Beiträge von Mikilein

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    Danke erstmal für eure Nachrichten und Ansätze!

    Um eure Fragen zu beantworten:


    Dass Durchfall und Ende des Sacks zufällig zusammenfallen, kann ich ausschließen, weil der Durchfall immer sofort vorbei ist, sobald a) der Sack sowieso leer wird oder b) ich den Sack nicht zu Ende füttere und schon vorher mit einem Neuen Beginne.


    Die letzte Entwurmung ist eine Woche her, auf Giardien ist er momentan nicht getestet - aber bei Giardien wäre ja auch mit einem neuen Futtersack nicht wieder alles gut.


    Dass er das Futter generell nicht so gut verträgt, glaube ich auch nicht, weil der Kot am Sackanfang immer völlig in Ordnung ist (kleine Häufchen, gut geformt, kaum Geruch).

    Und dass am Ende des Sacks Futterbestandteile sind, die weiter oben nicht sind, könnte aber natürlich sein, wenn sich etwas absetzt…


    Auf jeden Fall werde ich das mit dem Einfrieren jetzt gleich mal probieren. Vielleicht liegt’s ja doch irgendwie an der Lagerung!

    Wir haben seit Monaten folgendes Problem:


    Mein zweijähriger Goldie-Rüde bekommt am Ende JEDES Futtersacks Durchfall.


    Wir füttern Vet Concept Lamm und lagern das Trockenfutter in einer sauberen Futtertonne, verschlossen mit einer Plastikklammer. Die Futtertonne steht in einem geschlossenen Schrank in der Küche bei ca. 23 Grad Raumtemperatur.


    Früher kauften wir 10kg Säcke und ich dachte, dass diese einfach zu lange geöffnet wären (ca. 1 Monat) und das Futter gegen Ende hin schon schlecht werden würde.

    Daraufhin habe ich 3kg Säcke (halten ein bisschen über eine Woche) bestellt und siehe da, auch da bekommt er am Ende des Sacks Durchfall. Kann also nicht „abgelaufen“ sein, oder?


    Ich habe auch schon an Futtermilben gedacht.. allerdings denke ich nicht, dass Vet Concept unsauber arbeitet, und ich wüsste auch nicht, was wir an unseren Lagerungsbedingungen ändern könnten..


    Kennt das hier jemand? Oder hat jemand Lagerungs-Tipps? Machen wir etwas falsch?

    Bin schon ganz verzweifelt 😩

    Kleines Update: Es ist nach vier Tagen mit nur Single Protein Dosen nicht besser geworden. Von gestern auf heute hatte er sogar nochmal richtig wässrigen Durchfall bekommen, obwohl er sonst nichts anderes gefressen hat.

    Futtermilbenallergie scheints also nicht zu sein.

    Sitze gerade im Warteraum vom Tierarzt und hoffe, dass der brauchbare Lösungsansätze hat…

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

    Besonders das mit den Futtermilben hat mich zum Nachdenken gebracht... besonders weil mir aufgefallen ist, dass die Durchfälle meistens gegen Ende eines 15kg Sacks auftraten... Wir lagern den zwar in einer Futtertonne, aber vielleicht haben sich da trotzdem schon Milben entwickelt?


    Habe ich einen Denkfehler, oder könnte ich es auch noch einmal mit einem frischen, kleinen 3kg Sack des gleichen Trockenfutters probieren? Nur um zu sehen, ob im "alten" Sack Milben waren? Oder kann auch ein frischer Sack schon kontaminiert sein?

    Natürlich könnte ich gleich auf Nassfutter umstellen, es ist nur so, dass mir die Trockenfutter-Fütterung auf Dauer schon lieber wäre... Wenn's aber nicht geht, stelle ich selbstverständlich um.

    @ Wurli Danke für den Tipp, ich hätte gerade alles ausgefüllt gehabt, aber dann beim Absenden kam leider eine Errormeldung 🤦🏼‍♀️


    @Madiii Danke für deine Einschätzung… bin echt ziemlich verzweifelt, ich glaube, dass mein Tierarzt IBD nichtmal kennt, geschweige denn diagnostizieren könnte…

    Hallo! Ich hab zwar auch einen eigenen Thread mit meiner Frage erstellt, wollte aber hier auch bei den IBD Experten nachfragen:


    Hört sich diese Leidensgeschichte für euch nach IBD an?


