Beiträge von Saski05

    Aber ich glaube, wir haben das Stadium "Jeder ballert gut gemeinte Vorschläge raus" erreicht. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Hihi, ja, vielen Dank :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich weiß auch nicht mehr so recht, komme kaum hinterher. Habe jetzt Folgendes gemacht: Manche Hundeschulen bieten ein Gespräch zur Kauf- und Rasseberatung an. Da habe ich jetzt einfach mal angefragt. Da können wir (mein Mann und ich) dann gemeinsam mal hingehen, oder halt online ;)

    Kleinpudel wäre auch noch ne Option. Haart nicht. 7-17kg. Für Anfänger geeignet. UND sie müssen keine pudeltypische Frisur haben. Dazu größentechnisch ein Kompromiss zwischen deinen und seinen Vorstellungen.


    Wenn es allein nach der Optik geht und danach, dass es von der Größe her ein "richtiger" Hund ist... das geht fix nach hinten los. Lass ihn doch erstmal ein paar Hunde kennenlernen und selbst führen. Und nicht die gut erzogenen Exemplare, die schon fertig sind. Das ist nämlich oft der Punkt: Sieht gut aus, will ich haben. Dann aber selbst am anderen Ende der Leine zu sein ist wieder eine andere Geschichte. Und dann orientieren sich viele Menschen doch lieber in Richtung eines "einfacheren" Hundes.

    Das Problem ist, dass wir kaum Leute mit Rassehunden persönlich kennen. Die meisten haben einen Mischling aus dem Tierschutz. Wäre für uns, wären wir nicht Hundeanfänger und wäre da nicht der Kinderwunsch, auch eine Option. Aber so ist mir das ein wenig zu riskant. Man weiß ja nie, was die erlebt haben. Eine Freundin hat einen Havaneser, aber richtig in "Aktion" ist der leider nicht so. Ist aber auch schon älter. Also so werde ich ihn leider nicht überzeugen.

    Kleinpudel wäre auch noch ne Option. Haart nicht. 7-17kg. Für Anfänger geeignet. UND sie müssen keine pudeltypische Frisur haben. Dazu größentechnisch ein Kompromiss zwischen deinen und seinen Vorstellungen.

    Es ist nun mal leider so, viele Männer mögen Pudel und andere kleine Wuschelhunde nicht. Ich denke hier kommt man eher mit einem kleinen kurzhaarigen Hund weiter. Da stellt sich mir die Frage, wieso denn kein Dackel? Rauhaar/Kurzhaar?

    Ja, genauso ist es. Von Pudel würde ich ihn niemals überzeugen können. Dackel fand er jetzt auch nicht so toll. Es ist wirklich schwierig. Ich kann es auch verstehen. Traumhund bleibt Traumhund. Und ich denke, wir könnten einem Goldie schon gerecht werden, wenn da nicht mein kleines Aber mit der Größe bzw. dem Gewicht wäre.

    Ich weiß das wird dein Mann wahrscheinlich gar nicht wollen, aber weil du den Havaneser erwähnt hattest...Das sind echt kleine tolle Hund, die können kurz frisiert werden wenn man möchte, haaren nicht, was mit Kleinkind oder Baby von Vorteil ist, riechen kaum, auch Kinder können den Hund an der Leine führen (im Beisein der Eltern) und wenn eure/seine Kinder mit dem Hund mal spielen unter Aufsicht, ist es mit einem kleinen Hund auch viel entspannter, ein großer Junghund der die Kinder anspringt und umrennt ist kein Spaß.

    Kann aber auch Verstehen, wenn man ganz andere Vorstellungen hat. ;)

    Sehe ich auch so. Aber da habe ich keine Chance. Ich glaube das ist so ein altes Männerding ;) Man möchte beim Spazierengehen doch einen großen Hund an der Leine haben.

    Oh Mann, hatte ich befürchtet...

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    Ich würde euch empfehlen, ein bisschen von der Optik wegzukommen und lieber zu schauen, mit welchem Typ Hund ihr klarkommt. Dazu müsst ihr vor allem Hunde im RL kennenlernen.


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    Bei mir ist es eher so, dass ich mir viele Hunde vorstellen kann, solange sie vom Grundwesen her nicht gerade "Fortgeschrittene" Hunde sind, freundlich sind, generell familiengeeignet und mittelanspruchsvoll von der Auslastung her. Daher würde ich nie auf die Idee Border Collie oder so kommen. Und da kommen ja auch relativ viele Hunde in die Auswahl.

