Beiträge von Cocolina1712

    Einen Abbruch baut man nicht in so einer Situation auf, sondern dann, wenn alles entspannt ist.


    So sieht das dann aus, wenn man es gescheit trainiert.


    [Externes Medium: https://youtu.be/kYkSGh0qqSM]

    Ich merke leider jetzt, dass unser Abbruch-Signal nicht in 100% der Fälle hält :thinking_face: Zuvor hat auch in einem noch so coolen Spiel das "Stopp" sehr gut funktioniert. Wir haben das Abbruchsignal sehr kleinschrittig aufgebaut :upside_down_face:

    Vielen Dank! Du hast total recht. Und diese Herangehensweise entspricht sehr der Ganzheitlichen-Philosophie, die wir versuchen zu leben.

    Ich werde an der Schleppi daran arbeiten, dass wir einfach um die Situation herum kommen :smiling_face_with_hearts:

    Ich würde selber nie eine solche Korrektur ausführen (vertrauensbruch)

    Wie rinski das bereits gesagt hat, hat auch ein sensibler Hund das Recht zu wissen, was falsch und richtig ist. Da finde ich eine Korrektur nicht fehl am Platz. Es geht ja nicht um Gewalt, Strafe oder Schmerzen.


    Ich finde die "Angst" vor dem Vertrauensbruch bringt viele HH dazu ihre Hunde ins Leere laufen zu lassen, weil sie sich davor zieren dem Hund auch mal Konsequenzen eines unerwünschten Verhaltens zu zeigen.

    Ja da hast du recht! Hat aber auch bischen mit der Philosophie zu tun :)

    Uuuuund ich möchte meinen Hund ja nicht straffen, für meine Unfähigkeit...

    Ich bin hin und her gerissen. Einerseits entspricht das 0 meinen Trainingsmethoden. Ich würde selber nie eine solche Korrektur ausführen (vertrauensbruch) aber wenns der andere Besitzer ausführt.... Ich werds das nächste mal mit ihm besprechen :hugging_face:

    Ganz ehrlich - dann sichere Deinen Hund über die Schleppleine. Für immer.

    Vielen Dank für deine Einschätzung :winking_face: Ich werde weiter daran arbeiten, dass die Schleppi auch wieder weggelassen werde kann :smiling_face_with_hearts:

    er Tipp mit dem zusammen spazieren, war auch der einzige, in dem sich bisher alle Trainer einig waren

    Ja. Im Prinzip richtig. Aber dabei sollte die Erregungslage ruhig neutral sein. War bei euch nicht der Fall. Damit hat der Spaziergang so nichts gebracht. Auch keinen Schritt in die richtige Richtung.


    Besprich nochmal mit deinem Trainer wie so ein gemeinsamer Spaziergang aussehen soll.

    Hmmm du hast wohl recht. Das gemeinsam spazieren müsste ich anders aufbauen :) Vielen Dank

    Das find ich schlüssig. Also stimmst du der Trainerin zu, dass die sich einfach nicht mögen und der Rückruf in extremen Lagen Trainiert werden muss?


    Das Zusammenlaufen werd ich vermutlich trotzdem verfolgen. Wir treffen sie min. 1x pro Woche und ich finde es schade, wenn ich ihr den Freilauf komplett streiche muss, bis ich unfähiger Mensch das auf die Reihe gebracht hab. Ich möchte erreichen, dass sie einander einfach scheiss egal sind.

    In dem Moment hattest du keine Chance sie durch hinlaufen zu erwischen und hast eigentlich das Startsignal zum Hinrennen gegeben.

    Fröhlich locken mit Spielstimme weglaufen wäre eine Variante, oder - eher weniger erfolgversprechend- ruhig hin gehen.

    Hätt ich doch die Schleppi dran gelassen :see_no_evil_monkey: nächstes mal werd ichs def. so versuchen.

    In dem Moment wo sie bei dem anderen Hund war hätte ihr das nicht geschadet. Ohne große Emotionen das bekommen was sie sich eingebrockt hat. Solange das als Aktion-Reaktion und nicht als Strafe passiert. Auch sensible Hunde haben ein Recht auf klare Ansagen.

    Ich bin hin und her gerissen. Einerseits entspricht das 0 meinen Trainingsmethoden. Ich würde selber nie eine solche Korrektur ausführen (vertrauensbruch) aber wenns der andere Besitzer ausführt.... Ich werds das nächste mal mit ihm besprechen :hugging_face:



    Wozu? Denkst du die beiden mögen sich jetzt, nachdem sie bis zuletzt mit jemandem spazieren gegangen sind, der Drohgebärden von sich gibt?

    Haben sie den jeweils anderen Hund jetzt irgendwie positiv verknüpft?

    Jop, definitiv. Sie haben den Geruch das anderen ertragen, waren ihm ausgesetzt. Sie mussten die Ressourcen in einem geführten Rahmen teilen. Sie haben sich das erste mal seit monaten nicht aktiv bekämpft. Mögen sie sich jetzt mehr? Nein. Ist das Problem jetzt gelöst? Nein. aber es ist ein schritt in richtung akzeptanz. Der Tipp mit dem zusammen spazieren, war auch der einzige, in dem sich bisher alle Trainer einig waren :rolling_on_the_floor_laughing:

    Also meine Chuwi ist am morgen 4.5h alleine, dann komm ich zum Mittagsspaziergang Nachhause und dann nochmal 4h. Das mach ich aber nicht jeden Tag! 1 Tag ist sie in der Hundepension, 1 Tag bei meiner Mom und 1 Tag hab ich Homeoffice. Dann find ich das voll i.O.

    Wie wärs also mit ner Zwischenlösung? An einigen wenigen Tagen ist er 6h alleine und an anderen geht er noch mit dem Gassigänger oder Nachbarn raus.


    Ich persönlich finde der Hund hat an den restlichen 18h des Tages noch genug die Möglichkeit, sich sozial ausleben zu können. Du musst es ihm aber dann auch wirklich bieten. Ausgiebiges Kuscheln, Erforschen, Schnüffeln, Fressen, Arbeiten, Jagen. Das volle Spektrum. Klar mach ich auch nicht täglich ne Dummy-Jagt mit meinem Hund. Aber richte dich darauf ein, dass du deine restliche Zeit für deinen Hund investierst. Dann sehe ich da kein Problem :smiling_face_with_hearts: