Beiträge von whitemagic

    Danke, das werd ich meinem MAnn nachher erzählen. Ich weiß nicht genau was er gemacht hat. Nur das er sich zwischen Hund und Haus versucht dazu bringen und ihn halt aus der Situation zu nehmen,.


    „Nein, Warte, sitz“ kennt er aus der Pflegestelle. Das haben sie einem beigebracht.

    Ich denke meiner Tochter fiel heute Nacht nichts besseres ein vor Schreck.


    Ich muss jetzt halt mal schauen, wie ich ihn daran gewöhne das auch nachts Personen durch die Wohnung laufen.

    Er ist grundsätzlich an der Leine. An Freilauf ist ja noch gar nicht zu denken. Da hätten wir zu viel Angst, dass er wegläuft. Ich halte ihn dann bisher an der kurzen leine und werde immer langsamer und versuche mit LKeckerchen seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Klappt nur leider Max. 1 von 10 mal.


    Dann versuche ich das mal mit der DOGS Schule in Laatzen. Also Trainer. Ist ja nicht so einfach.,

    Er hat zwei Plätze. Einmal im Wohnzimmer da liegt er gern abends oder wenn ich HO mache. Und im Schlafzimmer eine Box in die er auch gern geht und in die er auch muss, wenn es klingelt und Besuch kommt. Damit wir den Besuch begrüßen und erst dann darf er raus. Und den Besuch ankucken. Das klappt so 9 von 10 mal mittlerweile.


    Die Box im Schlafzimmer ist auch absolutes Tabu für die Kids. Und auch wenn er im Korb liegt bringen wir den Kids beim, das sie da nicht hinzugehen haben, Das ist noch nicht so ganz drin. Da werden wir da jetzt noch mehr drauf achten.


    MIt der Pflegestelle hat mein Mann gerade telefoniert. Sie meinte, dass die Situation an der Glastüre für ihn unbekannt war und er da Angst hatte. Seltsame Gestalten die sich auch noch bewegen und dunkel angezogen waren. Deswegen wäre er so ausgeflippt.

    Wire sollen einfach weiterhin da vorbeigehen und ihn mit der Situation vertraut machen. Bzw. eben weiterhin auf uns prägen, damit er sich aus solch einer Angstsituation besser rausholen läßt von uns.

    Wenn der Hund erst seit 2 Wochen bei Euch ist fängt er gerade erst an sich einzurichten - alles was ihr aktuell seht ist mit ziemlicher Sicherheit noch ein Ausprobieren, Austesten und seinen Platz in eurem Leben finden. Eine sehr wichtige Zeit um die Weichen zu stellen ...

    Die geschilderten Situationen sind aus meiner Sicht zu umfangreich um sie mit Tipps aus einem Forum an Hundeanfänger abzuarbeiten. Ich denke auch dass ihr einen Trainer braucht, der sich das mal zu Hause anschaut.

    Sofortmassnahmen: Der Hund sollte deiner Tochter nicht mehr ständig hinterher laufen. Sperr das Kinderzimmer mit einem Türgitter ab (oder ein anderes Zimmer in dem der Hund dann bleibt). Das Ballspielen sollte auf ein Minimum reduziert werden - besser den Ball nicht werfen sondern verstecken (anfangs einfach im Gras fallen lassen) und suchen lassen damit die Hetze nach dem Bewegungsreiz raus ist. Lass den Hund nicht zu Besucherkindern!!!


    Gab es auf der Pflegestelle eigentlich Kinder? Geschrieben hast du nur von einem anderen Hund. Warum sind die sich so sicher das er der kinderliebste Hund der Welt ist?

    OK also Ball spielen mit verstecken statt werfen. Super. Danke! Tolle Alternative. Oder mehr Suchspiele machen. Das kann sie gut.


    Wenn andere Kinder da sind, dann „absondern“? Also er kann zu uns kommen, aber nicht zu (Besucher)Kindern gehen. Das ist ein guter Vorschlag. Den setzen wir um. So viele kommen ja aktuell eh nicht.

