Beiträge von verruecktsein

    Ich würde warten bis der Hund erwachsen ist, bevor er hauptsächlich vegetarisch/vegan ernährt wird, bzw. bekocht wird.

    Außerdem würde ich einen individuellen Ernährungsplan anfertigen lassen, denn so wie ich es nachgelesen hab gibt's da schon einiges zu beachten.


    Futtermedicus hat z.B. eine Mineralpulver fürs vegetarische/vegane Kochen und da ist auch eine ungefähre Richtlinie fürs füttern dabei: *klick*

    Dinos Ergebnis ist da, viel schneller als ichs jetzt erwartet hab :partying_face:


    Mit dem Pekingese hab ich fest gerechnet, Malteser und/oder Bichon Frise fand ich auch immer sehr wahrscheinlich und auf den Dackel haben ja schon viele Leute getippt. Das eine so hohe Übereinstimmung mit dem Pudel da ist, damit hätte ich nicht gerechnet, aber passen könnte das schon.

    Insgesamt eine nette Mischung aus typischen kleinen Schoß- und Begleithunderassen, das war rein charakterlich wohl auch zu erwarten.


    Der Gesundheitstest war unspektakulär und hat nur genau ein einziges Ergebnis gebracht, Dinos ALT-Aktivität ist herabgesetzt. Das ist bei Bluttests interessant, da der Wert gerne zum überprüfen der Lebergesundheit benutzt wird.


    Beim Aussehen sind ja keine Überraschungen zu erwarten und auch seine Gewichtsschätzung liegt mit 10,4 kg recht nah an der Realität (9,5kg)


    Link zum Ergebnis für alle die noch genauer nachlesen wollen.




    ...und nun ist er ganz offiziel ein rumänischer Wollhaardackel :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ein großer Keramiknapf mit normalem Leitungswasser.

    Im Winter trinkt Dino sehr wenig und nur selten, scheinbar reicht im die Wassermenge mit der ich sein Flockenfutter einweiche.

    Im Sommer ist mein kleiner Gartenteich in einer Zinkwanne draußen eine beliebtere Trinkstelle als der Napf drinnen mit frischem Wasser.

    Echt spannend eure Vermutungen !

    Auf Spaniel wäre ich nicht gekommen. Kokoni fände ich super passend, aber dafür stimmt das Herkunftsland ja nicht.

    Ich schmeiße bei Dino noch den Pekingesen dazu. Waren/sind die nicht in Rumänien beliebte Begleithunde?

    Hier im Tierheim mussten sie ja was in die Papiere eintragen und haben ihn zum Pekingesen-Spitz-Mix gemacht.

    Ich tippe auch auf irgendeine "Schoßhundrasse" + Straßenhundmischling.

    Wo ihr gerade so schön am raten seid, Dino bekommt sein Ergebnis auch in 1-3 Wochen :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Rumäne, 30cm, 9kg und etwas dackelbeinig, charakterlich ist er freundlich, verträglich, bewacht nicht und hat kaum Jagdtrieb.


    ...er hat noch eine Besonderheit, nämlich schwarze Flecken auf der Zunge (sind noch einige mehr als auf dem Foto zu sehen)


    Mir fiele da beispielsweise auch der glatthaar (wenns einem um die Kooikeroptik geht) Kromfohrländer ein. Aber wie es momentan um die Gesundheit steht weiß ich nicht.

    Wenn man die Eigenschaften vom Kooiker mag und zusätzlich gerne noch ne ordentliche Portion Terriergemüt haben will, ja dann wär das was :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Gesundheitlich schwierig, ich persönlich würde mich aktuell nicht mehr für einen Kromfohrländer entscheiden. Wenn dann nur noch einen Nachkommen aus dem finnischen Einkreuzprojekt oder hier in Deutschland in den zwei Dissidenzvereinen (die ebenfalls Einkreuzen) umschauen. In jedem Fall muss man sehr genau hinschauen und Fragen stellen.


    Edit:

    Mir fällt noch ein... vielleicht wäre das Markiesje eine Überlegung wert.

    Ähnliche Größe, ähnliche Optik und so wie es sich in der Beschreibung liest ein angenehmer Begleithund.

    Vielleicht greif ich da aber auch total daneben ? (Ich hab leider noch keinen Rassevertreter kennengelernt)

    Erzählt mal, was waren so eure anspruchsvollsten und am schwierigsten zu fahrenden Strecken mit eurem rollenden Zuhause?

