Beiträge von eibwen

    Wobei mir in letzter Zeit auffällt dass anscheinend dafür Huskys wieder boomen. :thinking_face:

    Das konnte ich noch nicht beobachten, aber ich warte eigentlich darauf.

    In vielen Insta- und TikTok-Videos sind da sehr kommunikative Exemplare gern die Stars des Contents und gerade sowas reizt ja zur Nachahmung.


    Ansonsten gibt es für mich (wahrscheinlich auch überregional) einen ganz klar gehypten Modehund: der Hund aus dem Tierschutz.


    In meinem regionalen Umfeld ist gerade der Riesenschnauzer ein Modehund (ein Ersthund, ein Zweithund und ein Riesenschnauzer, der sich jetzt als Mischling herausstellt :exploding_head: ).



    Zu dem Trend mit der Fellfarbe "Merle": Sowas gibt es ja bei anderen Rassen auch (wie genannt schon beim Labrador, wo Schoko lang im Trend war). Kritisch wird es mEn, wenn plötzlich "Designerhunde" auftauchen, weil man eigentlich eine bestimmte Rasse mit einer anderen Farbe (verkaufen) möchte.

    Der "Silberlabrador" hat bei so einigen Familien erstaunliches Verhalten an den Tag gelegt :speak_no_evil_monkey:

    Falls es jetzt hier um mich ging: ich hatte bereits einen Flat.

    Ansonsten kann ich die Rasse auch empfehlen, werden aber wohl eher noch etwas größer als die GR

    eibwen


    Im ZHS ist ja jetzt Hauptsaison. Ich würd mir dringen 2-3 Wettbewerbe live ansehen.

    Wie der Sport und die Hunde dort so sind, wie sie gemanagt werden und bestimmt ergibt sich die Chance auf kurze Schwäzchen mit den Besitzern.

    Vielen Dank, aber wir haben uns bzgl Rasse "entschieden" und werden in dem nächsten halben Jahr arme unschuldige Züchter belästigen und dann schauen, wo das Bauchgefühl am besten passt :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wäre doch interessant, ob ihr eher Arbeits- oder Showlinien habt. Das wird bei der Entscheidung wegen Größe/ Gewicht auch mit reinspielen.


    Die Hündin meiner Eltern war mehr so ein Showlinien-Goldie und hatte immer mit 27 kg (ganz am Ende dann so 28 - 29kg) das für sie perfekte Gewicht und war echt nicht klein und hatte eine gute Knochenstärke.

    Eine Arbeitslinie nur der Figur wegen zu wählen, kann sehr nach hinten losgehen.

    Definitiv!

    Da habe ich mich unklar ausgedrückt. Man sollte nicht danach die Rasse auswählen, sondern das mit bedenken, wenn hier Größen und Gewichte in den Raum geworfen werden. Gerade bei den Golden und Labrador Retrievern gibt es eine starke Ausprägung in Richtung Arbeits- und Showlinie.


    Anfangs war ich (bei extremen Fällen) sogar überrascht, dass es sich um die selbe Rasse handelt :upside_down_face:

    Wäre doch interessant, ob ihr eher Arbeits- oder Showlinien habt. Das wird bei der Entscheidung wegen Größe/ Gewicht auch mit reinspielen.


    Die Hündin meiner Eltern war mehr so ein Showlinien-Goldie und hatte immer mit 27 kg (ganz am Ende dann so 28 - 29kg) das für sie perfekte Gewicht und war echt nicht klein und hatte eine gute Knochenstärke.

    Ich bin auch übergewichtig und kann schlecht laufen, deswegen ist mein Hund trotzdem nicht dick.

    Dieses Denken, nur weil der HH zu dick ist und sich nicht gut bewegen kann muss der Hund auch dick sein, finde ich, gelinde gesagt, sehr befremdlich.

    Das hat hier ja auch niemand geschrieben. Aber das es nicht verwunderlich ist, dass die Hunde dann kräftiger sind und das ggfs. dem eigenen Ideal eher entspricht als ein tendenziell zu dünner Hund... :ka:

    Aber es muss (!) keinesfalls so sein.


    Ich kenne es von Ringläufen (sagt man das so?), dass man bei einem eher kleinem Typ Hund auch eher einen kleinen Handler nimmt. Bei einem vielleicht (zu) großem Hund einen großen Handler. Wurde das in dem Video vielleicht auch so gemacht? :pfeif:

    Trotzdem: meines Erachtens kann laufen mal einen Gassigang ersetzen. Bei uns maximal 3x die Woche. Aber trotzdem hat der Hund Bedürfnisse die nicht vereinbar sind. Schnüffeln, Erkundingsverhalteb, ev Jagdverhalten, Dinge beobachten, Hundekontakt mit Hundefreund usw. Das heisst, es geht nicht, dass man mehrheitlich laufen geht zusammen und dem

    Hund kaum normales spazieren zugesteht in meinen Augen. Das hiesse dann, dass du mehrmals die Woche zusätzlich mit dem

    Hund raus musst. Plus immer wenn der Hund zu jung ist, krank, verletzt, zu alt usw. Am Ende musst du die Kompromisse schliessen, nicht der Hund, der kann das nicht.

    Ob die eingangs genannten Dinge alle für jeden Hund auf jedem Gassigang notwendig sind ist grds. schon diskutabel. Dass es bei dir jetzt so dargestellt wird, als ob der Hund nur noch zum Laufen mitkommen soll ist, nach meinen vorherigen Posts zum Interesse an Dummytraining, der Bereitschaft andere Hundeaktivitäten zu probieren usw. schon fast boshaft :gelbekarte:

    Wenn es allerdings nur ein Verständnisproblem war: es ging um die Bequemlichkeit bei scheiß-Wetter, noch eine extra "Löse-Runde" zu drehen und nicht darum, den Hund damit auszulasten (aber das habe ich wirklich mehrmals geschrieben).

    Den Thread kenne ich zwar schon (darüber bin ich überhaupt auf das Forum gekommen :rollsmile: ) aber trotzdem danke.


    Die Motivation dahinter ist in erster Linie Bequemlichkeit. Es ist für den Alltag entspannter, wenn man den Hund dann mitnehmen kann, wenn man sowieso vor die Tür geht, und muss bei scheiß Wetter nicht noch mal extra raus :cold:

    Je nach Hund (nicht Rasse), würde ich das mit dem CC auch gern probieren, aber mir ist schon wichtiger, dass wir unseren Hund im Alltag überall mit hinnehmen können (was auch einer der Gründe dafür ist, dass er nicht zu groß sein sollte).


    Wo ich dir aufgrund eigener Erlebnisse nicht ganz zustimmen kann, ist die Auswirkung des Tempounterschieds auf Hunde. Bisher habe ich es so erlebt (natürlich ist das nicht repräsentativ), macht es für Hunde einen unterschied, ob sie das Tempo im "Trab" schaffen oder ob sie einen leichten Galopp benötigen.


    Auch wenn mir der Thread nicht dahingehend geholfen hat, DIE Hunderasse zu finden (was auch schwierig ist, wenn man vorher schon alle FCI-Gruppen durchgearbeitet hat :headbash: ), aber weitergebracht hat es uns und mich im speziellen dennoch. Wir haben unsere Anforderungen spezifiziert und starker gewichtet und uns ist jetzt eigentlich schon ziemlich klar, in welche Richtung es gehen soll.

    In dem nächsten halben Jahr werden wir dann Züchter abklappern und am Ende unsere Bäuche entscheiden lassen.