Wobei mir mir gerade einfällt, dass er kein Problem hat wenn Stella hinter uns ist, auch einige Schritte hinter uns. Nur wenn jemand überholt. Komisch.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Das ist doch typisches Treib- bzw. Hüteverhalten? Also Kontrolle: die Gruppe muss zusammenbleiben, der Hund spielt die Spassbremse, wenn das Kind sich seiner Meinung nach zu weit entfernt. Da lastet viel „selbstgewählte Verantwortung“ auf dem Hund.
Unsicher ist er sicherlich in einer für ihn neuen Situation noch dazu. Aber für mich liest sich das sehr nach obigem Kontrollverhalten.
Nur wie bekomme ich ihn aus der Verantwortung?
Er hat schon klare regeln, Grenzen von uns gesetzt bekommen. Z.B. Nichts vom Tisch, Fressen nur nach vorherigem Warten.
Sofa nur nach Aufforderung, sonst nicht.
Durch die Tür gehen nur nach uns. (Das klappt beim reinkommen super, beim rausgehen nur Semigut, wird noch geübt) Sowas halt.
Sollte ich noch üben ihm vom spielen mit dem Kind wegzurufen? Ode müsste ich mich meinem Kind gegenüber anders verhalten? Damit er merkt, dass er da nichts zu sagen hat?
Ich hatte in einem anderen Thema gelesen, dass angeregt wurde. Mit dem Kind zum Beispiel auf den Spielplatz zu gehen und mit ihm dort dann einfach ruhig sitzen zu bleiben. Damit er lernt, dass das Kind nicht beschütz werden muss. Wäre das eine Möglichkeit?