Beiträge von verruecktsein

    Also bei uns sind die Schnecken auch ne mega Plage dieses Jahr.

    Ich bin in den Vorgarten-Gemüsebeeten unter die Mörder mit Schneckenkorn gegangen. Absammeln und Schneckenringe, so wie ich's in den letzten Jahren gemacht habe, konnten einfach Nichts mehr retten.


    Hinten im Garten haben die letztes Jahr angelegten Blumenbeete auch sehr gelitten, ein Beet mit viel Wiesensalbei haben sie sogar komplett leergeräumt. Aber dort mag ich kein Schneckenkorn einsetzen, den das killt ja die Gehäuseschnecken leider auch und davon sind so viele im Garten.


    Kirschen sind leider auch viele verschrumpelt, das wird keine gute Ernte.

    Wenigstens der Rasen sieht mal gut aus und nicht völlig vertrocknet.

    Und für die Straßenbäume freut es mich auch. Die großen alten Linden hier an der Straße haben in der Trockenheit sehr gelitten, der Letzte in der Reihe musste letztes Jahr gefällt werden. Ich hatte schon überlegt den 2 Bäumen direkt gegenüber Wassersäcke zu verpassen, aber ich weiß nicht so recht wie ich die füllen soll. Wasserschlauch über die Straße legen geht nicht und nur mit der Gießkanne 200 Liter 2-3x pro Woche ist keine Option.

    Ich bin ebenfalls mit Embark zufrieden und würde wieder dort testen. Der Test ist auf der Rücksendung verloren gegangen und wurde anstandslos ersetzt, einzig die dadurch längere Wartezeit war nervig. Ergebnis hat hier auch gut gepasst.

    Ich hab neulich einen Havaneser kennengelernt und muss sagen das der mir total gut gefallen hat.

    Angenehme Größe und Gewicht, sehr entspannt mit Hunden und Menschen, unaufdringlich, sportlich, geht nicht jagen, nicht ängstlich, nicht rauflustig, nicht nervös oder hibbelig und insgesamt sehr orientiert an seinem Menschen. Kann jetzt natürlich auch daran liegen das er bei einer Hundetrainerin lebt, aber eigentlich würde ich sagen das er einfach ziemlich unkompliziert ist und ein sehr angenehmer Mitläufer im Alltag.

    Von Charakter her sehr ausgeglichen, vielleicht ein bisschen Tendenz zur Sturheit, aber im Verhältnis zu anderen Rassen wohl eher gemäßigt.

    Mir persönlich wäre da etwas zu wenig Temperament, aber ich mag halt auch Terrier xD

    Wo ich Bedenken habe wäre das hier: "... werden alle mitfliegenden Hunde miteinander vertraut gemacht und dürfen an Bord ohne Leine herumtollen." Bei der Spannbreite von Hunden, die da vermutlich mitfliegen und bei den unterschiedlichen Hintergründen bei den HH kann das ziemlich hässlich werden. Oder sehe ich das zu negativ?

    Das klappt ja schon bei langen Fährfahrten nicht und da hat's deutlich mehr Platz :fear:


    Da wird draußen wie drinnen alles angepinkelt (...schön auf den Teppichboden in der Lounge), Hundehaufen auf Deck werden nicht weggeräumt, es wird sich nicht an die Leinenpflicht gehalten, Hunde bellen in den Kabinen oder Zwingeranlagen weil sie nicht alleine bleiben können und in den engen Gängen bei den Kabinen gibt es regelmäßig Gepöbel.

    Das betrifft natürlich nicht alle Hundehalter, aber ein paar Rücksichtslose reichen schon aus um es für alle Passagiere unangenehm zu machen.

    Ich wohne in der Nähe des Frankfurter Flughafens, in der stark lärmbelasteten Zone, ca. alle 2 Minuten kommt ein Flugzeug.

    Mit geschlossenem Fenster nur leise hörbar, sobald die Terrassentüre offen ist kann man nicht mehr fernsehen, man kann im Garten nicht telefonieren und muss hier in der Umgebung beim gemütlichen Spaziergang immer wieder das Gespräch pausieren (oder sich gegenseitig anschreien).

    Statistisch gesehen sind ca. 60% der Flüge touristisch (klar das es natürlich in jedem Flugzeug gemischt ist).

    ...man muss also nicht mal in einer touristischen Gegend wohnen um von Tourismus belastet zu werden.

    "Kommt dein Schatzi denn mit?"

    Da gehts mir so wie dir !

