Beiträge von Froschdame

    Wow, so viele Rückmeldungen, da habe ich jetzt was abzuarbeiten... :winking_face:.
    Also, um die Wogen etwas zu glätten... Wir sind erst am Anfang unserer Suche nach der geeigneten Rasse. Dass ein Labrador Beschäftigung benötigt und er dann ausgeglichener ist, ist uns durchaus bewusst. Auch dass es nicht reichen wird, dass wir nur mit ihm Spazieren gehen, ist uns klar. Was genau nun Dummytraining, Aportierspiele,... sind, darüber werde ich mich als nächstes informieren. Wie anfangs schon gesagt, wir sind Hundeanfänger, möchten aber natürlich, dass es dem Hund bei uns gut geht.


    Dass wir den Hund die paar Stufen nicht rauf und runter tragen müssen, beruhigt mich. :-)


    Und wenn es möglich ist, den Hund über den Sommer zum Alleine sein zu bringen, würde das vor allem die Kinder sehr freuen. Sie wünschen sich am meisten einen Welpen. Vielleicht kann ich meine Mama dazu überreden im Notfall ein paar Wochen bei uns vormittags vorbei zu schauen- sie ist schon in Pension.


    Die Katze darf übrigens das ganze Obergeschoss für den Rückzug beanspruchen. Unser Hund wird nicht hinauf dürfen. Oben sind nur die Schlafräume der Kinder. Über einen erhöhten Rückzugsort im Wohnbereich, können wir auch noch nachdenken.


    Was die Hühner betrifft, habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, grundsätzlich haben sie einen eingezäunten Bereich in unserem Garten.

    Ich freue mich sehr, dass ich dieses Forum gefunden habe. :upside_down_face: Von den Erfahrungen der einzelnen Hundehalter zu profitieren, ist halt was anderes, als nur Fachbücher zu wälzen.


    In 2 Wochen dürfen wir eine Labrador-Zucht bei uns in der Nähe besuchen. Bei den Goldies habe ich leider noch keine Zucht gefunden, die wir "einfach so" besuchen dürfen. Die zwei Goldie-Züchter, die ich kontaktiert habe, wollen keinen "Hundebesuchs-Tourismus" und möchten erst, dass man kommt, wenn man sich definitiv für einen Welpen bewirbt.

    Wie ist das eigentlich mit den Labies und den Goldies und unserer Eingangsstiege? Müssen wir den Hund im 1. Lebensjahr immer die Stufen hinauf bzw. hinuntertragen? Ich habe sowas irgendwo mal gelesen...

    Wir sind noch nicht ganz sicher, ob wir einen Welpen nehmen. Optimalerweise würde er kurz vor den Sommerferien zu uns kommen- ich könnte mir da 2 Wochen frei nehmen. Und im Anschluss daran hätte mein Mann 9 Wochen frei- also insgesamt knapp 3 Monate. Danach bräuchten wir aber noch eine Übergangslösung, bis der Hund vormittags alleine bleibt. Und dafür fehlt mir noch die zündende Idee, wer dafür in Frage kommen könnte.


    Eurasier haben wir tatsächlich auch schon überlegt :smiling_face: - gefällt mir persönlich sehr gut und viele Rasse-Eigenschaften passen, denke ich, gut zu uns. Etwas verunsichert mich, dass er oft als eigenständig und selbstbewusst beschrieben wird. Ich frage mich, ob uns dies nicht als Hundeanfänger überfordert... Eine Bekannte von uns hat einen Eurasier. Ich werde sie fragen, ob wir uns mal treffen können, um den Eurasier live zu erleben...

    Je nachdem wie viel, wie lange und wann ihr Fahrrad fahrt, möchte ich nur kurz einwerfen, dass kleine Hunderassen durchaus ihre Vorteile haben - die können nämlich einfach in den Korb. Das ist gerade im Sommer super hilfreich. Bei größeren Rassen muss dann immer ein Anhänger mit, wenn es bei warmen Temperaturen auf Tour gehen soll.

    Danke für den Einwurf. Da habe ich mich zu ungenau ausgedrückt. Wir fahren eigentlich nicht viel Fahrrad- meistens sind es nur kurze Distanzen von ein paar Kilometer, um in zB in die Stadt auf ein Eis zu gehen.