    Ich befürchte, mein Mann geht da schon eher nach der Optik. Ich hole ihn da oft ein wenig zurück. Aber er ist halt auch sehr unkonkret, wenn man ihn fragt, was er machen will. Denn was er mit den Hunden machen möchte, kann man auch mit fast allen. Er will, dass sie den Ball holen, dass sie mit Fahrradfahren und joggen, dass man mit ihnen spielen kann, Kunststücke, in die Hundeschule gehen. Das trifft ja echt auf alle zu.

    Seine Mutter hatte früher Hunde. Irgendeinen Hütehund. Vom Foto her sagt mir das nichts. Ich denke, eher so eine Mischung aus Border Collie und noch etwas anderes. Aber auf jeden Fall größer und schwerer als ein Border Collie. Vielleicht deshalb auch der Wunsch nach so einem ähnlichen (großen) Hund.


    Aber auf jeden Fall scheint mir für uns die Taktik, erst einmal anfragen und bei Schwangerschaft die Anfrage zurückziehen eigentlich ganz vernünftig zu sein. Sicherlich werden das gute Züchter auch verstehen.

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    Mir scheint da - bin allerdings kinderfrei - doch schlauer, sich jetzt auf ne Warteliste zu setzen und dann ggf wieder abzusagen, wenn der eigene positive Test mit dem der Hündin zusammenfällt (übertrieben gesagt).


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    Vielen Dank für all die Antworten! auch wenn ich nicht auf alle einzeln eingehen kann, habe ich sie registriert und nehme sie auch ernst. Und ich weiß, wenn alles zusammenfallen sollte, wird es schwierig.

    Momentan scheint mir der Vorschlag von Katzenpfote recht vernünftig zu sein. Ob ich die Hundeplanung noch 5 Jahre verschieben möchte, weiß ich nicht. Hund und Baby zusammen ist sehr schwierig, daher scheint es ja legitim zu sein, auch vorher abzusagen und die Züchter werden das dann vielleicht verstehen. Und im Fall einer Schwangerschaft kann man dann ja absagen und schauen, wenn das Baby da ist, wie es läuft.


    Weiterhin "verhandeln" wir auch nochmals die Hunderasse. Da mein Mann andere Kompromisse eingeht, möchte ich hier diejenige sein, die auf jeden Fall mehr kompromissbereit ist. Aber er versteht mich auch, wenn ich sage, dass ich unsicher bin, ob ich im Falle eines Falles wirklich einen 30kg Hund händeln kann, wenn der mal in die Leine springt (und das kann ja auch bei gut erzogenen mal passieren).

    Weiter Vorne hat jemand die Schapendoes als Alternative genannt. Erst war mein Mann nicht so angetan, jetzt kann er sich das zumindest vorstellen.

    Weiter wäre eine Alternative für ihn der Beagle. Für mich war das wegen des Jagdtriebs nicht so vorstellbar, insgesamt aber doch schon. Kann hier vielleicht noch jemand etwas dazu sagen? Kann man den Beagle von der Leine lassen? Also mache ich mir da zu viele Gedanken?

    Ansonsten wird es halt schwierig mit der Kompromissbereitschaft bezüglich leichteren Hund.

    Ja, ich denke auch, dass es teilweise am Corona-Phänomen ist. MEin Mann und ich haben schon geschimpft a la "Warum müssen die alle ausgerechnet jetzt einen Hund holen". Denn das werden sicherlich auch Gründe sein. Unsicher bin ich auch, ob die Preise da in die Höhe geschossen sind. Umgedreht traut man sich ja als zukünftiger Käufer auch nicht, nach dem Preis zu fragen. Ich habe mich im Internet etwas erkundigt und weiß, dass ich so um die 2000 rechnen muss, weswegen ich da bei den Züchtern nicht gefragt habe. Allerdings finde ich auch, dass kein Züchter denken muss, dass einem der Hund nicht wichtig ist, wenn man nach dem Preis fragt. Also da passt bei mir die Balance manchmal nicht, wenn ihr wisst, was ich meine.


    Zum Glück hat mein Favorit-Züchter gesagt, dass die Corona-Hund-Welle wieder am Abebben sei. Der war auch sehr entspannt, gleichzeitig aber auch interessiert an der Zukunft der Hunde. Ich muss nur noch klären, ob der SL oder AL züchtet. Denn AL wäre mir dann im Falle eines Falles sowieso zu viel - egal ob mit Baby oder nicht. Da habe ich in der Zwischenzeit ja einiges gehört...

    Hallo nochmal :)

    Da habe ich ja etwas losgetreten. Ist aber auch verständlich bei solch einem Thema.