    Das bekommen wir hin. Damit signalisiere ich ihm ja auch, dass ihn andere Kinder/Besucher nicht zu interessieren haben.


    Die Pflegestelle hat eine 3 jährige Nichte, die wohl öfter zu Besuch ist.

    Da gab es auch nachts einmal ein Bellen, als sie ins Schlafzimmer kam. Aber sobald klar war, dass es die Nichte ist, war alles gut. So war es bei uns heute Nacht auch. Also die Tür ging auf, Neo bellte 1x und Stella sagte „nein“ und er ging sofort in die Box zurück.

    Wie kann ich ihm das kontrollieren madig machen? Einfach dann in die andere Richtung gehen?


    Das KInder ihn nichts angehen. Wie mache ich das. Lasse ich ihn dann „außen vor“?`

    Ich hätt jetzt eher gedacht, dass er sich vielleicht tatsächlich erschrocken hat, dass noch jemand da ist, weil die Zimmertüre zu war und wenn sie offen gewesen wäre, wäre es anders gelaufen. Weil er die Jungs dann gehört hätte.

    Puh. Ist vielleicht alles Eingewöhnung und Unsicherheit - zwei Wochen da ist einfach nur super kurz. Auch dass er bisher "gechillt" bei anderen Hunden und Joggern war - heißt noch überhaupt gar nix.


    Mir wäre das insgesamt aber zuviel "stellen" von Kindern. Die Tochter, wenn sie nachts das Zimmer betritt, der fremde Junge...


    Sag doch bitte mal was zum Hund. Wie alt? Welche Rasse? Welche Vorgeschichte?

    RAsse wissen wir nicht. Vermutung ist Podencomix evtl. BArdino mit drin. Im andern Thema hab ich auch ein Foto von ihm.

    Ja das mit den Kids macht mir auch Sorgen.


    Alter ca. 1,5 Jahre. Er kommt aus der Tötungsstation in Málaga, kam dort dann in ein Heim und von da aus Mitte September in eine Pflegestelle.

    Dort war er dann ca. Bis vor 2 Wochen. Wir waren 5 mal da für jeweils 3 Stunden und haben uns mit ihm beschäftigt.

    Und er hat auch 1 Tag bei uns probegewohnt.


    Bei unseren Kinder zeigt er am Tag keinerlei Anzeichen, das ihm was nicht passt. Nur nachts oder wenn es dunkel ist. So wie ich vermute hat er auch im dunklen Angst.

    Auch die Pflegestelle sagte, dass er total verträglich wäre. Sie weiß um meine Angst um die Kids und dass ich da sehr vorsichtig bin. Wir haben da mehrfach drüber gesprochen.

    Hallo,

    Ich benötige mal Tipps und ggfs. eine Einschätzung.

    Neo ist seit 2 Wochen bei uns.

    Ich hatte schon einen Beitrag zur Hundeschule mit ihm.

    Leine wird langsam besser.

    Aber es kristallisieren sich einige Verhaltensweisen, die ich gern mal von euch bewertet hätte.


    Wir haben 2 Kinder:

    Stella ist 6 und Angelo 12.

    Neo und Stella scheinen ein gutes Team zu werden.

    Was mir nur auffällt, dass er ihr ständig folgt. Auch wen wir draußen sind und sie vorneweg läuft, kann ich hinten an der Leine mit einem Gänsebraten wedeln. Es interessiert ihn Null. Er will um jeden Preis hinter ihr her. Wenn er dann bei ihr ist überholt er sie. Er springt sie nicht an oder sonst was. Also würde für mich jagen nicht das Thema sein.

    Zu Hause ist er auch immer gefühlt auf der Hut was sie tut. Sie spielt viel mit ihm mit Bällchen und rennt mit ihm durch die Wohnung.

    Meine Angst ist jetzt, dass er sich für sie verantwortlich fühlt oder lernt dass er verantwortlich ist. Wie könnte ich so ein Verhalten erkennen? Und ggfs. Unterbinden. Oder ist das bei Hunden eher normal?