    Hallo Leute :woman_raising_hand: ,

    wir sind eine Familie aus Oberösterreich und möchten uns endlich den Traum von einem Familienhund erfüllen. :upside_down_face:


    Wir, das sind mein Mann und ich (beide 40+) und unsere 3 Buben (14, 12 und 6 Jahre). Wir wohnen am Stadtrand in einem Einfamilienhaus mit Garten. Zu unserer Familie gehören noch unser 2jähriger Kater und 3 Hühner. Zu Fuß sind wir in 5-10 Minuten in der Natur, d.h. Wiesen und Felder. Um zu einem Wald zu kommen, müssen wir mit dem Auto 10 Min. fahren. 2km von uns entfernt gibt es einen Bach und einen Fluss. Mein Mann und ich gehen gerne joggen (5-10 km), ich selber gehe ab und zu wandern auch gerne mit ein paar Höhenmeter.


    Zu unserer beruflichen Situation: Mein Mann ist Lehrer, ich bin als Pädagogin in einem Kindergarten halbtags tätig. Ich verlasse um 7.45 Uhr das Haus und bin um kurz vor 12.00 Uhr wieder zu Hause.


    Wir hatten noch keinen eigenen Hund, es wird also unser erster sein. Allerdings erleben wir den (Assistenz-) Hund bei unseren besten Freunden (eine Labrador - Goldi- Mischung) und meine Schwiegermutter hatte bereits mehrere Hunde, derzeit einen Langhaar-Collie.

    Optisch gefallen uns mittelgroße bis große Hunde, allerdings nicht mit lockigem Haar- der Pudel o.ä. fällt somit schon weg. Wir wünschen uns einen Hund, der uns einfach im Alltag begleitet, das heißt der mit uns in der Natur draußen ist, beim Wandern, Spazieren gehen, Joggen, Radfahren, bei Ausflügen, dem man Tricks beibringen kann, mit dem man "spielen" kann, den man aber einfach auch mal in ein Restaurant mitnehmen kann. Wir haben gerne Besuch. Unsere großen Buben sind eher ruhiger, der jüngste ist etwas quirliger, somit fallen auch Besuche etwas actionreicher aus :see_no_evil_monkey: . Unser Hund sollte diese Situationen also auch relativ gut aushalten können.


    Derzeit haben wir 3 Hunderassen in der engeren Auswahl:

    Golden Retriever:

    Wäre mein persönlicher Favorit, was die Eigenschaften und das Aussehen betrifft.


    Labrador:

    Meinem Mann gefällt das etwas männlichere Aussehen des Labradors besser, am liebsten in der Farbe schwarz. Ansonsten sind ja die Eigenschaften zum Golden Retriever sehr ähnlich.


    Langhaarcollie:

    Da meine Schwiegermutter einen Collie hat, kennen wir natürlich diese Rasse relativ gut und ich denke ein Collie könnte auch gut zu uns passen. Mir gefällt das etwas sensiblere Wesen des Collies sehr gut. Der Collie meiner Schwiegermutter hat ein sehr liebes Wesen, allerdings ist er auch distanzlos (springt an uns hoch, will ständig gestreichelt und beachtet werden) und bellt in meinen Augen zu viel. Ich denke, dass sie aber zu wenig konsequent in der Erziehung ist und deshalb diese zwei Eigenschaften so negativ herauskommen :winking_face: . Meine Frage ist , wieweit man beim Bellen erziehungsmäßig Einfluss nehmen kann?-ich habe gelesen, dass ein Collie sehr "redefreudig" ist.


    Noch ein paar Information, die mir eingefallen sind:

    - Es muss nicht unbedingt ein Welpe sein, der Hund könnte auch bereits 2-3 Jahre alt sein, wenn er zu uns kommt.

    - Bezüglich Urlaub: Wir haben einen Wohnwagen und fahren gerne nach Kroatien oder Italien campen.

    - Um vom Haus in den Garten zu kommen, sind immer ein paar Stufen zu überwinden. Wie weit ist das bei Hunden ein Problem, die zu HD bzw ED neigen?


    Also:

    Welche Rasse würdet ihr uns von den oben genannten empfehlen? Oder gibt es noch andere Rassen, die in unsere Familiensituation passen können? Und wie sieht das konkret mit dem Bellen bei den Collies aus?


    Ich freu mich auf eure Antworten! :hugging_face:

    Liebe Grüße, Froschdame