    Seitdem mein Goldie-Rüde, nun 17 Monate alt, bei mir ist, hat er Probleme mit Unverträglichkeiten. Er kam von der Züchterin mit Josera. Sie behauptete, bei ihr hat er dieses gut vertragen, er hatte aber bei mir von Beginn an extremen Durchfall. Wir haben dann einige andere Sorten (Wolfsblut, Bosch etc.) ausprobiert und sind dann zwei Monate später bei Royal Canin Gastro Intestinal hängen geblieben. Das hat er ca. 4 Monate lang super vertragen, bis er Anfang des Jahres wieder unerklärliche Durchfälle bekam. Daraufhin riet uns der Tierarzt, der Monoproteinreihe Pferd von Vet Concept zu greifen, die hat er dann wieder ca. 4 Monate lang echt gut vertragen. Nun hat er aber seit zwei Wochen wieder ständig Durchfälle, krazt sich im Maulbereich und hat sich auch schon übergeben.


    Was wir sonst schon gemacht haben: jedes Mal Giardientest, regelmäßige Entwurmung, zwei große Durchfallprofile ohne Ergebnisse.


    Der Hund ist schlank, aber nicht abgemagert und fit&agil, auch währen Durchfallperioden nicht lethargisch.

    Liebes Forum,

    ich wende mich an euch, weil ich mit meinem Latein am Ende bin und Tierärzte auch nicht helfen können.


    Seitdem mein Goldie-Rüde, nun 17 Monate alt, bei mir ist, hat er Probleme mit Unverträglichkeiten. Er kam von der Züchterin mit Josera. Sie behauptete, bei ihr hat er dieses gut vertragen, er hatte aber bei mir von Beginn an extremen Durchfall. Wir haben dann einige andere Sorten (Wolfsblut, Bosch etc.) ausprobiert und sind dann zwei Monate später bei Royal Canin Gastro Intestinal hängen geblieben. Das hat er ca. 4 Monate lang super vertragen, bis er Anfang des Jahres wieder unerklärliche Durchfälle bekam. Daraufhin riet uns der Tierarzt, der Monoproteinreihe Pferd von Vet Concept zu greifen, die hat er dann wieder ca. 4 Monate lang echt gut vertragen. Nun hat er aber seit zwei Wochen wieder ständig Durchfälle, krazt sich im Maulbereich und hat sich auch schon übergeben.


    Was wir sonst schon gemacht haben: jedes Mal Giardientest, regelmäßige Entwurmung, zwei große Durchfallprofile ohne Ergebnisse.


    Wie kann es denn sein, dass mein Hund neues Futter zunächst Monate lang verträgt, aber ich nie etwas längerfristig füttern kann?


    Außerdem habe ich das Gefühl, dass es ihm mit Nassfutter besser geht, als mit Trockenfutter. Kann das sein? Mein Tierarzt meint, die Proteinquelle ist die gleiche und es ist völlig egal ob trocken oder nass?


    Hoffe auf Erfahrungen und gute Ratschläge 🙏🏻

    Hmm, von dem Hund zu erwarten, die ganze Nacht lang im Körbchen zu liegen, finde ich schwierig. Der sollte sich meiner Meinung nach schon frei bewegen dürfen und entscheiden dürfen, wo es gerade am gemütlichsten für ihn ist. Dass ihr ihn nicht im Bett wollt verstehe ich aber voll, mag ich persönlich auch nicht 😅


    Wir haben’s so gemacht, dass wir anfangs nach meinem Umzug zurück ins Schlafzimmer die Tür zwischen SZ und WZ offen ließen, aber durch ein Babygitter abgetrennt hatten. Hund im WZ, meistens direkt vor dem Gitter und wir im Bett. Und nach Wochen war dann das Gitter weg, die Tür geschlossen und der Hund hat’s akzeptiert. 😊

    Ich habe gestern aus einem ganz ganz ähnlichen Grund meinen Verein verlassen 😬

    Mein Hund fängt in stressigen Situationen auch an, Übersprungshandlungen auszuführen - bei ihm ist’s meistens Leinebeissen. Ich weiß ganz genau, dass ich ihn mit Ruhe und Struktur wieder runterfahren kann, aber die Trainerin war der Meinung, der zeigt mir den Mittelfinger, will mich verarschen und ich soll ihn an der Haut bei der Kehle packen und festhalten, bis er sich „ergibt“ 😬😬😬

    Ganz abgesehen davon, dass das völlig kontraproduktiv ist, weil sich mein Hund davon höchstens einmal beeindrucken lassen würde und sich dann sein Erregungslevel nur noch mehr hochschaukeln würde, glaube ich einfach nicht an die Theorie des A****lochhunds, dem man mit fragwürdigen körperlichen Mitteln zeigen muss, wo’s langgeht 😬


    Wie schon einige vor mir gesagt haben: Hör auf dein Bauchgefühl, es ist dein Hund - lass dir nicht die Beziehung zu ihm versauen, nur weil irgendwer meint, es geht nur durch Härte 😬