    Thema Kinder 2:

    Stella kommt nachts ab und zu zu uns ins Bett. Die ersten Nächte haben wir sie bei uns schlafen lassen, da Neo eh bei jedem Geräusch am knurren war. Jetzt hat es sich eingespielt, Nun ist Stells diese Nacht zu uns gekommen und beim Türe öffnen hat Neo sie angebellt. Sie hat dann laut Nein gesagt und er ist auch dann gleich wieder ins Körbchen. trotzdem war sie starr vor Angst und hat dann geweint.

    WIe können wir ihn daran gewöhnen, dass sie nachts kommt. Wir haben ihr zwar gesagt, dass sie , wenn sie aus dem Zimmer kommt das Licht anmachen soll und nach uns rufen soll. Aber im Halbschlaf wird sie daran sicher nicht so oft denken. Und ich bin ehrlich, ich schlafe aktuell so gut wie gar nicht, weil ich auf jedes Geräusch höre. Ich will natürlich verhindern, dass er sie wirklich mal angeht. Wobei die Pflegestelle gesagt hat, dass er einer der wenigen Hunde in 25 Jahren wäre für den sie die Hand ins Feuer liegt, dass er keine Kinder angeht.


    Thema 3:

    BIsher hat Neo sich von Joggern, anderen Hunden (bis auf Neugier) und anderen Menschen relativ gechillt gezeigt. Wir lenken ihn auch immer ab und er geht auch niemanden an. Er will halt nur immer kucken.

    Eben war mein MAnn mit ihm draußen und es war auch alles gut. BIs zu einer Situation, dass wir an einem für Neo bekannten Haus vorbeigingen. Das liegt auf unserer Route. Dort wohnt ein Labrador, den er auch schon mal kurz kennengelernt hat.

    Mein Mann erzählte eben, dass Kinder hinter der Haustür (die ist aus Glas) sich angezogen haben und der Hund dort saß. Da ist Neo wohl völlig ausgetickt, hat gebellt und geknurrt und an der Leine gezogen, dass er dorthin wollte.Mein Mann hat alles versucht, sich vor ihn zu stellen, laut nein und stopp gerufen. Versucht ihn an der Leine wegzuziehen (er ist dann auf 2 Beinen gegangen). Erst als das Haus ausser Sichtweite war, hat er sich wohl irgendwann wieder eingekriegt.

    Wie würdet ihr diese Situation bewerten?


    Thema 4:

    - Thema Besuch. Können Hunde vergessen? Angelo hatte am Samstag einen Freund zum übernachten da. Der kam nach Absprache mit dem Vater einen Stunde zusammen (sie haben einen Akita) und alle 3 haben sich kennengelernt und es war auch völlig entspannt. Dann sind die Jungs ins Zimmer und haben gespielt. ALs Neo dann abends zum Gute Nacht sagen ins Zimmer von Angelo gegangen ist, bellte er plötzlich seinen Freund an mit hoch gestelltem Nackenfell und gestreckter Rute und Kopf. Wir haben das dann gleich unterbunden in dem ich ihm laute "nein" gesagt habe und mich zwischen das Kind und den Hund gestellt habe und en Hund in seinen Rückzugsort (box) geschickt habe.

    War das ok? Oder hätte ich was anderes machen sollen?

    Am nächsten Morgen ist mein Mann dann als erstes ins Zimmer und hat Angelo und den Freund mit umarmungen begrüßt und da war auch wieder alles in Ordnung. Er hat geschnuppert und war gefühlt entspannt. 3 Stunden später als der Junge seine Jacke anzog bellte er ihn wieder an.

    Hat er einfach vergessen, dass der Junge da war?

    Wäre es sinnvoller, wenn die Kinder bei Besuchen die Zimmertüren offen lassen? Damit er sich an besuch gewöhnt?


    Grundsätzlich weiß ich, dass er sich eingewöhnen muss. Ich möchte nur Fehler im Vorfeld vermeiden. Und vor allem hab ich (auch wegen der Größe Hund-Kind) ein bisschen Angst, dass doch mal was schlimmes passiert.


