Beiträge von verruecktsein

    Wir waren letztes Jahr in Albanien, Einreise über Italien mit der Fähre.


    Bei der Einreise hat sich niemand für den Hund interessiert, die hätten nicht mal den Heimtierpass kontrolliert wenn ich ihn den nicht fast schon aufgedrängt hätte :roll:

    Auf dem Rückweg kontrollieren die Italiener und man braucht für die Wiedereinreise in die EU eine gültigen Tollwuttiter.


    Die Rückreise mit WoMo auf der Fährstrecke von Durres nach Ancona ist gelinde gesagt...spannend :pfeif:

    Die WoMos müssen mit den LKWs durch den (einzigen !) Scanner und brauchen viel Papierkram, Englisch spricht niemand, alles ist ziemlich unklar und am Scanner herrscht einfach das Recht des Stärkeren. Die Fähre wartet auch nicht, das wissen alle und entsprechend ist die Stimmung.

    Da braucht man gute Nerven und genug Zeitpuffer !


    Die Strecke Ancona - Durres wird glaube ich (zumindest in der Nebensaison) hauptsächlich von albanischen Lastwagenfahreren genutzt. Ist schon etwas speziell, aber ich fand die Überfahrt sehr entspannt. Für Hunde gab's auf der Fähre keine Infrastruktur, das hatte aber auch den Vorteil das es niemand gestört hat wenn man den Hund überall mit hin nimmt.

    Beliebter ist meines Wissens nach die Strecke nach Igoumenitsa (Griechenland) und von dort dann über die Grenze.


    Wenn du noch was über Albanien wissen magst frag gerne. Wir fanden es super dort und würden gerne nochmal hin fahren :bindafür:

    Vielleicht würde eine Orthese in Frage kommen ?

    Das würde ich in jedem Fall vor einer Amputation abklären...

    Tierorthpädie Pfaff ist da ein guter Ansprechpartner: https://pfafftier.de
    Hier nochmal direkt zum Thema Kniegelenksorthese: *klick*


    Ich kann dir leider keinen Erfahrungsbericht zur Amputation geben, aber mein vorheriger Hund hat 11 Jahre eine Sprunggelengsorthese am Hinterbein getragen. In der Tierklinik Hofheim wusste man damals keinen besseren Rat, als das Gelenk zu versteifen (da war er 1,5 Jahre alt), das hätte allerdings langfristig Schwierigkeiten verursacht. Mit Orthese konnten wir die Beweglichkeit erhalten und hatten viele gute Jahre, ohne Schmerzmittel und mit langen Wanderungen.

    Bei uns ist in der ersten Klasse nach einem halben Jahr die Klassenlehrerin mit Long Covid ausgefallen. Die Klasse hatte dann 3 Monate lange keine Klassenlehrerin und wurde nur unregelmäßig und von wechselnden Lehrerinnen unterrichtet, ansonsten gab es nur nebenher Betreuung. Die Schule hat sich wirklich Mühe gegeben, aber der Zustand war echt schlimm.

    Die Situation wurde nur dadurch gerettet das eine Lehrerin aus der Elternzeit zurück kam und die Klasse übernehmen konnte. Die verlorene Lernzeit wieder aufzuholen, hat bis zur Mitte der zweiten Klasse gedauert und den Kindern echt viel abverlangt.


    Die Grundschule ist im übrigen ebenfalls vierzügig ausgelegt, muss aber seit ein paar Jahren fünfzügig zurechtkommen. Gelöst wird das wohl nun mit einer Veränderung des Einzugsgebiets.

    Sanierungsrückstau (die Turnhalle wäre schon vor 20 Jahren fällig gewesen) besteht natürlich auch.

    Ich kauf immer 5-10kg und füll das in eine Futtertonne um, hält dort locker ein halbes Jahr drin.

    Wenn du den Sack mottensicher und trocken lagern kannst, sollte das also eigentlich auch ohne einfrieren gehen.

    Das kann ich bestätigen, 2x im Jahr müssen wir unsere große Efeu-Hecke zurückschneiden und jedesmal gibt's sofort Niesen, Reizhusten, juckende Unterarme (wenn man vergisst lange Ärmel anzuziehen) usw.

    Aber der Efeu, das war das ekligste, was ich im Pflanzenbereich je erlebt habe..

    Echt ? ...da geht mir ganz anders, ich liebe unsere Efeu-Hecke.


    Als wir das Haus gekauft haben war der Zaun völlig überwuchert. Wir haben den Efeu massiv zurückgeschnitten und er sah erstmal schrecklich aus, war aber schon nach einem Jahr wieder richtig schön und dicht.

    Die Vögel und Bienen lieben ihn, unsere neuen Nachbarn können wir dank der Hecke ganzjährig nicht sehen, gießen muss man nicht, absolut schnittverträglich und pflegeleicht :bindafür:

    Das kann ich bestätigen, 2x im Jahr müssen wir unsere große Efeu-Hecke zurückschneiden und jedesmal gibt's sofort Niesen, Reizhusten, juckende Unterarme (wenn man vergisst lange Ärmel anzuziehen) usw.

    Also bei uns sind die Schnecken auch ne mega Plage dieses Jahr.

    Ich bin in den Vorgarten-Gemüsebeeten unter die Mörder mit Schneckenkorn gegangen. Absammeln und Schneckenringe, so wie ich's in den letzten Jahren gemacht habe, konnten einfach Nichts mehr retten.


    Hinten im Garten haben die letztes Jahr angelegten Blumenbeete auch sehr gelitten, ein Beet mit viel Wiesensalbei haben sie sogar komplett leergeräumt. Aber dort mag ich kein Schneckenkorn einsetzen, den das killt ja die Gehäuseschnecken leider auch und davon sind so viele im Garten.


    Kirschen sind leider auch viele verschrumpelt, das wird keine gute Ernte.

    Wenigstens der Rasen sieht mal gut aus und nicht völlig vertrocknet.

    Und für die Straßenbäume freut es mich auch. Die großen alten Linden hier an der Straße haben in der Trockenheit sehr gelitten, der Letzte in der Reihe musste letztes Jahr gefällt werden. Ich hatte schon überlegt den 2 Bäumen direkt gegenüber Wassersäcke zu verpassen, aber ich weiß nicht so recht wie ich die füllen soll. Wasserschlauch über die Straße legen geht nicht und nur mit der Gießkanne 200 Liter 2-3x pro Woche ist keine Option.