Meine Antwort wäre Kapitalismus abschaffen, lol.
Wir leben in einer Konsumgesellschaft mit Entfremdung zwischen Mensch und Natur/Tier. Die Menschen wissen nicht, woher ihr Fleisch kommt, finden es grausam, dass der Tiger im Zoo ein ganzes (erkennbares) Kaninchen und nicht das "undefinierbare" Filetstück bekommt und kaufen Dinge, um ihren Selbstwert zu erhöhen.
Das schizophrene Hintergrundrauschen: ein Gesetz, in dem Tiere als Sache gelten und Kinderbücher, in denen Hunde als kleine Menschen mit Fell dargestellt werden.
Wir können diese Entfremdung nicht mehr rückgängig machen. Wir können nur Tierkonsum unattraktiv machen, also teuer.
ODER wir passen die Gesetze an, geben Tieren menschlichere Rechte (ethisch/philosophischer Konflikt hier: Wo Rechte, da auch Pflichten. Wie kann ein Tier seinen bürgerlichen Pflichten nachkommen?), dann müssen Versorgungsstellen (Tierärzte, Pensionen, Tierheime, Tiertrainer) in staatliche Hände, damit finanzierbarer für die breite Masse und die Leute wären eher in der Lage, sich der aus welchen Gründen auch immer ins Haus geschafften Probleme, selbstständig anzunehmen.
Aber wenn man nicht mal Wohnraum finanzierbar halten will, dann seh' ich da schwarz.