    Als wir ihn kennenlernten, war er wirklich unkompliziert und ist er für seine Verhältnisse auch immernoch. Aber die Verantwortung für die Kinder hält mich aktuell noch in Schach und er hat auch ein echtes Pokerface. Ich kann ihn noch nicht lesen und ihn teilweise wirklich nicht einschätzen.

    GIbt es vielleicht Videoempfehlungen wo ich mich in Sachen Hundesprache mal weiterbilden kann?


    Oh man es ist echt lang geworden., Aber ich hoffe ihr seht mir vielleicht blöde Fragen nach.

    Ich fühle mich für Hund und Kinder sehr verantwortlich und ich hab echt ein bisschen Angst, dass die ENtscheidung zu einem Auslandsüberraschungshund (trotz länger Gespräche und kennenlernen durch die Pflegestelle/ die uns nachher übrigens auch noch mal anruft und mit uns darüber spricht) doch nicht die richtige Entscheidung war.

    Er ist wirklich ein Traumhund und ich hab echt Angst da durch falsche Signale oder übersehen von wichtigen Signalen, was kaputt zu machen. :pleading_face:

    Also wir haben am Freitag ein Geschirr gekauft, dass man auch vor der Brust mit der leine einklicken kann. Seit dem läuft es etwas besser.

    Wir arbeiten mit Leckerchen und Richtungswechseln. Und mit Ablenkung.

    Kein Vergleich mehr mit den ersten tagen.


    Habt ihr vielleicht noch mal ein Video wo man das richtig sieht, wie ich ihn da richtig führe. Der beim Fressnapft sagt nur Leine in beide Hände und dann bei zu dollem Zug vom Hund, mit der Brustleine leicht korrigieren.


    Und noch zwei andere Fragen, da ihr so tolle Tipps immer habt:


    - Thema Besuch. Können Hunde vergessen? Angelo hatte am Samstag einen Freund zum übernachten da. Der kam nach Absprache mit dem Vater einen Stunde zusammen (sie haben einen Akita) und alle 3 haben sich kennengelernt und es war auch völlig entspannt. Dann sind die Jungs ins Zimmer und haben gespielt. ALs Neo dann abends zum Gute Nacht sagen ins Zimmer von Angelo gegangen ist, bellte er plötzlich seinen Freund an mit hoch gestelltem Nackenfell und gestreckter Rute und Kopf. Wir haben das dann gleich unterbunden in dem ich ihm laute "nein" gesagt habe und mich zwischen das Kind und den Hund gestellt habe und en Hund in seinen Rückzugsort (box) geschickt habe.

    War das ok? Oder hätte ich was anderes machen sollen?

    Am nächsten Morgen ist mein Mann dann als erstes ins Zimmer und hat Angelo und den Freund mit umarmungen begrüßt und da war auch wieder alles in Ordnung. Er hat geschnuppert und war gefühlt entspannt. 3 Stunden später als der Junge seine Jacke anzog bellte er ihn wieder an.

    Hat er einfach vergessen, dass der Junge da war?

    Wäre es sinnvoller, wenn die Kinder bei Besuchen die Zimmertüren offen lassen? Damit er sich an besuch gewöhnt?


    - Thema Spielbeissen: Er hat ja mit seiner Pflegehundemamie (Rotti) viel gespeilt mit raufen und spielbeissen. Jetzt kam es schon 2 x dazu dass er die Kids und auch meinen Mann "anknabbern" wollte. er springt dann rum und fordert zum spielen aus und schnappt dann. mein Mann hat ihm dann beim schnappen einmal kurz einen Nasenstüber gegeben.

    Die kleine sagt dann laut nein und dreht sich weg, aber manchmal will er dann weiter machen.

    Habt ihr da noch Tipps, wie wir ihm beibringen können, dass er eben dieses Spielbeissen nicht macht?


    Zergeln machen nur mein Man und ich.