfen. Oder?

    Hallo zusammen


    Ich kenne mich vor allem mit Tierschutz-tieren und deren Zuteilung an potenzielle Halter:innen aus. Üblich ist da eine Vorkontrolle und eine teilweise sehr genaue Betrachtung der Lebensumstände. (Finanzielle und Soziale Sicherheit, Alter etc.) Wie handhaben das Züchter:innen? Eine Vorkontrolle vom zukünftigen Zuhause scheint meines Wissens ja nicht üblich zu sein?


    Grundsätzlich finde ich ein genaues Hinschauen sehr begrüssenswert. Bei einem traumatisierten Tier macht es sicherlich Sinn, die zukünftigen Lebensumstände besonders genau anzuschauen. Interessent:innen werden aber auch bei TS-Welpen, die relativ behütet aufwachsen, sehr genau angeschaut.


    Ob die Entscheidungskriterien immer optimal gewählt sind, lasse ich mal aussen vor. (Mehrere Personen aus meinem Umfeld haben kein TS-Hund bekommen und "mussten" daher ein Hund vom Züchter nehmen. Entweder waren sie zu alt, noch im Studium oder sonstiges war laut Orgas nicht optimal.)


    Mein Eindruck ist nun, dass Züchter:innen bei der Auswahl von Interessent:innen unkritischer zu sein scheinen. Täuscht dieser Eindruck? (Ich gehe von guten, seriösen Züchter:innen aus und nicht von Vermehrern.)


    Ich bin ziemlich neu in diesem Thema und gespannt, wie eure Einschätzung ist.


    Lieber Gruss,

    Nalu

    Danke für all eure Antworten :)


    Falls ich mich unglücklich ausgedrückt habe: Natürlich hat Nalu einen Eigengeruch, bloss einen der für menschliche Nasen nicht wahrnehmbar ist. Ähnlich wie bei den meisten Katzen.


    Anscheinend gibts mehr solcher Hunde, als ich angenommen hatte. Im Alltag fallen halt immer jene auf, wo die Hände nach dem Anfassen nach Hund riechen. Logischerweise drücke ich mein Gesicht selten in Hunde hinein :)