Beiträge von whitemagic

    Hallöchen,


    wi rhaben das Thema hier gerade abgeschlossen.


    Meine Kinde sind 6 und 12.

    Also der Hund ist komplett deine Verantwortung. Selbst der 12 Jährige macht was mit dem Hund, aber nur freiwillig und wenn er keine Lust hat, hat er keine Lust.

    Darauf würde ich mich nicht verlassen.


    Unserer kommt aus dem Ausland ist ca. 1,5 Jahre und in einer Pflegestelle gewesen. Die sich wirklich gut kümmert. Wir waren mehrfach da.

    Von EBAy würde ich dir abraten. Da hatten wir auch seltsame Begegnungen. Das in der Beschreibung stand "toller Hund, KInderlieb, kann alleine bleiben, autofahren u.v.m." und beim Telefonat stellte sich raus, dass er gerade mal 2 Tage bei der Pflegestelle war.


    Tierheim hat sich bei uns auch schwer getan, da unsere Tochter erst 6 ist und die Hunde alle nur in Familien mit Kindern ab 10-12 Jahre vermittelt wurden.


    Neo ist seit knapp 2 Wochen erst da und wir lernen jeden Tag voneinander. Er ist stubenrein, kann sitz, Warte und nein. Aber wenn ich mir jetzt vorstelle ich müsste ihn noch stubenrein bekommen und die Grunderziehung leisten, dass wäre mir als Anfänger auch echt zu heikel. Da kann man auch viel kaputt machen.


    Das sind so mini Situationen wie knurren, wenn das Kind nachts aus dem Zimmer kommt. Freund vom Kind anbellen, wenn der aus dem Zimmer kommt. Warum weiß ich nicht, vielleicht hatte er nicht auf dem Schirm, dass noch jemand fremdes da ist. Leinenführigkeit ist ein großen Thema gerade.


    Wir schauen gerade viel MArtin Rütter Hundeprofi Sendungen und ich lese mich hier quer durchs Forum.


    Wa sich damit sagen will, mach es ruhig, aber lass dir Zeit bei der Suche und lass dich vielleicht wirklich von einem Hundetrainer beraten.

    Hast du denn das Gefühl, dass allein bleiben ein Problem für ihn darstellt? Es gibt schon Hunde, die sich damit schwer tun und wo man ans Training etwas strukturierter heran gehen muss, aber idR geht es am besten, wenn man das einfach ganz selbstverständlich macht im Alltag und nicht so eine große Sache daraus macht. Nicht unbedingt gleich stundenlang allein lassen, aber mal ne halbe Stunde, während du zum Kindergarten läufst. Zumal das Mitgehen für den Hund offensichtlich ja auch mega stressig ist, da wäre zu Hause bleiben vermutlich selbst dann besser, wenn er nicht sofort tiefenentspannt allein bleibt.


    Allgemein ist dieses hin und her laufen, Jacke an, Jacke aus, Schlüssel nehmen, Schlüssel hinlegen meiner Erfahrung nach nicht für jeden Hund geeignet, manche kann man damit auch komplett verunsichern.

    Hm, ich dachte das sollman nicht machen. Dann muss ich das mal probieren.

    Hier war das auch so, dass Alleinbleiben im Alltag „mitgelaufen“ ist. Kann übrigens durchaus sein, dass er es selbst auch ganz erholsam findet. Das gezielte Training, dass Du beschreibst, ist eher was, was man macht, wenn der Hund wirklich Probleme mit dem Alleinsein hat, weil bei der Gewöhnung was schief gegangen ist. Und es hat oft was „Verkrampftes“, was sogar eher hinderlich sein kann.


    Wenn das geht, dann würde ich das genauso machen, wie Lachmöwe beschrieben hat. Nicht von jetzt auf 100, aber so, dass er sich daran gewöhnt, dass Du zwischendrin einfach mal kurze Zeit weggehst. Hat er denn einen Wohlfühlplatz bei Euch? Ist der in einem Raum, wo er nicht so viel Schaden anrichten kann, wenn er doch Probleme hat?

    Er hat eine Box im Schlafzimmer wo er gern reingeht und einen Korb im Wohnzimmer.

    Ich dachte, das es erstmal besser ist für ihn anzukommen und langsam dahingehend zu konditionieren.