    Ich kann mich Lucy_Lou nur anschließen, Albanien ist schon ziemlich herrausfordernd :see_no_evil_monkey:

    Auch wenn die meisten Strecken und großen Autobahnen mittlerweile deutlich besser ausgebaut sind, muss man dennoch extrem aufmerksam fahren. Da tauchen immer wieder kratergroße Schlaglöcher auf, bei Pfützen weiß man nie ob sie 10cm oder 50cm tief sind, ungesicherte Löcher von 1m tiefe am Straßenrand sind keine Seltenheit. Wir waren oft nach 1h Fahrt so geschafft wie normalerweise nach 3-4h.


    Gut in Erinnerung ist mir die Strecke zw. der griechischen Grenze und der Stadt Korca im Osten in Erinnerung geblieben, eine ca 50km lange Baustelle.

    In der Mitte steht ein schmaler Streifen Schlaglochasphalt, rechts und links nur grober Schotter auf den man jedesmal bei Gegenverkehr ausweichen musste. Gemütlich ist anders...


    Und in Albanien gabs dann auch die Dümmste aller unserer Entscheidungen, wir sind einem vermeintlich festen Track auf den Strand gefolgt. Wie wir auf diese grandiose Idee gekommen sind, ich weiß es wirklich nicht. Ich kann mir nur denken das wir übermüdet waren von der Anreise, denn sonst wären wir wohl nie auf die Idee gekommen uns mit 3,5t, ohne Allrad auf Sand zu begeben. Es kam wie es kommen musste, wir haben uns hinten festgefahren.

    Nicht das erste Mal das uns das passiert, wir wussten also was zu tun ist. Zu Zweit hatten wir aber einfach keine Chance und nach 1h in der Sonne schwitzen waren wir bis zur Anhängerkupplung eingegraben :face_screaming_in_fear:

    Die Rettung kam in Form von einer Familie die am Strand spazieren gingen. Die drei Männer haben mit angepackt und gemeinsam haben wirs mit graben, unterlegen und schieben tatsächlich wieder rausgeschafft.


    Hier waren wir noch nicht am endgültigen Tiefpunkt und hatten noch Hoffnung. Später hatte ich keine Energie mehr zu fotografieren :dizzy_face:



    Auf Sardinien sind wir in einem der Bergdörfer mal in eine richtig doofe Situation geraten. Dem Navi folgend ging es um 5 Ecken und endete in den schmalen Gassen. Wir hatten Glück und konnten mit viel rangieren in der Sackgasse wenden in der wir gelandet waren und wurden dann von einer Anwohnerin weitergelotst. Die hatte allerdings nicht richtig beachtet, dass unser Sprinter kein Fiat Panda ist und so landeten wir in einer Gasse in der wir beide Seitenspiegel einklappen mussten und jeweils nur noch 5cm zu den Hauswänden hatten. Hat geklappt den Elefant durchs Nadelöhr zu bugsieren.



    Auf Sardinien haben wir auch noch die Stoßdämpfer endgültig zu Grunde gerichtet und die Bremsen zum Rauchen gebracht.

    In Schottland hatten wir ebenfalls schon schwierige Strecken, z.B. auf der Isle of Skye sind wir im Süden (auf der Suche nach ein angeblichen Fischräucherei) auf einer Strecke gelandet die uns innerhalb von 1h Fahrt eine Viertel Tankfüllung, 1 Tafel Schokolade als Nervennahrung und mit Sicherheit 1 Lebensjahr gekostet hat.


    Mein Mann fürchtet sich immer schon ein bisschen wenn ich mit einem neuen Ziel ganz begeistert um die Ecke komme, das bedeutet meist nichts Gutes für die Autofahrt :zany_face:

    Ich persönlich war noch nicht mit dem Zelt in Schottland, bisher immer im WoMo oder Ferienwohnung.


    Zelt auf dem Campingplatz alleine lassen ist kein Problem, denke ich. Ich hab sogar schon Zelte neben Wanderparkplätze gesehen, die mit kompletten Inhalt tagsüber alleine gelassen wurden. In ländlicheren Regionen ist es auch häufiger so das auch Häuser nicht abgeschlossen sind.


    Zu bedenken ist das Wetter, nasses Zelt auf und abbauen + transportieren macht halt nicht so viel Spaß. Zu allem anderen können regelmäßige Zelter bestimmt mehr sagen.