    Erst einmal nochmal

    - ja, ich fand es übergriffig, kann es aber auch verstehen. Aber für mich bleibt ein schaler Beigeschmack dabei, denn man hatte das Gefühl irgendwie verurteilt zu werden. Nicht alle haben direkt gefragt, aber indirekt. Eine hatte aber wirklich total direkt gefragt, also sehr unverschämt, penetrant. Sie war insgesamt auch nett, keine Frage. Aber ich muss doch sagen, dass ich auch manch andere Sachen etwas übertrieben finde. Klar, es ist gut, dass man den besten Platz für seinen Schatz möchte, aber wenn beim Erstanruf schon so viele Details kommen wie welches Spielzeug sich für den Hund auf keinen Fall eignet, etc., dann finde ich das auch abgesehen von der Kinderfrage etwas komisch. Übrigens gab es auch andere Züchter, die fanden die Vorstellung, dass auch noch kleine Kinder Kontakt zu dem Hund hätten (meine Nichte und NEffe sind im Kleinkindalter) alles andere als gut. Und wenn ich mich dann auf der anderen Seite mal umschaue, dürfte dann niemand mehr einen Hund haben. Aber verstehen kann ich es dennoch. Ich habe jetzt aber auch nur bei so 6 Züchter angerufen. Nur einer von denen wollte nichts bezüglich Kinderplanung wissen.

    - Eine zeitlang verhüten wäre bei jüngeren sicherlich eine Option. Ab einem gewissen Alter kann ein halbes Jahr aber schon alles bedeuten. Übrigens ist es ja ganz häufig so, dass, wenn der Kinderwunsch ad acta gelegt wird, es plötzlich klappt. Kenne ein Paar, das hat 10 Jahre probiert und für sich dann gedacht, "okay, wir sind unfruchtbar". Neue Arbeitsstelle angefangen, zack schwanger. Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe - durch Freunde, BEkannte und durch mich selbst: Man kann es NICHT planen, wann und ob es klappt.

    - Wir wissen noch nicht, was wir machen. Wir werden jetzt überlegen. Es wäre halt irgendwie sehr schade, denn wir haben auch lange auf einen Hund verzichtet, weil unsere Lebensumstände nicht immer so waren, dass immer einer Zuhause ist. Mein Mann arbeitet fast ausschließlich im HomeOffice (und das hat nichts mit Corona zu tun), das war aber nicht immer so.

    - Was die anderen Wunschrassen meines Mannes betrifft: KEine Sorge, da lege ich veto ein ;) Nur daher ist der Golden ja schon eine Art Kompromiss. Aber ich frage weiterhin auch noch nach einem kleineren Hund. Den würde ich neben Kinderwagen sicherlich auch "praktischer" finden.

    - Ich habe gestern etwas über die Rasse "Elo" gelesen. Da gibt es wohl einen Groß- und KLeinelo. Das hört sich auch passend an.

    - Und ansonsten: Ich denke, wenn alles "normal" läuft, würden wir das schaffen. Wir haben echt schon aus anderen Gründen so richtig Stress gehabt. Aber ich gebe zu, dass ich nicht weiß, wie es werden würde, gäbe es riesige Probleme. Aber das kann man auf der anderen Seite auch nie wissen.

    - Und wie ich schon gesagt habe, ich würde es einfach total schade finden, wenn man nur deswegen überhaupt keine Chance hat. Ich meine, manche Züchter haben mich schon ausgeschlossen, weil ich zu weit weg von ihnen wohne. Das wären 3h Fahrzeit gewesen. Kann ich auch verstehen, aber wie gesagt, irgendwann reicht es doch mal mit den Kriterien. Ich dachte vorher tatsächlich illusorisch, dass wir wie geschaffen für einen Hund wären: Dauert irgendwer Zuhause, beide ziemlich aktiv, neugierig etwas mit dem Hund zu lernen, evtl. auch so "Hobby-Hundesport" wie Ansätze von obedience, etc. Mein Mann überlegt sich sogar, ob er zur Rettungshundestaffel geht (das war jetzt aber wirklich nur seeeehr grob. Da habe ich gesagt, dass ich glaube, dass uns dafür die Zeit fehlt). Wir sind bereit, die Nahrung so anzupassen, wie der Züchter es möchte (manche geben nur ab, wenn man barft - wollten wir eh ausprobieren...) etc. Und dann ist man halt einfach super enttäuscht, wenn es am Kinderthema scheitert. Wir haben lange gewartet, dass die Bedinungen so sein werden wie jetzt.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Wir brauchen jetzt einfach Zeit, um zu überlegen.

    Deine Liste gefällt mir besser :D Nur den Cavalier King Charles, den würde ich streichen. Diese Rasse ist so kaputt gezüchtet, dass man sie leider als Qualzucht bezeichnen muss :( : .

