Puhhhhh ... also ich hab mir mal alles durchgelesen.
Neo ist auch ein TS Hund aus Spanien, Bardino MIx.
Zu allererst. Deine PS ist Schrott. Sorry wenn ich das so sage. Meine PS ist am Anfang täglich mit mir in Kontakt geblieben, wir haben richtige und wichtige Trainignstipss bekommen. Sie hat uns nie das Gefühl gegeben zu versagen und stets betont "Wenn euch das zu viel wird oder ihr wegen der Kinder Angst habt, ist meine Tür für Neo immer offen"!!!!!! Sie haben 4 Wochen Sperre für einen neuen Hund, falls wir zurück geben.
Was ich euch aus unseren Anfängerfehlern aufzähle, passiert euch auch:
- Zu viel für den Anfang.
- Keine Konsequenz
Das haben wir auch gemacht.
Ich kann euch als erstes raten:
KEIN Besuch bis die Höhle als Ruheort anerkannt ist.
Wenn besuch, bleibt der Hund in der Höhle, er kommt nicht raus! Ihr regelt den Besuch, er hat da nichts dran zu suchen.
Neo ist ein Jahr bei uns, wenn neuer besuch kommt, geht er in seine Höhle und bleibt da bis der Besuch weg oder oder so lange da ist, dass ich sehe, dass er entspannt ist. Dann darf er unter meiner Aufsicht den besuch begrüßen. Je öfter der gleiche Besuch kommt umso kürzer werden die Höhlenzeiten, bis er bei dem Besuch entspannt ist. Akutell sind das meine eltenr, meine Schwiegereltern, meine oMa und 2 Freunde bei denen er nur zur Begrüßung rein muss, sonst darf er gleich begrüßen. Bei allen anderen ist er erstmal weg.
Wenn Kinder hier sind, ist Neo in seiner Höhle!!!! Wenn er entspannt ist und die Kinder Erfahrung haben, darf er beim 2. besuch des Kinder mal raus, aber nicht ans Kind ran. Er bleibt auf seinem Platz und ich neben ihm! Ich lasse ihn nicht aus den Augen. Kommt mir was komisch vor, geht er in die Höhle.
So managen wir Besuch mittlerweile für uns entspannt. Sicherlich hätte Neo ein paar mehr Freiheiten, da er nicht aggressiv ist, aber ich will kein Risiko eingehen. Er ist auch kein Hund der nach Vorn geht.
Ansonst ist wichtig immer das gleiche. Wir haben Neo am Anfang mit Abwechslung überfordert.
Wir merken es, als er nach der Umstellung viel entspannter wurde.
Das heiße 4 x täglich 15 Minuten raus immer die gleiche Strecke.
Das 4 Wochen, dann haben wir die Strecke 2 x täglich verlängert. Und so haben wir uns angepasst. Dann viel Kuck/Aushaltetraining. jeden 2 Tag nach dem Gassi einfach hinstellen und nichts tun. bis er sich setzt. An die Starße stellen kucken, im Park hinsetzen kucken.
Auch heute nach 1 Jahr trainiert unsere Trainerin Alltagssituationen, Baumarkt, Park, Zoo, Biergarten, Eisdiele. Parkplatz. u.s.w
Und ganz wichtig Ruhe Ruhe Ruhe...
er muss einen Platz haben (Höhle) an den keine ran geht. bei uns ist das im Schlafzimmer vor dem Bett. Da steht seine Höhle. Da geht kein Kind ran, niemand!!!!! Wenn er da drin ist, ist Ruhe. Da geht er auch rein, wenn er überdreht und dann wird der Reißverschluss zugemacht und es herrscht Ruhe.
Das ist bei uns in 1 Jahr gelaufen und Neo war noch viel einfacher an Anfang, als eurer Hund.
Was ich damit sagen will, ich gebe vielen Vorredner recht. es wird die Zeit kommen, da wird bekannter und öfter besuch (Deine Schwiegereltern) keine Problem mehr sein, aber neuer Besuch ode rnicht so bekannter Besuch wirst du auf lange Zeit managen müssen. ggfs. für immer.