    Also mach ich erstmal zwischendurch die Türen zu auf Toilette und nehme oft den Schlüssel und gehe mittlerweile auch mal in den Keller zum Wäsche holen. Daher nehme ich ihn im Moment halt mit.


    Heute haben wir garnichts außer 2 Gassirunden und den HInweg zum KIGA gemacht (meine Mutter hat meine Tochter geholt) und eben als mein Mann da war und mit ihm gegangen ist, ist er wohl ganz gut gegangen.


    Also danke für die Tipps mit dem "nix machen". Das hat ihm sehr gut getan und dass mein man heute war, hat auch mir gut getan. So sind wir beide etwas aus dem Kreislauf rausgekommen.

    Wir werden auch morgen keine Hundeschule machen und das so wie heute machen,. Und bevor wir das nächste Mal hingehen mit der Trainerin sprechen, wie die sonstigen Trainingsmethoden sind.


    Vielen DANK!!!!

    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Dankeschön. Ich hab schon aus dem Bauch heraus die Leine um den Rücken genommen um die Wucht etwas zu dämpfen.

    Ich denke einfach er will wirklich mal rennen, da er ständig Anlauf nimmt.
    ich möchte da wirklich zeitnah ein halbwegs akzeptable Lösung für uns beide finden. Weil so ist es für unsbeide nciht schön und erholsam und das soll es ja nicht sien.

    ich hab jetzt nicht gemessen so ca. 2 m schätze ich.


    Eben war es wieder super heftig. er hat angezeigt, dass er mal muss. Es hat genau 30 sekunden geklappt und dann war es aus. Nur gezerre und gekeuche. Hat mir einen Finger fast ausgerenkt. Dabei hat er den ganzen Vormittag gelegen und entspannt bis auf ein paar mal in der Wohnung hin und hergehen.


    Ich werde heute nachmittag noch mal aufs Feld gehen und ihn einfach nur rennen lassen ohne was zusätzlich.

    Anfang ist so die ersten 5 Minuten

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das einfach die Zeit ist, die er es schafft, sich zu konzentrieren. Wenn ihr da ganz viel belohnt und auch mit Dingen, die er wirklich mag (nicht nur Lob, sondern Leckerli, die er nicht ausspuckt oder so) denke ich, dass sich das mehr oder weniger "von selber" ausweiten kann. Und dann kann man gaaaanz langsam anfangen, das auszubauen.


    flying-paws hat online einen ganz tollen Kurs zum Thema Leinenführigkeit, der wäre vielleicht etwas für euch, wenn ihr so online-Lernformate mögt? http://www.hundeschule-melsung…elsungen_und_Umgebung.htm

    Hab ich jetzt erst gesehen. Danke das werde ich mir mal anschaune.

    Hier sprechen ja alle jetzt viel davon. "nicht viel machen, kurze Weg u.s.w." aber die Podencos sind doch Jagthunde. Müsste man den nicht wenigstens mal rennen lassen?? ist er denn dann körperlich ausgelastet? Od

    Ich seh in dem Hund jetzt zwar eher keinen allzu großen Podenco-Anteil, aber falsch liegst du mit deinen Überlegungen nicht.

    Ich bin tatsächlich gar kein Fan von diesem extremen "nur kurz raus und ansonsten schlafen", zumal es sich hier ja nicht um einen Angsthund handelt. Es sollte nur so sein, dass der Hund möglichst sein Ding machen kann und nur sehr dosiert solche Sachen wie an kurzer Leine laufen machen muss.


    Mit den Auslandshunden hier war es immer am besten, die ins Auto zu laden, in die Pampa zu fahren und dort an ner langen Schleppleine laufen lassen. Ich bin da auch von Anfang an durchaus länger unterwegs und meiner Erfahrung nach tut es den Hunden einfach gut, wenn sie sich den Stress ablaufen können, ohne dabei aber ständig mit zig Reizen konfrontiert zu werden.

    JA das war der Grund warum ich dann mit Schleppleine aufs Feld gegangen bin. Dann werde ich das vielleicht nur nachmittags beim Abholen der Kinder machen. Das ich ihn da nur anleine und einfach laufen lasse ohne große Beschäftigung.

    Umzäunt haben wir zwar einen Garten, aber das ist eher ein Handtuch auf dem er definitiv nicht trennen kann.


    was würdest du denn vermuten was da drin ist?