Ah okay. Vllt sollte ich mir auch mal ein Hundezimmer einrichten
Also das ist einfach mein Büro, das der Hund als sein lieblings Rückzugsort erkoren hat
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Neues Benutzerkonto erstellenAh okay. Vllt sollte ich mir auch mal ein Hundezimmer einrichten
Also das ist einfach mein Büro, das der Hund als sein lieblings Rückzugsort erkoren hat
Legst du dann praktisch so eine Art "Futterspur" durch die Wohnung?
Nein, nicht unbedingt. Ich bereite im Hundezimmer einfach diverse Stationen vor. Sie wechselt dann tatsächlich zwischen den verschiedenen Aufgaben hin und her. Zuerst wird genüsslich die Schleckmatte bearbeitet, dann ne Runde Schnüffelteppich, zurück zur Schleckmatte, dann wird der Kong begutachtet etc. Die Stationen sind unterschiedlich "frustrierenden" und "befriedigend". Nach 15min ist das Mäuschen platt
Wie konstruieren gerne mal ne Futterlandschaft. Das sind verschieden Optionen vom Knabbern, übers Suchen/Schnüffeln, bis zum Schlecken.
Und auch Balance-Übungen sind immer mal ne coole Abwechslung
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich bin noch relativ neu in der Gesamtheitliche-Erziehung und habe zuvor auch mit Körperblock, Rüttelkiste etc. gearbeitet.
Für uns war das nicht das richtig.
Deine Beitrag hilft mir sehr, vielen Dank dafür
Weil du Bericht,erst, dass du die Methoden alle ausprobiert hast, aber diese nichts gebracht haben. Jetzt ließt sich das alles anders.
Ja! In dieser einen Situation mit Mala. Alle 99 anderen Situationen funktionieren. Das hab ich auch so geschrieben
Ich vermute du meinst das obige Zitat.
Chuwi hat durchaus "gehorcht". Aber für mich stimmt das "Angst einflössen" nicht mehr.
Ich denke das muss jeder für sich entscheiden. Es muss einfach funktionieren
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Da gehen aber wieder zwei Dinge Durcheinander: Abbruch und langfristige positive Gewöhnung an einen Trigger Das sind zwei verschiedene Baustellen.
Ein wirklich gut sitzender Abbruch funktioniert - zumindest meistens - auch in „Ausnahmesituationen.“ So dass man eben nicht zu wirklich heftigen Maßnahmen greifen muss, um zu verhindern, dass der Hund Schaden zufügt oder erleidet. Den trainiert man (wenn das Problem nicht so gravierend ist, dass da zackig was passieren muss) separat. Und zu Beginn eben gerade nicht in genau diesen Ausnahmesituationen (den Rat finde ich auch merkwürdig), sondern in ruhiger Umgebung und harmlosen Situationen. Um es dann zu steigern. Da ist es völlig schnurz, was genau abgebrochen wird, der Hund lernt einfach nur „Nein heißt nein.“ Und in Folge, durch die Korrektur: „Wenn ich mir unsicher bin, frag ich Frauchen/Herrchen.“ Das ist das Training von Abbruch und Umorientierung.
Der gute Abbruch funktioniert, weil der Hund gelernt hat, dass Frauchen/Herrchen meint, was sie/er sagt - also verlässlich ist. Und natürlich in Kombination damit, dass der Hund sich anvertrauen und sicher fühlen kann.
Wenn man den Abbruch immer erst dann einsetzt, wenn es „um was Wichtiges geht“, dann wird man eben auch zu heftig und erreicht unter Umständen das, was Mehrhund beschrieben hat: Man desensibilisiert den Hund.
Sich mit dem zu befassen, was den Hund außer Facon gebracht hat, das ist der zweite Punkt. Der hat aber nichts mit dem Abbruch an sich zu tun. Da gehts dann um positive Verknüpfung.
Darf ich dich gezielt fragen, wie du mit meiner Situation umgehend würdest?
Abbruch und Rückruf wurde kleinschrittig aufgebaut. Sowohl in neutralen wie auch in Situationen unter Ablenkung sitzt das tip top. Mit Ablenkung mein ich wirklich verschieden Reize. Futter, Spiel, "Stress" etc.
Ja, kann passieren. Weil nein, ich hab nicht 24h alles im Überblick und ja mein Hund darf einem Reiz auch mal nicht total gleichgültig eingestellt sein.
Was ist daran desensibilisiert, wenn sie zu 99% auf das Rütteln reagieren würde?
Und wenn sie das ja desensibiliesiert, dann desensibilisiert sie ja jede Korrektur. Oder woran machst du das jetzt fest?
Weil du Bericht,erst, dass du die Methoden alle ausprobiert hast, aber diese nichts gebracht haben. Jetzt ließt sich das alles anders.
Ja! In dieser einen Situation mit Mala. Alle 99 anderen Situationen funktionieren. Das hab ich auch so geschrieben
Alles anzeigenIch habe 1 Situation, die nicht funktioniert. Ja, vermutlich von uns Besitzern ausgelöst und ja, nicht tolerierbar. Aber nein, davon lass ich mich nicht unterkriegen.