    Ich bin zu Hause im Grunde nie alleine, mein Mann ist im Home Office und mittags ist das Kind dann ja auch noch da. Mal längere Zeit nur für mich selbst verantwortlich zu sein, meinem eigenen Rhytmus folgen und nur meinen Wünschen nachgehen zu können ist ein großer Luxus für mich.


    Ich bin vorher von mehreren Personen gefragt worden ob ich denn nicht Angst hätte, alleine im Auto auf einem Wanderprakplatz zu übernachten. Sogar meine Mutter, die wirklich campingerfahren ist, meinte ich soll mir auf jedenfall eine Platz mit anderen Übernachtenden suchen ...das fand ich schon sehr befremdlich :denker:

    Ich mach das ja (mit Mann) schon viele Jahre im WoMo, in unterschiedlichen Ländern und sehr viel frei stehend... ich hab noch keine einzige wirklich schlechte Erfahrung gemacht. (Glück, gutes Bauchgefühl...keine Ahnung :ka: )

    Ich war letztes (verlängertes) Wochenende im Fichtelgebirge bei einem Seminar und ich hab das erste Mal komplett frei im Auto übernachtet.

    Ging für die 3 Tage erstaunlich gut, dafür das alles ziemlich improvisiert war mit Euroboxen.

    Ich hatte eine Trenntoilette dabei und einen kleinen Campingkocher, das hat gereicht um autark auf Wanderparkplätzen zu schlafen. Nachts wurde es empfindlich kalt im Auto (so ca 5°), dank gutem Schlafsack haben Dino und Ich aber nicht gefroren. Nur das Aufstehen morgens ging etwas langsamer, wir beide wollte erst rauß sobald die Sonne alles wieder aufgewärmt hatte.

    Ich bin auf jedenfall angefixt und will mir ein kleines Küchenschränkchen mit Waschbecken bauen und dann mal sehen, ab und an einfach mal übers Wochenende wegfahren ...


    abends


    morgens

    Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, ich genieße gerade das Gießen und Tüddeln in den Morgenstunden, wenn alles noch frisch und ruhig ist :herzen1: Und der Duft erst, so erdig und süß und das fleißige Summen der Insekten...


    Abends auch, wenn die Abendsonne den Garten so schön golden anleuchtet und ich geh mit meiner Gießkanne durch, guck nach meinen Babys und setz mich auf eine Bank und schau ihnen beim Wachsen zu... das hab ich wirklich vermisst die letzten Monate und genieße ich gerade sehr :herzen1:

    Das geht mir ganz genauso :herzen1:


    Bei uns ist es auch zusätzlich noch so das wir jetzt im Zuge der Nachverdichtung sehr zugebaut sind. Deswegen ist es tagsüber nun deutlich lauter im Garten.

    Die Nachbarn reden, telefonieren, hören Musik, haben Freunde da, die Hunde bellen oder heulen wenn sie alleine sind und das alles schallt aus so vielen Quellen zu uns herüber.

    Manchmal schwer zu ertragen, auch wenn es natürlich jedem zusteht seinem Leben nachzugehen.

    Das Gute ist aber das es morgens und spät abends ganz still und friedlich ist, diese Stunden nutze und genieße ich jetzt immer :smile:

    Unser Garten ist auch so, dass wir keinen Bagger hineinbekommen. Wir mussten dieses Jahr einen kaputten Birnbaum aus dem Garten entfernen. Zuerst haben wir die Äste abgeschnitten, so dass nur noch der Stumpf da stand. Dann haben wir ein großes Loch rund um den Stamm gegraben und die Wurzeln freigelegt. Die dünneren Wurzeln haben wir mit der Astschere durchgeschnitten und mit den dickeren hat mein Mann sich eine Kette seiner Kettensäge geschrottet (okay, man sollte auch wirklich nicht im Erdreich kettensägen, das darf die Kette uncool finden). Danach haben wir versucht, den Stamm zu kippen und solange das nicht geklappt hat, hieß es weitergraben und weiter Wurzeln durchtrennen.

    Genau so haben wirs im Vorgarten auch gemacht mit den zwei sehr großen Büschen die unser altes Ton-Abflussrohr zerstört haben. War eine wirklich schreckliche Arbeit, hat aber funktioniert.


    Den massiven Knöterich, da haben wir den dicken Stamm einfach bodennah abgeschnitten und 1 Jahr lang konsequent jeden sichtbaren Austrieb sofort entfernt. Das hat auch gut funktioniert und war deutlich weniger anstrengend.