Empfehle ich eher sehr selten, aber bei 3x20km Joggen die Woche und nen paar Radtouren durch den Wald könnte vielleicht ein Gos passen.
Wenn denn das Programm tatsächlich real ist.
Bei der Züchterauswahl muss man nen bissl aufpassen. Da brauchts nicht gleich die sportliche Linie, die ganz Normalen reichen vollkommen.
Das "Programm" besteht aus ~ 60 km pro Woche, nicht 3 * 20 km (die Einheiten sind auf ca. 5 Tage verteilt).
Je nach Phase, Lust und Laune wird es auch mal mehr oder weniger.
Der Gos ist jetzt optisch nicht meins. Grundsätzlich will ich bzgl der Felllänge offen sein, aber das wäre mir dann doch too much. Da bin ich zwischen den Trainingseinheiten ja mit Hund putzen beschäftigt
Er soll nach Möglichkeit immer frei laufen.
Kann ich verstehen, würde ich aber nochmal in mich gehen, ob mir das wirklich immer absolut wichtig ist. Macht die Suche in deinem Fall unnötig schwierig.
Ich teile aber auch die Ansicht, dass das jeder Hund locker läuft, nicht. Meiner Erfahrung wollen das viele Hunde überhaupt nicht und wenn, dann eher so nebenbei mit viel Quatsch am Wegesrand.
Epagneul Breton
Halte ich durchaus für passend. Mag bestimmt auch mal was Anderes machen, tut auch der Mensch-Hund-Beziehung gut und erhöht die Ableinbarkeit. Aber auf kann immer und überall abgeleint werden und das so entspannt, dass Mensch dabei mit Spaß trainiert, eher nicht.
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Der Hund soll schon gut im Gehorsam stehen, vor Hundekontakt wird er natürlich angeleint.
Das Laufen (und die Radbegleitung) wird nicht die Beschäftigung FÜR den Hund sein, sondern da muss er mit. Im best case eignet sich die Rasse für Dummytraining, ansonsten werden wir noch was anderes finden.
Er soll nach Möglichkeit immer frei laufen.
dann würde ich nicht gerade eine Jagdhundrasse wählen und auch keinen Deutschen Pinscher oder Mittelschnauzer, die sind nicht immer sooo verträglich mit anderen Hunden. Ein Kurzhaarcollie ist sicher einfacher vom Handling.
LG
Sabine
Hundekontakt wird bei einer Laufrunde definitiv vermieden und wäre auch ein Anleingrund. Der Hund soll nicht das Gefühl bekommen, irgendwas klären zu müssen, weil wir dann vorbei joggen.
Aber Pinscher sind raus, wahrscheinlich mehr ein Bauchgefühl, allerdings habe ich die bisher alle als sehr reizbar und nervös erlebt.
Also für mich klingt das alles sehr nach Kleinpudel.
Einen Spezialisten würde ich nicht empfehlen.
Ich habe jetzt nur Erfahrung mit dem Australian Kelpie und den sehe ich hier nicht. Die können natürlich Strecke laufen und machen das auch mal gerne, aber als Hauptbeschäftigung ist es nicht das richtige. Abgesehen davon sind sie eher reizoffen, was dazu führt, dass sie bei vielen wechselnden Reizen schneller mental überfordert sein können.
Wie stellst du dir die Radtouren mit Hund vor? In welchem Tempo bist du da unterwegs? Bei langen Strecken sollten Hunde größtenteils traben, und da ist man dann halt recht langsam unterwegs. Ich persönlich habe deswegen mit meinem Kleinpudel keinen so rechten Spaß an Fahrradausflügen, weil sie so ab 12 km/h anfängt zu galoppieren.
Das mit dem Kelpie dachte ich mir schon, danke für die Bestätigung.
die Radtouren gehen eher durchs Gelände, da ist das Durchschnittstempo bei ca. 20 km/h, wobei man bergab mit Hund ja etwas mehr bremsen kann.
Und 12 km/h ist eben schon lockeres Joggingtempo, weshalb ich dem Radfahren keine besondere Beachtung schenke. Der Hund, der zum Laufen geeignet ist, der schafft auch die Radtouren (und zur Not gibts da einen Anhänger, den habe ich beim Laufen nicht (oder Babyjogger für den Hund ))