Seit vielen Monaten kann ich stolz sagen, dass sie in allen situation "funktioniert" hat. Aber weder sie noch ich sind Maschinen. Wir haben einen tollen Rückruf und einen tollen Abbruch. Nur scheinbar ist er nicht perfekt. ALSO ARBEITEN WIR DARAN. JA, AN DER SCHLEPPI.Ich glaube, dieser schon im Eröffnungspost geschilderte Sachverhalt ist im Laufe des Threads etwas in Vergessenheit geraten
Ich glaube, dass dieser überall ansonsten zuverlässig funktionierende Rückruf in genau dieser einen Situation eben nicht funktioniert, weil du dir da selber am Stuhlbein rumgesägt hast.
Das habe ich ja schon erklärt, welcher Hintergrund möglicherweise diese scheinbare Gehorsamsverweigerung auslöst, und eben auch, weshalb ich dieser Hündin Mala gegenüber eine völlig andere Alternativhandlung (nämlich weggehen) gemeinsam mit Chuwi erlernen würde.
Es wird etwas dauern, bis Chuwi dir wirklich glaubt, dass du nie wieder willentlich eine Annäherung zu Mala provozierst.
Was dir helfen könnte: Du übst immer mal wieder bei Hundesichtungen anderer Hunde diesen "Rückzug", und etablierst dafür ein neues Kommando ("Zurück" z. B., oder ein anderes Wort welches für dich Sinn macht).
Das würde ich freundlich tun, mit einer schönen Belohnung verbinden, etwas, was sich für Chuwi lohnt. (Dann natürlich tatsächlich KEINEN Kontakt zu diesem andern Hund zulassen - sonst hast du das gleiche Ergebnis wie bisher bei dem (erfolglosen) Rückruf bei Sichtung und anschließendem Kontakt zu Mala).
Das könnte dir möglicherweise einen entscheidenden Vorteil bringen bei der nächsten, zufälligen Sichtung von Mala, wenn Chuwi schon weiß, welches Handeln mit diesem neuen Signalwort verbunden ist.
Versuch macht kluch, ne?
Sowas hab ich mir echt auch gedacht. Werd ich versuchen. Weil der Rückruf und Abbruch kann ich zwar in anderen Situation "wiederholen/üben", aber da das ja immer funktioniert, muss ich irgend einen anderen Weg gehen.
Alles anzeigenIch glaube, Du fühlst Dich hier gerade ziemlich in die Ecke gedrängt. Einige Kommentare können angreifend gemeint sein, evtl. fehlt aber auch nur begleitende Mimik und Betonung, dass sie nicht so bierernst gemeint sind.
Wenn Du Deinen Hund in so vielen Situationen, teilweise mit so hohem Ablenkungsreiz, abrufen kannst, dann hast Du da doch viel erreicht und das finde ich super. Ich finde auch, dass ein Hund auf ein Reh reagieren darf. Und wenn er dann aber abrufbar ist, obwohl er schon ins Jagen übergegangen ist, dann ist das doch aller Ehren wert! Respekt! Das können nicht viele von sich behaupten.
Du hast hier jetzt unterschiedliche Meinungen und Herangehensweisen gelesen. Ich wäre dafür, die beiden daran zu gewöhnen, dass sie ihr Verhalten aus der Tagesstätte auch in Begleitung beider Herrchen/Frauchen zeigen dürfen. Mir persönlich wäre es zu stressig, auch wenn es nur 1 - 2 mal pro Woche ist, das Thema zu managen.
Andere plädieren dafür, Deiner Hündin einfach eine Lieblingsfeindin zu gönnen. Auch eine Möglichkeit. Ich selber stehe auch nicht auf dem Standpunkt, dass alle Hunde sich mögen müssen und unbedingt miteinander spielen können sollen. Ist Quatsch. Läuft unter uns Menschen ja auch nicht so.
Pick Dir jetzt die Maßnahme heraus, die am besten zu Dir und Deiner Hündin passt. Wie schon so häufig gesagt: es gibt nicht DEN einen Weg.
LG
Matthias
Keine Sorge, wenn man hier nach Rat frägt, muss man mit negativen Rückmeldung rechnen und damit komme ich sehr gut klar. Ich habe nur schon durch diesen einen Beitrag ganz tolle Bekanntschaften gemacht
Nur eine Meinung find ich nicht ganz fair und darauf hab ich evtl. etwas ruppiger reagiert.
Ich finde du hast das gut zusammen gefasst. Ich bin super gespannt, was meine Trainerin zu den verschieden Ansätzen denkt und mit einigen tollen Tipps und Meinungen werden wir auch arbeiten
Ja, kann passieren. Weil nein, ich hab nicht 24h alles im Überblick und ja mein Hund darf einem Reiz auch mal nicht total gleichgültig eingestellt sein.
Hier kannst Du üben, dass sie lernt was das Ziel ist - auf Reize nicht loszulaufen, sondern langfristig von selber zu stoppen und zu Dir abzudrehen.
Wenn man einen Hund, der losstartet ruft und dafür gut belohnt, dann ist für den Hund logisch, dass er losstarten soll. Ist der Reiz dann zu "verführerisch", reagiert nicht mehr auf den Rückruf, weil das Draufzurennen, was ja mit trainiert wurde, dem Hund quasi das Fenster öffnet seinen Interessen zu folgen ...
Das find ich einen tollen Tipp. Da bin ich zu nachlässig. Vielen Dank
Das heißt, Dein Hund startet und Du rufst ihn dann?
Nochmal Nachtrag, weil der Ton grad nicht angemessen war von mir
Chuwi läuft zu 70% hinter mir. Ein Abruf ist also oft nicht nötig, ich gebe nur das "kontakt zu mir" Signal. Läuft sie aber z.B. vor mir oder einfach weiter weg von mir. Dann ruf ich sie ab.