    Oh, das wusste ich gar nicht... Das ist dann natürlich doof. Eine Freundin hat einen. Der ist leider taub (aber schon alt), aber sonst topfit

    Die Alternativliste meines Mannes: Husky, Schäferhund, Shiba Inu, Beagle, Hovavarts.

    Diese Liste klingt eher nach Rassen die nur aufgrund von Aussehen in Frage kommen, weil das teilweise wirklich extrem verschiedene Hundetypen sind. Dementsprechend sollte er sich vielleicht mehr mit den genannten Rassen außeinandersetzen. Dann würde die Liste vielleicht anders aussehen.

    Hm. Ja, das befürchte ich... Aber was das angeht, so bin ich die Vernünftigere ;) Ich habe ihm das auch schon erklärt und dann fand er den Goldie halt auch am besten vom Charakter her.

    JA, finde den Goldie auch besser geeignet ;)

    Aber nein, ich werde den Hund nicht hauptsächlich betreuen - eher andersrum. Bleiben wir ohne Kind, so würde das aber durchaus 50:50 sein

    Gerade gesehen ;)

    Ja, also eigentlich war der Golden Retriever auch immer mein Traumhund. Nur in den letzten Jahren sind eben andere auf die Liste gekommen, die ich halt aufgrund der Größe "praktischer" finde. Aber vom Charakter her sollte es schon ähnlich sein. Auf meiner alternativen Liste waren/sind: Sheltie, Cavalier King Charles, Havaneser, Malteser, Kleinspitz, Cocker, Bearded Collie.

    Mir ist klar, dass auf der LIste jetzt auch einige wegen der Auslastung her nicht ganz passend sind (Sheltie und Bearded Collie als Hütehunde). Aber nur mal so als Vergleich.

    Die Alternativliste meines Mannes: Husky, Schäferhund, Shiba Inu, Beagle, Hovavarts.

    Und bei dieser Liste ist doch der Goldie viel, viel besser - oder?

    Hi,

    ich finde es wirklich toll, dass ich hier so viele Antworten bekomme. Die Entscheidung wird wohl nicht innerhalb einiger Stunden getroffen werden. Wir wollten sowieso noch bis Sommer mit dem Hund warten, evtl. auch erst 2023. Das hat aber andere Gründe.


    Vielleicht noch kurz etwas zu den Fragen - ich hoffe, ich habe keine übersehen:

    - Ich selbst habe keine bis wenige Erfahrungen mit Hunden. Von Hofhunden im Reitstall und Freunden mit Hunden mal abgesehen. Aber die waren/sind immer sehr gut erzogen gewesen. Also total unauffällig.

    - Einer dieser Freunde mit Hund würde im Krankheitsfall oder im Urlaub (wobei wir den Hund eigentlich mitnehmen wollen - aber man weiß ja nie) aushelfen.

    - Vom Nervenkostüm bin ich auf der einen Seite zwar emotional, aber auf der anderen sehr gelassen. Klingt widersprüchlich und ist auch schwer zu erklären. Ich bin bei viel Trubel eher gelassen. Oder wenn man einen Tag hat, an dem viele Dinge hintereinander nicht funktionieren, eines nach dem anderen schief läuft, da bin ich gelassen. Emotional eher, wenn man mich als Person angreift oder so.

    - Dann steht der Hund schon relativ hoch auf der Prioritätenliste. Wir wollen es auf der einen Seite unbedingt, auf der anderen möchten wir natürlich auch vernünftig sein.

    - Der Cockerspaniel gefällt meinem Mann leider nicht. Seine Alternativvorschläge kommen für mich nicht so in Frage. Meist handelt es sich da noch um noch größere Hunde.

    - Im Prinzip war der Goldie auch immer mein Traumhund gewesen, jetzt gewissermaßen auch noch, halt mit einem ABER...

    - und natürlich weiß ich, dass unter 14jährige (und auch evtl. noch ältere KInder) keinen Goldie führen sollten. Das war sowieso nicht geplant.


    Und noch ein paar andere Anmerkungen und Fragen von mir:

    - hier würde von einem älteren Hund (3 Jahre oder so) geschrieben. Ich denke schon, dass ich mit Überredungskunst ;) meinen Mann davon überzeugen könnte. Aber wer gibt so einen Hund an Erstlinge ab, insbesondere fällt mir auf, dass man sowieso keinen älteren findet, der abgegeben wird... Oder halt Hunde aus dem Tierschutz und das finde ich persönlich auch zu gewagt.


    Ich habe das Gefühl, ich habe irgend etwas vergessen ;) BEstimmt fällt es mir wieder ein ;)